Dynamik des Bespannens

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  • sundown
    antwortet
    es geht dabei davon ab, wann du die Saiten stramm ziehst. ;-)
    Wenn die Längssaiten eingezogen werden, dann hast du im Normalfall noch keine Quersaiten drin. Daher kannst du die Reibung vernachlässigen.

    Während beim einfädeln der Quersaiten die Längsaiten schon drin und, zumindest teilweise, fest verknotet sind. Somit hat die Auslenkung nur auf die Längssaiten einen nachträglichen Einfluss (spannungserhöhung). Bei den Quersaiten verschmilzt die Auslenkung sozusagen mit der Reibung und kann / sollte durch die erhöhte Zugkraft kompensiert werden.

    Besser kann ich es jetzt nichtmehr erklären ;-)

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  • Saphir
    antwortet
    Ja aber warum sind die Längssaiten reibungslos und die Quersaiten nicht verstrebt?? Diese Effekte berühren doch in gleicherweise sowohl Längs- als auch Quersaiten oder nicht?

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  • sundown
    antwortet
    ist jetzt etwas her, dass ich alles gelesen habe, aber ich glaube der Reibungsverlust der Zugkraft gilt für die Quersaiten, daher die Folge, dass die Quersaiten mit mehr Zugkraft bespannt werden müssen.
    Die Zunahme an Härte durch das Verweben gilt für die Längssaiten, da diese nach dem Verweben nichtmehr den gerade weg gehen, sondern einen leicht verlängerten Weg. Somit müssten wiederum zum Ausgleich die Quersaiten härter bespannt werden.
    Daher die Kompensation durch mehr Zugkraft auf die Quersaiten.

    Bitte korrigieren falls ich etwas falsch in Erinnerung habe.

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  • Saphir
    antwortet
    Ich habe mich vor allem gefragt, warum das, was für die Quersaiten gilt, Reibungsverluste und Spannungszuwachs durch Verstrebungen, nicht auch in ähnlicher Weise für die Längssaiten gilt und somit quasi kompensiert wird.
    Steht bestimmt irgendwo unter den 370 Antworten... eine Zusammenfassung wäre zu schön <3

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  • rwrler
    antwortet
    das würde mich auch interessieren ob man die These bzw den fakt von jens jetzt "widerlegt" hat

    ich persönlich werde es morgen ausprobieren und mir mein eigenes bild davon machen

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  • Saphir
    antwortet
    Ist das, was auf Seite 1 steht denn noch Maß aller Dinge oder wurden die Theorien zwischenzeitlich widerlegt bzw gibt es neue und bessere Erkenntnisse?
    Ich will nicht unbedingt alles lesen müssen

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  • rwrler
    antwortet
    Zitat von lissi27
    gar nicht verkehrt, das interessante Thema hier nochmal hervor zu holen
    sehe ich genauso....es hat ja schleißlich immer noch bestand!?

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  • lissi27
    antwortet
    gar nicht verkehrt, das interessante Thema hier nochmal hervor zu holen

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  • albe
    antwortet
    X

    Sorry konnte den Beitrag nicht löschen, bin in den verkehrten Thread gerutscht

    P.S. kann man den ganzen Beitrag auch löschen??
    Zuletzt geändert von albe; 18.02.2015, 11:42.

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  • pantheraleo
    antwortet
    Zitat von Winner
    Um so höher der Bespannwert, um so stärker die Relaxation, das ist so und das bleibt so, und wird immer so sein!!!!!
    Ihr verliert euch in der Diskussion in Bereiche, die durch keine nachvollziehbare Meßung belegt werden kann. Alles was nachher als Meßergebnis ermittelt werden kann, sind Angaben, die Phi x Daumen sind und du kannst mir Glauben, ich habe alle Meßmethoden getestet. Vom Stringmeter über Mini STT, Ra/Da-Wert bis Ert.
    Winner
    Ich glaube du hast recht. Das ist auch der Grund warum ich mir einen Inverseur zulegen werde. Damit lässt sich einfach eine weitere Unbekannte eliminieren, nämlich die der Reibung.

