Dynamik des Bespannens

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  • go deep!
    Ein Gast antwortete
    Nein, habe ich nicht, meiner Meinung machen deine ursprünglichen Gewichtsvorschläge ob mit oder ohne Inverseur wenig Sinn, da die Unterschiede in der Bespannungshärte durch den Spannungsverlust des ersten Schlägers nach dem Besaiten (bis der zweite fertig) ist, fast so groß sein wird wie der Unterschied im Bespanngewicht für den zweiten Schläger.

    Wenn es dir darum geht, alles wissenschaftlich begründen zu müssen, bin ich aber sicherlích nicht der versierteste. Dann empfehle ich dir eher einen PM-Stammtisch mit Winner, Fritz und Co.

    gd!

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    @gd
    Hast du bei diesen Werten wirklich den Inverseur mit einbezogen???
    Es ist eine Topspin Cyberflash, die auf den Head Liquidmetal Prestige draufgezogen wird.

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  • go deep!
    Ein Gast antwortete
    Zitat von 4realMaster
    Meinst du wirklich, dass der Spieler das nicht erkennt, soll ich dann doch größere Unterschiede einbauen?? Mach bitte nen Vorschlag

    Das letzte Mal habe ich bei nem anderen Spieler 23/23 und 25/21 gemacht
    Das hängt natürlich auch von der Saite ab, ob es Sinn macht mehr als + 2 kg längs zu bespannen.
    Grundsätzlich würde ich aber eher (um ein Beispiel zu nennen) 25/24 und 23/25 bespannen, oder 24/23 und 22/24. Den plus 1 kg längs Schläger zuerst.

    gd!

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    Zitat von go deep!
    Das ist natürlich tricky, wenn man nämlich davon ausgeht das zwischen dem Bespannen der beiden Schläger ca. 1 Stunde liegt, dann hat die Spannung beim ersten Schläger schon etwas nachgelassen, wenn du mit dem zweiten beginnst.
    Bei den geringen Unterschieden in der Härte bezweifel ich dann noch, ob man nach Fertigstellung beider Schläger noch einen merkbaren Unterschied feststellt.
    Bei unterschiedlichen Bespannhärten zwecks Vergleich besaite ich deshalb natürlich zuerst den Schläger mit der geringeren Härte, aber bei solch geringen Unterschieden (weniger als 1 kg) habe ich doch leichte Zweifel das der Spieler etwas merkt...wird letztendlich auf eine subjektive, nicht bewertbare Aussage hinauslaufen, imo...

    gd!

    Meinst du wirklich, dass der Spieler das nicht erkennt, soll ich dann doch größere Unterschiede einbauen?? Mach bitte nen Vorschlag

    Das letzte Mal habe ich bei nem anderen Spieler 23/23 und 25/21 gemacht

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  • go deep!
    Ein Gast antwortete
    Zitat von 4realMaster
    ...Das habe ich natürlich auch getestet und für eine Kundin (super Jugendspielerin) 3 Rackets besaitet: den ersten Schläger mit +2 Kilo quer, den zweiten Schälger mit +1 Kilo quer und den dritten Schläger quer = längs

    Nach einer Woche gabs sie mir 2 zurück zum Neubesaiten und sagte, dass ihr der Schläger Nummer 3 am Besten gefiel. Sie wusste nämlich nicht welcher Schläger welcher ist, aber Nummer 3 war: Längs = quer

    Am Samstag werde ich für ein weiteres Jugendtalent ein Racket besaiten und am Sonntag mit ihm spielen, dabei werde ich beim Besaiten drauf wertlegen, ob er die Quersaiten lieber härter oder weicher mag.

    Besaitet wird mit Inverseur:
    1. 23/23
    2. 24/22

    Was sagt ihr dazu, soll ich die Vorspannung doch etwas verändern oder bei diesen Gewichten bleiben, bedenkt, dass mit Inverseur besaitet wird!

    Das ist natürlich tricky, wenn man nämlich davon ausgeht das zwischen dem Bespannen der beiden Schläger ca. 1 Stunde liegt, dann hat die Spannung beim ersten Schläger schon etwas nachgelassen, wenn du mit dem zweiten beginnst.
    Bei den geringen Unterschieden in der Härte bezweifel ich dann noch, ob man nach Fertigstellung beider Schläger noch einen merkbaren Unterschied feststellt.
    Bei unterschiedlichen Bespannhärten zwecks Vergleich besaite ich deshalb natürlich zuerst den Schläger mit der geringeren Härte, aber bei solch geringen Unterschieden (weniger als 1 kg) habe ich doch leichte Zweifel das der Spieler etwas merkt...wird letztendlich auf eine subjektive, nicht bewertbare Aussage hinauslaufen, imo...

    gd!

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  • Winner
    antwortet
    Zitat von plintze100
    @Winner


    Was ist denn nun aus dem Test geworden ????
    Hab mit den Vorbereitungen bereits begonnen, doch es wird noch etwas dauern. Dann kommt der komplette Test.
    Winner

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Paddy C.
    Ein Kumpel hat bei seinem Racket die Quersaiten ebenfalls härter bespannt, als die Längssaite. Ihm ist dabei der Rahmen gebrochen.
    Mal sehen, ob ich den Schläger auftreiben kann. Dann poste ich ein Bild.
    Das kann ich dir sagen, bildet aber eine ganz seltene Ausnahme, da ich schon seit langer Zeit die Quersaiten härter besaite, aber eines darf man nicht vergessen: Mit welchen Saiten man dies durchführt.

