
Dynamik des Bespannens
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Ein Gast antworteteHehe, das Problem kann kommen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass es insgesamt 6 Kp Unterschied zum eigentlichen Wunschgewicht sein sollen, wenn das falsch ist, bitte um Korrektur -
Zitat von ThomasHey electric,
mach dir keine Sorgen um Deine erste Besaitung. Hier in diesem Thread geht es um die Feinheiten des Besaitens. Wenn du dich an die herkömmlichen Methoden hältst, wirst du mit Sicherheit gute Ergebnisse erzielen. Und mit der Zeit wird dir die Materie nicht mehr so Fremd vorkommen.
@YBCO
Alles klar, aber ich werde ein fach ein bisschen rumprobieren für mich. Wenn ich für andere bespanne, werde ich mich auf jeden Fall erstmal an die herkömmliche Methode halten!
Mich irritert nur noch, dass ich ja scheinbar mit der Challenger I, welche ja eine Hebelarmmaschine ist, nie den Kp-Wert erreichen kann der es eigentlich sein sollte.
Wenn jetzt Leute zu mir kommen und z.b. eine 27/26 haben wollen und aus dem Sportladen, wo es mit einer 5000€ Elektromaschine gemacht wird, auch ungefähr diese Stärke gewohnt sind. Diese werden doch wahrscheinlich einen Unterschied feststellen, oder?
Bedeutet das für mich, dass ich jeden Schläger härter bespannen muss, als er eigentlich sein soll, um den gewünschten Kp-Wert zu erreichen?Zuletzt geändert von electric; 25.08.2006, 08:01.Einen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antworteteZitat von electricIch habe mir gerade den kompletten Thread durchgegelesen und habe jetzt Angst davor, wenn meine Challenger I nächste Woche bei mir ankommt
Alles sehr verwirrend...Ich denke ich werde mich bei den ersten Kunden an die die Hersteller Vorgaben halten und bei meinen Schlägern, weil ich einen extremen Spin spiele auch mal die +2kp Quer ausprobieren.
Was die Dynamik bei jeder einzelnen Saite anbelangt, so wurde dies von Hause aus sehr kontrovers Diskutiert und meines Wissens nach, sind fast alle wieder zur einheitlichen Längs- bzw. Querwerten zurückgekehrt.Einen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antworteteHey electric,
mach dir keine Sorgen um Deine erste Besaitung. Hier in diesem Thread geht es um die Feinheiten des Besaitens. Wenn du dich an die herkömmlichen Methoden hältst, wirst du mit Sicherheit gute Ergebnisse erzielen. Und mit der Zeit wird dir die Materie nicht mehr so Fremd vorkommen.Einen Kommentar schreiben:
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Ich habe mir gerade den kompletten Thread durchgegelesen und habe jetzt Angst davor, wenn meine Challenger I nächste Woche bei mir ankommt
Alles sehr verwirrend...Ich denke ich werde mich bei den ersten Kunden an die die Hersteller Vorgaben halten und bei meinen Schlägern, weil ich einen extremen Spin spiele auch mal die +2kp Quer ausprobieren.Einen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antworteteis leider etwas off topic (sorry) aber das hab ich grad zufällig gelesen auf der ATP seite. dort schreibt immer ein profi so nen täglichen turnierbericht, und letzte woche hat baghdatis irgendwo mal geschrieben:
I had three racquets restrung before the match - 24 on the mains and 26 on the crosses. I don't really know why I get the cross strings strungly tighter - my coach told me to do it.
zu lesen hier: http://www.atptennis.com/en/blog/baghdatis.aspEinen Kommentar schreiben:
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Update:
Nach 15 Stunden mit 1,51g/m;682,4/19,3 kg.
FischerfanEinen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antworteteYo also mir hats den CPU nicht zerlegt, aber das Bios war kaputt, habe aber nun auch meine alten Daten wieder, hier kommt somit meine längst fällige Excel-Datei.....Angehängte DateienEinen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antwortete@Fischerfan
Nimm lieber eine Saitendichte von 1.51 g/m = Standard Nylon 1.30 mm. Das passt besser zu Gauge 16. Mit 1.63 g/m sagst du Freqmess, daß du eine 1.35 mm dicke Saite hast, was etwas zu dick wäre.
