Vergleich PP Blackout mit der Black Code

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  • go deep!
    antwortet
    Ich glaube nicht das die Infrarotspektroskopie das geeignete Mittel ist, Unterschiede in der Rohstoffzusammensetzung bei Polyester nachzuweisen.

    Ansonsten lasse ich mich gerne mit stichhaltigen Argumenten überzeugen

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  • Spin_Fan
    antwortet
    @ go deep!

    Mit der Infrarot Spektroskopie enthält man ein Spektrum, welches auf der x-Achse bei bestimmten Wellenzahl in cm^-1 angegeben wird. Diese Wellennummern sind einzigartig für bestimmte Bindungen. Die Wellennummer 1713 gibt zb die Esterbindung bei dem vorliegenden Polyester an. Die Fläche unter dem Peak sind ein Maß für Mengen der Bindungen in dem untersuchten Bereich. Bei den beiden Saiten waren die Flächen unter den Peak's gleich groß. Die Form der Peak's war auch deckend.

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  • avrasya
    antwortet
    Zitat von go deep!
    Interessant

    Trotzdem wird der Einwand von Jens nicht unbegründet sein.

    Düsen herstellen ist nicht das Problem bzw. ein durchaus noch überschaubarer Kostenfaktor.

    Meine Frage: Welche Unterschiede bzw. Abweichungen im Material lassen sich überhaupt durch die angewandte Methode schlüssig nachweisen?
    Aus dem Blog:

    Infrarotspektrokopie:
    Mit der Methode der Infrarotspektroskopie und deren Möglichkeiten konnte festgestellt werden, dass es sich um den gleichen Polyester handelt.

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  • avrasya
    antwortet
    Nochmals ein großer Dank an Spin Fan, verbunden mit einer Frage: wie muss der Laie die Bilder deuten? Für mich, als jemand der davon nicht die geringste Ahnung hat, sieht es so aus, als sei die BC dichter, bzw. das Material gleichmäßiger verteilt. Insgesamt wirkt die pp auf diesem Bild fleckiger, als die tf.

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  • go deep!
    antwortet
    Interessant

    Trotzdem wird der Einwand von Jens nicht unbegründet sein.

    Düsen herstellen ist nicht das Problem bzw. ein durchaus noch überschaubarer Kostenfaktor.

    Meine Frage: Welche Unterschiede bzw. Abweichungen im Material lassen sich überhaupt durch die angewandte Methode schlüssig nachweisen?

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  • avrasya
    antwortet
    Zitat von santemi
    ok klasse...



    @avrasya
    auf den bericht betreffend haltbarkeit und spannungsst. bin ich auch gespannt
    Danke für das Vertrauen in mein Urteil, allerdings verfüge ich nicht über die notwendige technische Ausrüstung, um hier verbindliche Aussagen treffen zu können. Ich kann hier nur meine subjektiven Eindrücke zu Papier bringen. Ich würde Dir empfehlen, Dir jeweils ein Set zu besorgen und zwei gleiche Schläger damit zu bespannen.

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  • Damentrainer
    Ein Gast antwortete
    Respekt.

    Ich hab mir jetzt mal ne Rolle bestellt und werde den Praxistest machen.
    Außerdem spielt ein Kollege von mir die Blackcode, auch er wird mal vergleichen.

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  • Spin_Fan
    antwortet
    Danke, fritz.

    Noch ein vorschlag zu physikalisch-technologischen Untersuchung.

    Vieleicht hat ja einer Conections und kann die beiden Saiten ja euch noch einmal in eine Zugprüfungsmaschine einspannen bzgl der benötigten Kraft beim Reißen.

    Oder man zieht mit einer bestimmt kraft an der Saite und mit die Längenänderung.

    Naja, man kann so vieles testen

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  • Spin_Fan
    antwortet
    Hier der Link zum Blog:



    Viel Spaß beim lesen.

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  • santemi
    antwortet
    ok klasse...



