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  • Decky
    antwortet
    Zitat von osmaniac
    DAS Tennisspiel schlechthin ist für mich, wenn ein guter Baseliner gegen einen guten Serve and Volley-Akteur antritt. Das gibt's aber im klassischen Sinne schon lange nicht mehr und von daher kennt das von Euch ganz jungen Usern auch niemand mehr.

    Gerade die Paarung Nadal vs. Djokovic steht für mich für eindimensionales, endloses Muskeltennis (ohne die Partie heute gesehen zu haben). Zu den angeblich so epischen Schlachten der beiden denke ich: Fünf Stunden Grundlinientennis auf Hartplatz braucht kein Mensch...
    Opla ... Keine Spiele kucke aber alles wisse !
    Federer - Karlović ist noch aktuell.
    Schade für Dich ....
    In meinen Augen haben wir z.Z. das beste Tennis aller Zeiten.
    Federer der Tennis-Gott
    Nadal der beste Sandplatzspieler und zweitbester aller Zeiten
    Novak Djoković der Bezwinger von beiden in besten Jahren
    Wer selber nicht Tag für Tag nah ans Geschehen ist , sieht das ganze nur aus einem Blickwinkel. Reicht nicht ....
    Muskel ....
    Die Fussballer sind Roboter da gegen mein Freund !
    Im Tennis ist immer noch alles so ähnlich wie früher. Ein Lendel , Agassi , Muster usw. haben ans Netz nur 2 mal pro Begegnung den Weg genommen. Zum Hände schüttle !
    Ich finde diese Sportart ist an der Spitze nur zum bewundern was da wirklich geleistet wird.
    Zuletzt geändert von Decky; 20.04.2015, 02:22.

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  • Tennis4Life
    antwortet
    Zitat von osmaniac
    DAS Tennisspiel schlechthin ist für mich, wenn ein guter Baseliner gegen einen guten Serve and Volley-Akteur antritt. Das gibt's aber im klassischen Sinne schon lange nicht mehr und von daher kennt das von Euch ganz jungen Usern auch niemand mehr.

    Gerade die Paarung Nadal vs. Djokovic steht für mich für eindimensionales, endloses Muskeltennis (ohne die Partie heute gesehen zu haben). Zu den angeblich so epischen Schlachten der beiden denke ich: Fünf Stunden Grundlinientennis auf Hartplatz braucht kein Mensch...
    jeder wie er es braucht. ist ja vollkommen ok.
    da ich aber ein mensch bin ist dein letzter satz falsch.

    im real life wird unser match dann also auch so sein...du serve and volley und ich an der grundlinie.

    wann gehts los? :-)

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  • Gamesverticker
    antwortet
    @osmaniac

    wenn ich mir deine alten Helden ansehe hast du neben 2 S&V Spieler auch einen klassischen Baseliner . Du hast aber recht die Mischung macht den Reiz aus und das ist heute nicht mehr geboten.

    Allerdings wird sich das auch nicht ändern den die jungen werden alle auf das gedrillt was erfolgreich ist und das ist nun mal das aktuelle Tennis d.h. in 5-10 Jahren spielen wieder alle das gleiche .

    Teufelskreis oder?

    Hin und wieder ist es schön in den unteren Klassen da haste fast alles dabei an Gegnern.
    Die spielen alle individuell man kann sich auf nichts einstellen teilweise ganz großes Kino.

    Das ist doch auch was schönes was kümmert es dann was die Profis machen

    Wir hatten heute z.b. das erste mal auf Sand gespielt.
    Nur Murks keinen Ball sauber getroffen und mehr mit den äußeren Bedingungen zu kämpfen als mit der Kugel aber Spass ohne Ende.

    (ihr kennt das nach der Hallensasion wo ist das Dach was ist das für ein goldener Riesenball am Himmel wieso springen die Bälle alle 3 Meter hoch aber kommen nicht auf mich zu sondern bleiben stehen und warum ist aufeinmal Wind nur weil man im freien spielt?)

