Dynamik des Bespannens

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  • Nightwing
    Ein Gast antwortete
    ich glaub ich raffs doch nicht.*g*

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    So versuche es durch dieses Bild zu erklären:



    Falls er wieder mit eingestelltem Gewicht ziehen soll (wie Jens sagt) dann bedeutet dies, dass der Schnellspanner gleichzeitig mit Hebelarm zurückgeht

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  • Nightwing
    Ein Gast antwortete
    wenn ich dich richtig verstehe musst du erneut spannen.

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  • Jens
    antwortet
    @4realMaster
    Das verstehe ich jetzt wiederum nicht. Am Ende soll der Arm doch mit dem eingestellten Gewicht ziehen.

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  • tamas
    Ein Gast antwortete
    ich mache den test doch auch noch!
    ich werde heute 2 HPS 6.1 mit poly plasma 1.18 bespannen und mit dem ERT
    700 die veränderungen verfolgen.
    racket 1: 26/26
    racket 2 : 26/26 mit vordehung + 3 kg, à 40 sekunden.

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    @Jens

    Aber ohne das durch den Schnellspanner zu korigieren, wenn du verstehst was ich meine!?, daher nur den Hebelarm wieder in waagrechte Position bringen, also nur mit dem Arm zurückschieben sozusagen...?

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  • Jens
    antwortet
    @4realMaster
    Den Hebelarm solltest Du nach dem Absinken wieder in die waagerechte Position bringen, um den Fehler (wenn auch gering) zu minimieren.

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    @all @Thomas

    Bei meiner Maschine (Hebelarm PP) kommt bei nem 645 Rahmen, wenn ich mit 23 Kilo (mit Inverseur) anziehe direkt nach dem Besaiten 40 DT raus, nach 24 STunden sind das dann 37 was ich gemessen habe. Das war bei meiner Bespanntechnik + Maschine immer schon so und wundert mich auch nicht.
    Ein Freund von mir bespannt zb mit 28 Kilo und hat die gleiche Maschine. Habe mal zufälligerweiße seinen Schläger nach 2 Wochen gemessen und er hatte nur noch 30 DT drauf.
    Es ist nunmal so, dass man mit verschiedenen Hebelarmmaschinen (oder auch gleichen Maschine und verschiedenen Techniken) auch verschiedene Werte rausbekommt, aber wenn du mir sagst, dass du gerne 27 Kilo Flächenhärte hättest, dann weis ich ganz genau was ich dafür einstellen muss........

    Zurück zum Thema nun

    Bezüglich Vordehnzeit:
    Das heißt ich lasse die Saite 30-60 Sekunden nachziehen. Soll ich dann den Hebelarm wieder durch Nachschieben des Schnellspanners in waagrechte Position bringen oder nicht??? (Hoffe ihr versteht was ich meine)

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  • Thomas
    Ein Gast antwortete
    @YBCO

    Darum machen 4realMaster, MarcR und ich diesen Spannungstest. Mal sehen um wie viel Kg es sich tatsächlich handelt. Hoffe auch wie MarcR das es deutlich unter einem Kg ist.
    Das Diagramm ist leider viel zu grob strukturiert und ohne Skalierung, um genauere Werte abzulesen.

    @4realMaster

    Bei deinem zweiten Schläger lässt du den Hebelarm 30-60 Sekunden an deiner Saite hängen, bevor du sie mit einer Haltezange abklemmst. Dieses ist dann die Vordehnzeit.
    Also ein Bespanngewicht von 25/27 kommt bei meiner Besaitung raus wenn ich 23/25 besaite.
    Wie kommt dieser Unterschied zu stande? Ich komme mit diesen Vorspannwerten auf DT 40 und manchmal auf 41 bei 26 Kg (630 cm², 16x19, RA 65)


    @all
    Die Vordehnzeit sollten wir auch noch festlegen!!!. 30,45-oder 60 Sek.???
    Was meint ihr?

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  • YBCO
    Ein Gast antwortete
    Zitat von tamas
    @YBCO

    was im ersten 5 min nach dem bespannung passiert, im bezug auf konstante
    spieleigenschaften ohne bedeutung.
    ab 5 min bis ende der grafik (monat) geht der spannungsabfall blau (vorgespannt) von 4.3 cm auf 3.9 cm, rot (nicht vorgespannt) von 1.9 cm auf 1.6 cm zurück. also rot linear weniger als blau, prozentual blau weniger.
    die unterschiede sind also minimal, je nach betrachtungsweise ist dann rot
    oder blau minim konstanter. die hoffnung dass man durch vorspannung
    konstantere spieleigenschften betreffend spannungsstabilität erreichen kann
    ist somit so oder so im luft aufgelöst.
    Was die Konstanz nach 5 Minuten anbelangt, sehe ich es wie Du. Aber Du musst eine höhere Zugkraft einstellen um die gleiche Bespannungshärte am Spieltag zu erzielen, was einer Überdehnung gleich kommt. Siehe auch mein vorheriges Beispiel.