Ergibt:
0 / 701 Hz / 20.4 kg
also 20.4 kg / 28.5 kg = 0.715 -> ~ 28.5 % Verlust an Spannung.
Gruß MarcZuletzt geändert von Gast; 16.03.2006, 22:57.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo!
Head Radical 690 cm2,Saitenbild 18/19,Saite Gamma Synthetic Gut 16;1,63 g/m.
Bespannungsgewicht 29/28 kg.
0 Stunden/701,00/22 kg.
Nächste Messung morgen.
FischerfanEinen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antworteteMan sollte den Bespannungsprozess nicht im Sinne von "Ich will 25 kg Spannung auf meiner Saite haben und bespanne deshalb mit 25 kg Zugewicht" verstehen, sondern "Ich will 15 kg Spannung auf meiner Saite haben und MUSS deshalb mit 25 kg Zuggewicht bespannen (weil soviel Spannung während des Bespannens verloren geht)".
Gruß MarcEinen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antwortete@Thomas
Meine Erwartung an das Gewicht einer neuen Polybesaitung ist, daß sie direkt nach dem Bespannen ~40% des Zuggewichts verloren hat. Deshalb erwarte (und erhalte ich auch) bei meinen Messungen immer bei 25 kg Zuggewicht ~15 kg reale Spannung mittels Freqmess. Da du nun ja auch mit 25 kg Zuggewicht bespannt hast, aber 18 kg reale Spannung erhältst, entspricht dies nicht dem was ich erwarten würde, daher meine Aussage das reale Gewicht, daß Freqmess berechnet hat ist zu hoch. Entweder das Mikrofon verfälscht oder du hast etwas mehr bespannt oder oder oder. Das sollten wir klären. (Siehe weiter unten, zur evtl. Klärungsansätzen).
Zum Stringmeter
Auf der FAQ-Page der stringmeter.com Seite steht folgendes :
Q. I just strung my racquet at 60 lbs. The Stringmeter is reading only 40 pounds. Does the Stringmeter work or am I doing something wrong?
A. Your Stringmeter does work and you aren't doing anything wrong. This is the most common question about the Stringmeter and the most misunderstood concept about the device: The Stringmeter's numbers are only relevant to itself. While it can be used during stringing, you cannot use the Stringmeter to VERIFY a stringing job. That is not its purpose. The Stringmeter is used to MONITOR tension.
Keep testing your racquet weekly. When the Stringmeter shows 35 instead of 40, you KNOW you have lost 5 pounds of tension. This is the purpose of the Stringmeter, not comparing it between machines.
Will heissen das original Stringmeter soll nur dazu dienen Spannungsdifferenzen zu messen, nicht absolute Spannungen (hier im Sinne von Zugspannungen). Dem Benutzer wird also gesagt: Wenn du mit 27 kg (60 lbs) bespannst wunder dich nicht wenn dir nur 18 kg (40 lbs) vom Stringmeter angezeigt werden (reale Spannung). Man beachte 40 lbs / 60 lbs = 0.66, also 34% Verlust. Unter http://www.stringmeter.com/dynamics.html sieht man dann auch wie Stringmeter die ~30-40% Spannungsverlust dem Kunden erklärt.
Jetzt zu deinem Stringmeter. Ich vermute mal stark du hast den Pacific Nachbau des Stringmeters. Und ich denke mal das Pacific die Feder in ihrem Stringmeter so gewählt hat, daß diese 30-40% Unterschied wieder ausgeglichen werden bei der Messung. Die Feder in dem Pacific Stringmeter ist einfach weicher (oder alternativ genauso wie die Feder im original Stringmeter und die Skala wurde nach oben korrigiert ). Wie kann es sonst sein, daß Stringmeter auf seiner Homepage explizit auf den Verlust hinweist, dein Stringmeter aber Ergebnisse im 23kg Bereich liefert.
