Dynamik des Bespannens

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  • Jens
    antwortet
    @dilletante

    Ach so, also möchtest Du die Flächenhärte sozusagen lokal bestimmen. Mit
    meinem Pacific Test Computer wäre das kein Problem, da drückt ein Stempel
    auf das Saitenbett, man könnte in der Tat an definierten Stellen messen.
    Normalerweise mißt man im Sweetspot.

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  • dilletante
    Ein Gast antwortete
    @jens

    Ich meinte die Bespannungshärte, die das Ballverhalten bestimmt, nicht
    die Zugspannung der Saite. Also das gewünschte

    Bespannungsresultat.

    Danke!

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  • Jens
    antwortet
    @dilletante

    Es gibt da so ein kleines mechanisches Gerät namens Stringmeter, damit
    kann man die Spannung einer einzelnen Saite grob bestimmen. Allerdings
    wird dabei die Saite relativ stark beansprucht, mir waren meine Testsaiten
    bisher zu schade dafür, werde aber bei Gelegenheit ein paar Messungen
    damit machen.



    @Hightower

    Den Leserbrief wollen sie drucken.

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  • HIGHTOWER
    antwortet
    @jens

    hast du je mal eine antwort erhalten?

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  • dilletante
    Ein Gast antwortete
    Jens hat mich agumentativ überzeugt.

    Aber wie siehts mit einer Härtemessung auf verschiedenen Stellen des Saitenbettes
    nach Bespannen mit seiner Methode bei verschiedenen Schlägermodellen aus
    ?

    Bin gespannt!!

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  • HIGHTOWER
    antwortet
    ich bin auf die antwort gespannt!

    hättest ihm gleich noch einen auszug aus deiner bibel schicken sollen.

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  • Victorious
    Ein Gast antwortete
    ob sie's aber abdrucken...

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  • player1983
    Ein Gast antwortete
    da werden die aber Augen machen, ist so sehr schlüssig geschrieben

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  • Jens
    antwortet
    Hier der Text, welchen ich soeben abgeschickt habe:



    Die Antwort an sich ist schon leicht widersprüchlich. Zuerst empfiehlt
    Herr Beer, die Quersaiten aufgrund ihrer geringeren Länge 1-2 kg weicher
    zu besaiten. Dann aber schildert er korrekterweise, daß die Spannung der
    Längssaiten sich durch das Einziehen der Quersaiten erhöht, weshalb man
    Längs und Quer mit gleichem Gewicht spannen sollte. Was Herr Beer aber
    vergißt, ist die Reibung der Quersaiten an den Längssaiten, und je nach
    Beschaffung der Saitenoberfläche tritt hier eine nicht unerhebliche Verringerung
    des Zuggewichts auf (mehrere kg). Aufgrund dieser beiden Phänomene ist
    es durchaus ratsam, das Zuggewicht bei den Quersaiten weiter zu erhöhen,
    um ein gleichmäßiges Saitenbett zu erhalten. Ganz wichtig ist hier die
    Unterscheidung zwischen eingestelltem Zuggewicht und der tatsächlichen
    Saitenspannung, welche nach dem Besaiten vorhanden ist.

    Der französische Saitenhersteller WaveTennis empfiehlt diese Besaitungsmethode
    für alle seiner Saiten. Leider haben die Schlägerhersteller die Vorteile
    dieser Methode größtenteils noch nicht erkannt.

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  • björn
    antwortet
    Super!



    ...und um das oben gelesene zu testen bzw. um uns eines Besseren belehren
    zu lassen, könnte Herr Beer ja gleich mal ein paar ERT 300 springen lassen...



    Vielleicht kommen wir dann der Wahrheit näher...

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  • Jens
    antwortet
    Yepp, da hast Du Recht Björn, bin gerade dabei einen zu schreiben

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  • björn
    antwortet
    Ich "liebe" einfach diese kategorischen Allgemeinplätze aus dem tennis
    magazin...

    ...und diesmal sogar von einem prominenten Saitenkenner.



    Es wird wirklich langsam mal Zeit für einen Leserbrief.



    http://img309.imageshack.us/img309/720/haerte8xs.th.jpg

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  • Thomas
    Ein Gast antwortete
    Hast du die Quersaiten vom Kopf zum Herzen gespannt, oder umgedreht
    ?



    Ich habe letzte Woche ein gleiches Schlägerpaar mit 16/19 Saitenbild neu
    besaitet. Der erste Schläger war mit der 2 Knotentechnik und der andere
    richtig mit der 4 Knotentechnik Besaitet. Beim Schläger mit der 2 Knotentechnik
    wurden die Quersaiten vom Herz zum Kopf eingezogen und der Schläger war
    sichtbar verzogen. Ich habe diesen auch zuerst neu bespannt, und siehe
    da die Form des Schlägers war wieder in Ordnung.



    Ich spanne die Quersaiten auch mit 1-2 Kg mehr als die Längsaiten und
    hatte bis Dato keine Probleme .

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  • Kalashnikov
    Ein Gast antwortete
    Mir ist beim Bespannen mit deinen Prinzip ( quär 2 kg härter) aufgefallen,
    dass es den Rahmen deutlich verzieht , ich kann nicht sagen ob das auf
    meinen Schläger zurück zuführen ist ( Fischer pro no 1) , aber nach dem
    Bespannen war eindeutig ein Unterschied zwischen meinen Schlägern zu
    sehen .

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  • adlerauge
    antwortet
    Das deckt sich mit meinen Beobachtungen bezüglich meiner Saite. Längs
    1,1mm Poly bespann ich jetzt genauso hart wie quer 1,25 mm Multi.

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