    Aktuelles Profitennis hat aber anscheinend immer noch genügend Zuseher anders kann ich mir die immer höheren Preisgelder so langsam nicht mehr erklären.
    Wobei ich mir auch sicher bin das über kurz oder lang es zu Regeländerungen kommen wird.
    Man kann nur hoffen das es dann nicht so endet wie in der Formel 1 mehr neue Regeln pro Jahr als ich Haare aufm Kopp habe
    Zuletzt geändert von Gamesverticker; 18.04.2015, 23:55.

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  • osmaniac
    antwortet
    DAS Tennisspiel schlechthin ist für mich, wenn ein guter Baseliner gegen einen guten Serve and Volley-Akteur antritt. Das gibt's aber im klassischen Sinne schon lange nicht mehr und von daher kennt das von Euch ganz jungen Usern auch niemand mehr.

    Gerade die Paarung Nadal vs. Djokovic steht für mich für eindimensionales, endloses Muskeltennis (ohne die Partie heute gesehen zu haben). Zu den angeblich so epischen Schlachten der beiden denke ich: Fünf Stunden Grundlinientennis auf Hartplatz braucht kein Mensch...

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  • Tennis4Life
    antwortet
    geiles spiel heute zwischen djokovic und nadal mit einem verdienten sieger.
    nadal hatte ich schwächer erwartet und das match war enger als ich dachte.

    diese paarung ist für mir DAS tennisspiel schlechthin.

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  • osmaniac
    antwortet
    French Open schön und gut. Mich stört aber, dass seit Jahren auch in Wimbledon und in New York das gleiche "Sandplatzgewühle" stattfindet. Die Vielfalt, die früher immer ein essentielles Merkmal des Tennissports war, ist dahin. Spieler und Beläge sind beliebig austauschbar, überall spielen alle das gleiche Tennis. Und das kann und will ich nicht als Fortschritt begreifen!

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  • Gamesverticker
    antwortet
    Ich persönlich sehe trotzdem dieser Generation immer noch sehr gerne zu wir haben hier eine Oberligamannschaft im Ort in der offenen Klasse.

    Wenn man dort zusieht als 40 jähriger bekommt man Tränen in die Augen.

    Ich will nach 5 Minuten zusehen immer nie mehr einen Schläger in die Hand nehmen.

    Nach 10 Minuten will ich auf den Platz und den Ball noch härter schlagen als die beiden die da gerade rumspielen.

    Nach 15 Minuten rauche ich mir meine erste Zigarette und ärgere mich das ich vor 20 Jahren nicht mit Tennis weitergemacht habe und stattdessen angefangen habe zu rauchen.

    Ist doch alles Käse sowas

    Viel härter wird auf der Tour auch nicht geschlagen da geht es nur um Konstanz.
    Die können halt 60 Minuten so spielen und keine 5 Stunden aber ansonsten bekommt man gut mit mit welcher Dynamik dieser Sport mittlerweile gespielt wird.

    Ich mochte die Zeit nicht so als es nur Aufschlag/Ass oder Returnwinner gab nicht so sehr denn für mich besteht Tennis nicht nur aus Aufschlag und Return das ist mir auf die Dauer zuwenig.

    Ich freue mich schon wie Bolle auf die French Open für mich immer noch das Tunier was ich am liebsten verfolge und wenn dann Spiele über 4-5 Stunden rauskommen dann bleibe ich bei den Herren gerne dabei
    Zuletzt geändert von Gamesverticker; 18.04.2015, 17:31.

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  • bodo
    antwortet
    ich habe tatsächlich zehn jahre lang auf kunstrasen gespielt. ab 2002 oder so. es waren richtig gute plätze, wenn du gute beinarbeit hattest. dann konnte man rutschen wie auf sand und hat über tempovariationen viel erreichen können. und das beste war, dass ein richtig schlechter aufschläger keine chance hatte, anders als auf sand wo es letzlich darum geht keine doppefehler zu machen, solange du den rest erlaufen kannst

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  • Flachschieber
    antwortet
    bodo hat aber durchaus recht, wenn er sagt, dass das Grundlinien-Gekloppe auf den meisten Belägen zum Erfolg führt, und deswegen auch zu recht gespielt wird. Was nützt es mir denn, wenn ich schön und attraktiv spiele, aber in jedem Turnier schon im Viertelfinale nach Hause fahre.

