...auf der Homepage von "Cousin Composites" heißt es:
The COUSIN GROUP is specialized for more than 150 year in the transformation of natural and synthetic fibres into twisted or braided products.
COUSIN Composites id today the specialist of composite rods based on reinforced glass, aramid, or carbon fibres, impregnated with heat-setting resin.
Das legt doch den Verdacht nahe, dass dort ausschließlich Multi-Tennissaiten für Tecnifibre "geflochten" werden.
Vergleich PP Blackout mit der Black Code
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... behauptet TF. Cousin ist lt. TF-Homepage seit 30 Jahren das Stammwerk der Firma, was die Saitenproduktion anbelangt, bezeichnenderweise ausgewiesen als Spezialist für Multis. Cousin ist also in diesem Sinne nicht eine Firma, wie sie in das von Kirschbaum beschriebene Verfahrensschema passen würde.Einen Kommentar schreiben:
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Cousin Composites
Und hier ein Video dazu, bereits vor einiger Zeit bei Tenniswarehouse zu sehen:
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Und was ist mit der DISCHO Black Mamba. Entspricht die der 5-eckigen Pros?Einen Kommentar schreiben:
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Es scheint also in der Szene gängig zu sein, Produktion nicht nur auszulagern, sondern darüber hinaus den Endverbraucher über die tatsächlichen Produktionsstätten bewusst zu täuschen. Das be- oder widerlegt zwar nix, relativiert allerdings m.E. die Aussagekraft eines "Made in xy"-Aufklebers doch deutlich.
Es reicht auch aus, wenn nur Teile der Produktion in XY stattfinden - im Extremfall sogar nur die Entwicklung oder die Endkontrolle...Einen Kommentar schreiben:
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Das hat doch nun wirklich nix zu sagen. Und das weiß Jens wohl auch am besten. Aus seinem Interview mit Kirschbaum:
...(F) Stellen die anderen Saitenmarken selbst her? Wie viele (große und kleine) Saitenfabriken gibt es bzw. kennen Sie?
Es gibt nur sehr wenige, echte Hersteller weltweit. Die Produktion wird von spezialisierten Firmen übernommen, die sich nahezu ausschließlich mit der Saitenproduktion befassen. Der Weltmarkt wird von ca. 15 wichtigen Herstellern bestimmt. Große Namen, die ein umfangreiches Tennis-Equipment anbieten, beziehen ihre Saiten von wenigen Lieferanten. Beispiele für deutsche Hersteller sind: Vollmer, PolyStar/Hoechst-Trevira, Kleinekathöfer und natürlich Kirschbaum.
(...)
(F) Welche Saiten werden noch in Ihrer Anlage hergestellt? Können Sie uns verraten, für welche Marken die anderen Firmen produzieren, oder ist das ein Geheimnis?
(A) Da die meisten Firmen vorgeben, selbst zu produzieren, möchten diese nicht als unsere Kunden genannt werden. Dies müssen wir respektieren und können daher keine Namen nennen. ....
Es scheint also in der Szene gängig zu sein, Produktion nicht nur auszulagern, sondern darüber hinaus den Endverbraucher über die tatsächlichen Produktionsstätten bewusst zu täuschen. Das be- oder widerlegt zwar nix, relativiert allerdings m.E. die Aussagekraft eines "Made in xy"-Aufklebers doch deutlich.Einen Kommentar schreiben:
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Jetzt mal eine andere Frage, wenn ich mir die Verpackung so anschaue:
Wie verhält sich die Oehms Black Pearl zur PP Blackout?Einen Kommentar schreiben:
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ist von der Art her der gleiche Aufkleber wie bei den "Oehms"-Saiten...
Bestimmt eine Fabrik irgendwo in Deutschland, die für sehr viele Saitenvertriebe herstellen...
Übrigens, gleicher Aufkleber z. B. auch auf: ProsPro Revoltec, ProsPro GoldPower, ProsPro IshibanSpin 1,21 in gold (alle "Made in Germany")Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2009, 23:09.Einen Kommentar schreiben:
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Schon komisch: noch vor Kurzem hast Du hier nämlich behauptet, dass die BlackOut eine von Herrn Arfaian in China produzierte Kopie ist
...Du übersiehst noch folgende Möglichkeit: auch Tecnifibre bezieht diese Saite vom selben deutschen Hersteller
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