    Offtopic: Ich möchte eigentlich nicht zu jedem Thema so viele Beiträge schreiben, aber ich weiß nicht wie ich sonst noch so viel zitieren kann.

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  • pantheraleo
    antwortet
    Also was hier steht ist schon echt krass.

    Bin zwar erst zur Hälfte durch möchte aber trotzdem mal ne Frage stellen.

    Hat mal Jemand an folgendes Gedacht.

    Ein Tennisball der den Schläger im Sweetspot trifft lenkt sie Saiten ja aus, sprich er dehnt die Saiten. Nun sind die Längssaiten ja bekanntlich länger. Dadurch wird für die gleiche Auslenkung (so zu sagen Amplitude, hehe) der Längssaite weniger Kraft benötigt als bei der Quersaite. Um dies wiederrum auszugleichen würde es dafürsprechen die Langssaiten wieder härter zu bespannen. (Jetzt ist wichtig: Ich meine das tatsächliche Gewicht im Schläger, nicht das an der Maschine eingestellte. Und ob Inverseur oder nicht, relevant ist ob der inverseur vor dem spannen rausgenommen wurde oder nicht.)

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  • pantheraleo
    antwortet
    Zitat von Jens
    @adlerauge


    Bei Polyestersaiten ist die allgemeine Erfahrung aber anders herum, hier
    werden dünnere Durchmesser härter bespannt. Eine Zahl habe ich leider
    nicht, da hilft erst mal nur ausprobieren. Vielleicht wird eines Tages
    die geplante RST Datenbank Aufschluß geben.
    Ich denke mal das liegt daran, dass die Polys die spannung nicht so lange halten können.

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  • pantheraleo
    antwortet
    Zitat von YBCO
    @Jens


    Fazit, viel Rauch um nichts, am Ende hilft wieder einmal nur testen und
    das eigene Empfinden. Den Schläger stören vermutlich beide Varianten nicht.
    Können ja mal die unterschiedlichen Beanspruchungen rechnen (lassen).
    Ist bestimmt eine nette Diplomarbeit für einen Maschinenbauer. Nach eingehender
    Aufwand-Nutzen-Analyse reicht mir mein Bauchgefühl.

    ------------------------------- -------------------------------
    Ich schreibe im Sommer meine Diplomarbeit. Das Thema würde mich tatsächlich interessieren (im Gegensatz zu den meisten in meinem Studiengang, hehe). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich einen Lehrstuhl finde bei dem ich so ein Thema bekomme. Vlt. frag ich mal.

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  • MenJen
    antwortet
    [QUOTE=k61951618;306356]...Welchen Einfluss auf das Spiel/den Schlag, den Sweetspot, usw. hat unterschiedliches Verhältnis der Zugkräfte längs und quer?../QUOTE]

    ..gute Frage, vielleicht haben ja die "Cracks" hier eine Idee..?

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  • k61951618
    antwortet
    Abgesehen vom Rahmenverzug (hypothetische Annahme wir hätten einen Rahmen der sich nicht verzieht): Welchen Einfluss auf das Spiel/den Schlag, den Sweetspot, usw. hat unterschiedliches Verhältnis der Zugkräfte längs und quer?

    Ich besaite die Längssaiten stets 1 kp härter als die Quersaiten. Kann das allerdings nicht wirklich begründen oder rechtfertigen. Nennenswerten Rahmenverzug stelle ich nicht fest, Touch ist ok. Wenn ich mal einen Parameter beim Besaiten verändert habe, war es für mich bisher nie möglich, den am Tennisplatz im Spiel nachzuweisen.

    Allerdings habe ich bei jedem Besaitungsvorgang das Gefühl (vor allem bei den letzten Quersaiten, wo durch den höheren Reibungswiderstand durch die immer geringer ausgelenkt werdenden Längssaiten), dass das unter der Lupe betrachtet wahrscheinlich nicht wirklich astrein ist, was man da so macht.

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