    @avrasya
    auf den bericht betreffend haltbarkeit und spannungsst. bin ich auch gespannt

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  • Spin_Fan
    antwortet
    gegen 6 uhr kann ich das erst reinstellen, da das material eben noch nicht fertig zusammengestellt war. Eins vorab: Die Ergebnisse werden maximal eine starke chemische Ähnlichkeit zeigen, keine Gleichheit. Dafür müsste mann noch Dehnungstest, Reißtests und noch genauere chemische Analyse bzgl. des Polyesters machen. Dh, alle Bestandteile quantitativ bestimmen und die Molmassenverteilung der einzelnen Stoffe herausfinden.

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  • santemi
    antwortet
    Zitat von avrasya
    Nun, hier kann ich nur für mich sprechen und kann Dir aus meiner Warte zu allen Punkten nur mit einem "Nöö" antworten. Die TF ist seit einigen Wochen meine Stammsaite, und ich hatte bislang auch an dem Preis-Leistungsverhältnis nix auszusetzen. Auf die Idee, hier nun einen Vergleichstest anzustreben, bin ich überhaupt erst durch diesen thread gekommen. Und eines kannst Du mir ebenfalls glauben: mit diesem Ergebnis hatte ich alles andere als gerechnet. Für mich steht bislang unter dem Strich, dass ich selbst bei den extremsten und technisch anspruchsvollsten Schlägen beliebig zwischen den Saiten wechseln konnte, ohne mich auch nur im geringsten umstellen zu müssen. Ich spiele Tennis seit nun mehr fast 35 Jahren und ich kann mich nicht daran erinnern, einen abrupten (vermeintlichen) Materialwechsel derart naht- und reibungslos vollzogen zu haben, wie im Falle dieser beiden Saiten. Und genau deswegen ist es mir übrigens auch herzlich gleich, was nun letztendlich die wissenschaftliche Analyse an objektiven Unterschieden oder Gemeinsamkeiten zutage fördern wird. Auf das Ergebnis bin ich zwar mittlerweile ebenfalls gespannt, aber eher aus einer akademischen Neugier heraus. Wenn sich die (freilich subjektiv) konstatierte Vergleichbarkeit in den Spieleigenschaften auch in punkto Haltbarkeit und Spannungsstabilität fortschreiben lässt, werde ich zur pp wechseln - unabhängig davon, was das Mikroskop sagt.
    gib so schnell wie möglich bescheid, da ich kurz davor stehe eine bc rolle zu kaufen. Würde natürlich gerne ein paar cents mit der pp sparen.

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  • Decky
    antwortet
    her damit

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  • Spin_Fan
    antwortet
    Kleines Update: Ich werden heute Abend einen Blog erstellen mit den Mikroskopaufnahmen des Querschliffes und den IR Spektren. Seid gespannt

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  • Spin_Fan
    antwortet
    Ich denke auch, dass man sie auch für sich testen soll. Es kann eine ganz andere Saite sein, aber wenn die Spieleigenschaften denen der Black Code extrem ähneln, dann wäre mir das egal. Die Saite ist eh nach 5 Tagen durch.

    Ich werde auch demnächst mal die Blackout testen.

    Meine Untersuchungen können auch nur sagen, ob die Saite nicht nur in den Spieleigenschaften, sondern auch chemisch der Black Code ähnelt und nicht, ob es wirklich eine Saite ist, die aus der gleichen Maschine kommt. Dafür müsste man den Polyester verseifen und dann eine quantitative Bestimmung der Bestandteile durchführen und auch dann wäre noch nicht mit Sicherheit gesagt, ob die Saite die selbe ist.


    Man könnte natürlich auch einmal bei Arfaian anrufen und fragen, in welchem Land die Blackout hergestellt wird. Bei der Black Code steht auf dem Rollenlogo "Made in France" drauf. Daran hatte bisher glaube ich keiner gedacht bzw. es hier reingeschrieben.
    Zuletzt geändert von Spin_Fan; 20.10.2009, 19:05.

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