    Da finde ich den Ansatz mit alternativen Bodenbelägen schon richtig. Es muß ja nicht gerade Kunstrasen sein. Die heutigen Materialien bieten bestimmt ein großes Spektrum, welches leider im Zuge der Vereinheitlichung aller Plätze nicht zur Geltung kommt.

    Aber bitte keine Regeländerungen wie no Ad, oder Satz bis 4, oder wünsch dir deinen doppelten Punkt, oder lass die Zuschauer brüllen, oder was die Veranstalter sich auch alles ausdenken.

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  • Top-Spinner
    antwortet
    QUOTE=bodo;441265]sollte monfils in der lage sein, seine form zu halten dann ist der definitiv ein kandidat für die french open. Habe gestern und heute gesehen was er mit federer und dimitrov angestellt hat.. fast keine fehler (weder taktisch noch spielerisch) und wahnsinns grundschläge.. aufschlag geht ja fast immer bei ihm.. aber auch leider einer der zu unkonstant ist..
    genauso wie wawrinka- 40 fehler in weniger als einer stunde.. oh, mann[/QUOTE]

    Monfils ist ein geiler spieler und einer der wenigen echten Typen, die es noch gibt. zudem spielt er ein abwechslungseriches Tennis, wo man auch mal stopps lobs und andere verrückte Ideen zu sehen bekommt.
    aber leider wird es für einen Grand slam bei ihm nie reichen, da seine Physis zu schwach ist.

    Zitat von bodo
    ich denke es ist einfach die logische notwendigkeit, so zu spielen wie es die meisten heute machen. auf sand brauchst du sowieso fast nicht ans netz kommen weil dein gegner an zu viele bälle ran kommt, so dass du immer mit einem passierball rechnen musst, egal ob vom gegner so gewollt oder nicht. also häufig ans netz kommen hat sich schon verabschiedet. auf sand musst du also dieses topspin-geballere spielen weil langsame bälle oder slices von deinem gegner mit harten top-spins beantwortet würden.
    auf schnellen plätzen geht das etwas besser aber wenn ich sehe was ein federer mit seinem wirklich guten Netzspiel um die ohren geschossen bekommt, dann kann ich viele spieler verstehen, die einfach gleich auf das volley-spiel verzichten. es ja um sportliche erfolge und auch geld, so dass die ästhetik sicher erstmal hinten ansteht.
    ich sehe dimitrov extrem gern,da er wirklich jeden schlag drauf hat, aber sobald da jemand kommt, der alles mit starkem spin auf die rückhand bringt kriegen die meisten einhänder einfach probleme.
    eventuell sollte man mal auf kunstrasen spielen lassen würde das spiel sicher verändern
    Hast du mal selbst auf Kunstrasen Tennis gespielt? Ich musste in einem früheren Verein mal 10 Jahre auf Kunstrasen spielen und das war echt übelst.
    Der Platz ist stumpf. Wenn du mal hinfällst verbrennt deine Haut und die Plätze sind sehr Pflegeintensiv (zumindest waren sie das damals vor ca. 20 Jahren. Vielleicht hat sich da ja etwas geändert).
    In Europa wurde immer schon auf Sand gespielt. Ist für mich auch ein toller Belag. Für andere Spielertypen gibt es auf der Tour auch andere Beläge.
    Ich sehe es eher wie Osmaniac.
    Es wird nur noch von hinten auf die Bälle geprügelt. Das ist mittlererweile so langweilig und öde, dass ich kaum noch Lust habe mir was im TV anzusehen.