Dies ist ein Beispiel wie die grausame Wahrheit (obwohl es keine grausame ist) vor dem Kunden versteckt wird. Es erspart einem natürlich auch ne Menge Erklärarbeit wenn man den kg-Wert einfach hinter den Kulissen nach oben korrigiert, so daß der Kunde zufrieden ist 25 kg vom ERT angezeigt zu bekommen. Würde er vom ERT 18 kg bekommen würde er wohl den Bespanner zu Rede stellen wollen
Dazu noch ein Zitat aus Physics of Tennis :
Artificial Tension Calibration
The manufacturers of racquet diagnostic machines and the ERT700 have decided that the simplest thing to do ist to make sure that the tension indicated by the device is nearly the same as the pull tension, at least immediately after the racket is strung. As time goes by, the tension drops, and these devices will indicate that the tension drops, and they agree fairly closely with each other, but they all give a reading that is higher than the actual tension. There are four good reasons why the tension immediately after stringing is, in fact, a lot lower than the pull tension, as described below. However, stringers and customers are unlikely to be happy about this. If you string a racket at a pull tension of,say, 60 pounds, and the actual tension immediately after stringing is only 40 pounds, then what will you tell your customer ? If the customer asked for 60 pounds and you give him 40 pounds, then he is not going to be very impressed. That's why these measuring devices are calibrated to read the pull tension rather than the actual tension. It keeps everyone happy and no one knows the difference, including the stringer.
Die 18 kg Diskrepanz bleibt noch zu erklären. Hast du mit Inverseur bespannt ? Liegts vielleicht am Mikro (was ich nicht glaube) ? Schick mir doch mal die wave-File die im Freqmess Verzeichnis erzeugt wird (rec.wav). Kannst ja auch hier ins Forum hochladen. Dann schau ich mir mal das Spektrum der Aufnahme an.
Gruß MarcZuletzt geändert von Gast; 16.03.2006, 15:32.Einen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antwortete@plintze100
Erst einmal Danke für deinen Einsatz.
Mir ging es um einen ganz kleinen Vergleich von verschiedenen Messtechniken.
@MarcR, All
Vielleicht kannst du/ ihr mir das Beantworten.
Wenn wir einen Schläger mit 25 Kg Vorspannung besaiten, hast du in einem anderen Thread bewiesen, das dass angelegte Zuggewicht der tatsächlichen Zugstärke entspricht (+/- 3 %). Also 25 Kg entsprechen wirklich 25 Kg. Bei diversen Messungen, auch in unserem Saitenvergleich, haben wir wieder bei einer Vorgabe von 25 Kg diese mit dem ERT 700 und auch dem ERT 300 eindeutig nachweisen können. Wieder spiegeln sich die 25 Kg Vorspannung eindeutig in zwei unterschiedlichen Messergebnis wieder. Plintze war so freundlich mit seinem Vollmer Prüfgerät ebenfalls eine Messung durchzuführen. Er kam bei einer Vorspannung von 26 Kg auf ca. 24,5 Kg. Bewegt sich also in der Region wie die vorigen Ergebnisse.
Auch die mit Vorsicht zu genießende Überprüfung mit dem Stringmeter der einzelnen Saiten ergaben Werte, die das oben genannte unterstreichen.
Auf den Längsaiten habe ich: Saite 1: 26Kg, Saiten 2-15 > 30Kg, Saite 16 25Kg. Auf den Quersaiten vom Kopf zum Herzen: 25, 26 ,25, 24, 23, 22, 22, 23,22, 23, 24, 24, 25, 23, 25, 24, 26, 25 und 21 Kg.
Macht im Durchschnitt ca. 30 Kg auf den Längs- und 23,8 Kg auf den Quersaiten. Auch wenn wir hier noch 1-2 Kg an Messfehlern abziehen würden, kämen ich bei weitem nicht auf das etwas weiter unten genannte.
Jetzt sagst du aber, das die von mir gemessenen ca. 18,5 Kg mit deinem Frequenzmessprogramm immer noch zu hoch sein sollen.
Hier passt etwas aus meiner Sicht nicht. HILFE!!!
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Ein Gast antwortete@thomas
habe einen Dunlop 200g heute besaitet mit einer Isospeed Energetic 1,2 mit 26/26(Kundenwunsch) bin sofort zum Prüfgerät gerannt auf der anderen Strassenseite. Ab auf das Prüfgerät und das Gerät zeigte mir 25 kp an. Ich hoffe das ich dir weitergeholfen habe.Einen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antwortete@winner
vielen dank!Einen Kommentar schreiben:
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