    Hier ein Beispiel: Ich nehme eine multifile Saiten, zum Beispiel die Babolat Powergy oder Pros Pro Inferno oder welche auch immer. Diese Saiten haben nach meiner Erfahrung einen recht geringen Reibungsverlust, weshalb es ganz und gar nicht von Vorteil ist diese quer härter zu besaiten.
    Das habe ich natürlich auch getestet und für eine Kundin (super Jugendspielerin) 3 Rackets besaitet: den ersten Schläger mit +2 Kilo quer, den zweiten Schälger mit +1 Kilo quer und den dritten Schläger quer = längs

    Nach einer Woche gabs sie mir 2 zurück zum Neubesaiten und sagte, dass ihr der Schläger Nummer 3 am Besten gefiel. Sie wusste nämlich nicht welcher Schläger welcher ist, aber Nummer 3 war: Längs = quer

    Am Samstag werde ich für ein weiteres Jugendtalent ein Racket besaiten und am Sonntag mit ihm spielen, dabei werde ich beim Besaiten drauf wertlegen, ob er die Quersaiten lieber härter oder weicher mag.

    Besaitet wird mit Inverseur:
    1. 23/23
    2. 24/22

    Was sagt ihr dazu, soll ich die Vorspannung doch etwas verändern oder bei diesen Gewichten bleiben, bedenkt, dass mit Inverseur besaitet wird!

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  • Paddy C.
    Ein Gast antwortete
    Ein Kumpel hat bei seinem Racket die Quersaiten ebenfalls härter bespannt, als die Längssaite. Ihm ist dabei der Rahmen gebrochen.
    Mal sehen, ob ich den Schläger auftreiben kann. Dann poste ich ein Bild.

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  • tennismieze
    Ein Gast antwortete
    @field
    that's the reason for a lot of people here who strung their rackets with 2kg more on the cross string.

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  • Field
    Ein Gast antwortete
    Yesterday I strung a friend's racket (Pro Supex ZX 3) with this 'recommended setup' (mains 24kg / crosses 26kg). He just e-mailed me and wrote the following:
    What the heck is this! The string bed is feeling much firmer and I noticed much more control. Spin was amazing. I'm very satified with this new setup.
    Btw: he's playing with excessive spin and usually his rackets are strung at 25/25 using Unique Big Hitter.

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  • Benedikt
    Ein Gast antwortete
    @Winner


    Was ist denn nun aus dem Test geworden ????

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  • Jens
    antwortet
    @Winner
    Das mit dem Vergleichstest ist super! Bitte beachte, daß ich ausgehend von z.B. 25/25 kp mit der Längsspannung 2 kp heruntergehen würde, nicht mit der Querspannung 2 kp herauf. Flächenhärte dürfte abnehmen, Kontrolle beim Spielen dürfte aber gleich bleiben.

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  • Winner
    antwortet
    Zitat von 4realMaster
    @winner
    BITTE WICHTIGE INFO:
    Du besaitest ja mit Inverseur!?
    Sind deine obigen Angaben auch mit Einbezug des Inverseurs, wenn ja, dann ist es logisch, dass wir an einander vorbeireden!!!

    Falls du den Inverseur in deinen Angaben mit einbezogen hast, dann sind wir auf der gleichen Spur.
    Die meisten von uns bespannen noch ohne Inverseur, weshalb ich zum Beispiel 2Kilo bei den Quersaiten draufhaue. Falls du nun mit Inverseur nur einen Kilo weicher besaitest (die Quersaiten), dann sind wir ja alle einer Meinung
    @ 4realMaster,
    ich arbeite grundsätzlich mit dem Babolat-Inverseur. Dieser ist zwar auf jeden Schläger verstellbar, doch setze ich ihn erst nach den ersten 4 Quersaiten ein und nehme ihn an der 4 oder 5 letzten Saite heraus. Ist einfach praktischer so in der Handhabung.
    Doch nun kommts:
    Ich fädele damit die Quersaiten ein, doch das Anspannen erfolgt ohne den Inverseur. Warum? Ich wollte von Anfang an vermeiden, daß sowohl die gespannten Quersaiten unterschiedlich hart sind und daß die Spieler, wenn sie woanders bespannen lassen, nicht total unterschiedliche Schläger bekommen.

    Wir sind in unserer Philosophie doch noch weit auseinander.

    Doch nun zum Vorschlag von Jens, ich werde einen Test spielen lassen.
    Der sieht dann also wie folgt aus :
    Ich habe mir vor einigen Jahren für einen wirklichen Saitentest, je 6 Stück baugleiche Pro Staff in 90 sqi, 95 sqi und 110 sqi angeschafft. Dann werde ich je einen Schläger längs/quer gleichhart, den zweiten quer plus 2 kp. den dritten plus 5 kp. machen.
    Natürlich wird alles gemessen und notiert und ihr bekommt es zum Sehen.
    Als erstes muß ich mich mit meinem Tester über den Zeitablauf abstimmen und dann gehts los.
    Jedoch werdet nicht ungedultig, um den Test komplett abzuwickeln brauche ich mindestens 6 Wochen.
    Winner

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  • 4realMaster
    Ein Gast antwortete
    @winner
    BITTE WICHTIGE INFO:
    Du besaitest ja mit Inverseur!?
    Sind deine obigen Angaben auch mit Einbezug des Inverseurs, wenn ja, dann ist es logisch, dass wir an einander vorbeireden!!!

    Falls du den Inverseur in deinen Angaben mit einbezogen hast, dann sind wir auf der gleichen Spur.
    Die meisten von uns bespannen noch ohne Inverseur, weshalb ich zum Beispiel 2Kilo bei den Quersaiten draufhaue. Falls du nun mit Inverseur nur einen Kilo weicher besaitest (die Quersaiten), dann sind wir ja alle einer Meinung

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  • HIGHTOWER
    antwortet
    @f_panthers

    zum inverseur und den zugunterschied von 5kp habe ich aber auch so meine fragen:

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