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  • tamas
    Ein Gast antwortete
    @YBCO

    was im ersten 5 min nach dem bespannung passiert, im bezug auf konstante
    spieleigenschaften ohne bedeutung.
    ab 5 min bis ende der grafik (monat) geht der spannungsabfall blau (vorgespannt) von 4.3 cm auf 3.9 cm, rot (nicht vorgespannt) von 1.9 cm auf 1.6 cm zurück. also rot linear weniger als blau, prozentual blau weniger.
    die unterschiede sind also minimal, je nach betrachtungsweise ist dann rot
    oder blau minim konstanter. die hoffnung dass man durch vorspannung
    konstantere spieleigenschften betreffend spannungsstabilität erreichen kann
    ist somit so oder so im luft aufgelöst.

    @Jens
    vielen dank für dein angebot!
    beim bedarf komme ich auf dich zu.
    nochmals vielen dank!

    gruss, tamas

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  • YBCO
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Thomas
    @YBOC

    Stimme dir soweit zu, aber dein Beispiel aus der Enzyklopädie hinkt. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Im Tennis reden wir vom gespannten Material und du kommst mit dem Gegenteil. Aus meiner Sicht ist nur ein Satz absolut interessant.

    Das Polymer relaxiert nach Entfernen der extern Kraft nur unvollständig,…….. Zu gut deutsch, verliert an Elastizität. Und das können wir im Tennis überhaupt nicht gebrauchen. Und bei einer Saite ist die Relaxation immer 100%, da beißt die Maus keinen Faden ab. Du nimmst ihr durch das Dehnen schon etliches von dieser Elastizität. Den Rest erledigt die eingespannte Tennissaite im laufe der Zeit von selbst. Bloß wie will man das ermitteln/ messen das eine Saite zu 100% ihre Elastizität verloren hat. Wie wirkt sich dieser Verlust auf das Spiel aus?

    Ja, das ist auch aus meiner Sicht der bedeutende Satz! Ich dachte das kämme durch das Zitat und dem Widerspruch auch klar heraus. Hätte aber diesen Satz nochmals hervorheben sollen. Ich bemühe mich aber solche Zitate nicht aus dem Zusammenhang zu reißen um einen Hinweis zu bekommen wenn dies in dem speziellen Fall nicht anwendbar ist.
    Zitat von tamas
    danke MarcR!!! so kann ich auf mein test getrost verzichten.es sieht eher so aus dass der nicht vorgespannte saite nach dem schnelle spannungsverlust sogar konstanter die spannung hält als der vorgespannte!? und 40 sec pro bahn wäre ja eh nicht praktizierbar.
    Wie kommst du aus der Grafik darauf, dass die Spannung konstanter bleibt? Für mich sieht das nach einer Parallelverschiebung aus, was nach einer gewissen Zeit (40“ ?) einen vergleichbarem Spannungsverlust entspricht.
    Zitat von 4realMaster
    Ich muss persönlich sagen, dass es doch dann prinzipiell egal ist, ob ich ne Saite etwas härter besaite oder diese vordehen, denn nach 1-2 Tagen sollte sich dann die Härte sowieso etwas gleich sein, oder mache ich da einen Denkfehler???
    Was hat das vordehnen denn dann für Vorteile, da ich eigentlich nichts von einer Überdehnung der Saite halte!?........
    Eigentlich wurde diese Frage durch das Diagram von MarcR schon beantwortet, aber da Du nochmals nachfragst hier meine Sicht.

    Du hast recht, dass du nach einer gewissen Zeit einen Gleichbleibenden Spannungsverlust registrierst, aber wenn Du nicht Vorspannst, musst Du die Saite wegen den anfänglich höheren Spannungsverlust Überdehnen, was Du ja nicht willst. Z.B. (Zahlen sind frei gewählt und dienen nur der Verdeutlichung) Um 25 kp am Spieltag zu haben, müsstest Du also nicht vorgespannt sagen wir mal 30 kp vorlegen, bei Vorgespannter Saite eben nur 26 kp.

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    Also ein Bespanngewicht von 25/27 kommt bei meiner Besaitung raus wenn ich 23/25 besaite.
    1. Erster Schläger normal mit Concept 1.28 ohne IPDS, ohne Inverseur
    2. Zweiter Schläger gleich nur mit Vorspannen, habe das aber noch nie gemacht, wie soll das gehen :-D

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  • Thomas
    Ein Gast antwortete
    Na Super, passt doch prima mit der Concept.
    Werde dann mal meinen beiden alten Dunlop’s eine frische Concept 1,28 mm spendieren.

    Würde dann aber Vorschlagen, dass wir alle mit 25/27 Kg, ohne Inverseur und ohne IPDS besaiten. Damit haben wir 3 Schläger je Messreihe. Andere Vorschläge sind natürlich willkommen.

    @MarcR

    Vielen Dank an Jens für das Angebot an TestSaiten. Vielleicht möchte jemand parallel zu mir mit Jens NylonSaiten einen Test machen. Evtl. dann mit nem ERT als Messgerät.
    Geht schon ab, und ein Danke an Jens !!!


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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    @MarcR

    Danke dir, muss sowieso was bei amazon bestellen....

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