    lg, Oliver

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  • bodo
    antwortet
    ich denke es ist einfach die logische notwendigkeit, so zu spielen wie es die meisten heute machen. auf sand brauchst du sowieso fast nicht ans netz kommen weil dein gegner an zu viele bälle ran kommt, so dass du immer mit einem passierball rechnen musst, egal ob vom gegner so gewollt oder nicht. also häufig ans netz kommen hat sich schon verabschiedet. auf sand musst du also dieses topspin-geballere spielen weil langsame bälle oder slices von deinem gegner mit harten top-spins beantwortet würden.
    auf schnellen plätzen geht das etwas besser aber wenn ich sehe was ein federer mit seinem wirklich guten Netzspiel um die ohren geschossen bekommt, dann kann ich viele spieler verstehen, die einfach gleich auf das volley-spiel verzichten. es ja um sportliche erfolge und auch geld, so dass die ästhetik sicher erstmal hinten ansteht.
    ich sehe dimitrov extrem gern,da er wirklich jeden schlag drauf hat, aber sobald da jemand kommt, der alles mit starkem spin auf die rückhand bringt kriegen die meisten einhänder einfach probleme.
    eventuell sollte man mal auf kunstrasen spielen lassen würde das spiel sicher verändern

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  • osmaniac
    antwortet
    Zitat von Gamesverticker
    [...]

    ist das was wir aktuell sehen die Spitze der Entwicklung?
    Technisch Taktisch Tempo Physis alles schon am Limit?
    Wie geht es wohl weiter was soll da noch kommen nach dieser Generation?
    Noch schneller? Noch dynamischer?

    [...]
    Spitze der Entwicklung?

    Vom physischen und athlethischen Aspekt betrachtet - meinetwegen. Aber spielerisch und taktisch war man in den 90ern wesentlich weiter als heute. Es wurde zwar langsamer, aber deutlich variabler gespielt. Heute gibt es bis auf rare Ausnahmen nur noch den Einheits-Grundlinien-Gewalttennis-Brei mit austauschbaren Spielcharakteren, was natürlich auch den Entwicklungen des Materials und der Vereinheitlichung der Beläge geschuldet ist. Tennis steckt in einer Sackgasse. Wenn man sieht, dass ein erheblicher Teil der Profis keinen gescheiten Volley mehr spielen kann, finde ich das höchst bedenklich und armselig. Und die Ursachen für diese Entwicklung werden auch nicht mit einer Verstümmelung des Regelwerkes zu beheben sein...

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  • Gamesverticker
    antwortet
    Ansonsten bin ich der spielerischen Monotonie des Profitennis inzwischen überdrüssig und verfolge im TV kaum noch etwas...
    Das ist doch mal ein guter Einstieg oder?
    Fussball: 3 Kette 4 Kette 6er Doppel 6 falsche 9 Pressing Gegenpressing usw usf

    was ist los beim Tennis?

    ist das was wir aktuell sehen die Spitze der Entwicklung?
    Technisch Taktisch Tempo Physis alles schon am Limit?
    Wie geht es wohl weiter was soll da noch kommen nach dieser Generation?
    Noch schneller? Noch dynamischer?

    Wie beim Fussball sehe ich auch hier die "Gefahr" das es nur noch mit Mitteln verbesserungen geben könnte die mit "Natur" nicht mehr im Einklang stehen würden oder wie und wo seht Ihr den Sport in 10 Jahren?

    Das Regelwerk mal aussen vor das ist ein anderes Thema.

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  • osmaniac
    antwortet
    Zitat von Flachschieber
    Monfils ist und bleibt eine Wundertüte. aber wegen mir kann er die nächsten zehn Grand Slams gewinnen. Kann unserem Sport nur gut tun.

    Wawrinka...

    Da fehlen einem die Worte.
    Oh ja. Monfils ist neben Haas (der ja auch schon lange nicht mehr gespielt hat) inzwischen der einzige Spieler, für den ich den Fernseher noch bewusst einschalte. Der macht immer Spaß und bietet kurzweiliges Tennis. Ansonsten bin ich der spielerischen Monotonie des Profitennis inzwischen überdrüssig und verfolge im TV kaum noch etwas...

    Zu schön waren die Zeiten, als man sich für Agassi, Becker, Courier, Edberg, Sampras, Stich & Co. nachts noch den Wecker stellte.
    Zuletzt geändert von osmaniac; 17.04.2015, 13:30.

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  • Flachschieber
    antwortet
    Monfils ist und bleibt eine Wundertüte. aber wegen mir kann er die nächsten zehn Grand Slams gewinnen. Kann unserem Sport nur gut tun.

    Wawrinka...

    Da fehlen einem die Worte.

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