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Wieviel Kilos am Ende einer Quersaite wenn mit 24 kg gezogen wird
Schönes Ergebnis. Ich wurde ja hier im Forum mal als Unwissender belächelt, als ich anmerkte, dass die ganzen Umrechnungstabellen von Spannungsmessgeräten wenig mit der tatsächlich noch anliegenden Spannung zu tun haben.
@afeller, könntest du bei Gelegenheit evtl noch 2-3 weitere Messungen machen?
Nämlich:
- Zug nach Abklemmen der Saite (ohne weiteren Zug durch Gewicht)
- Einmal ohne die Längstsaiten. (vor und nach dem Abklemmen)
- Einmal ohne sichtbaren Umlenkungswinkel an der Öse und einmal mit hohem Umlenkungswinkel.
Ich wurde ja hier im Forum mal als Unwissender belächelt, als ich anmerkte, dass die ganzen Umrechnungstabellen von Spannungsmessgeräten wenig mit der tatsächlich noch anliegenden Spannung zu tun haben.
During stringing, a calibrated string machine pulls the strings with a preset tension. However, this tension is NOT the same as the tension in the finished racquet, not even directly after stringin…
Zug nach Abklemmen der Saite (ohne weiteren Zug durch Gewicht)
Hatte ich mal mit meiner Babolat Sensor Dual gemacht. War leicht schockiert, obwohl mir bewusst war, dass es einiges ist. Leider weiss ich die Werte nicht mehr.
Wenn ich das naechste Mal ein bisschen Zeit habe, werde ich das alles mal messen.
... womit wir gedanklich wieder beim Inverseur sind
Richtig, oder Quersaiten härter bespannen.
Mit einer Solinco Tour Bite wäre die Differenz noch stärker ausgefallen.
Im Endeffekt bestätigt es auch wieder meine Aussage, dass dieser komische Drehmeier, der da im Forum schon mal diskutiert wurde (hab den Namen vergessen), komplett für die Fische ist, da diese nicht wissenschaftlich errungen Ergebnisse nur irgendwas sind, ohne die Reibung der unterschiedlichen Materialien einzubeziehen.
... womit wir gedanklich wieder beim Inverseur sind
Kannst du kurz erläutern warum?
Soweit ich weiß, ist der Inverseur doch nur eine Webehilfe. Sobald du die Quersaite eingewoben hast, soll das Ding doch raus. Ab dann hast du die selbe Reibung wie oben im Experiment.
Das, was hier demonstriert wurde, zu kompensieren?
Dann müsstest du die Umlenkungsreibung sowie den spezifischen Verlust deiner Zangen ebenso kompensieren. Da hilft dir auch kein Inverseur mehr. Dann müsstest du für jede Saite den Verlust durch die vielen Faktoren (siehe Link von afeller) ermitteln um für jede Saite die passende Spannung berechnen. (Auch für die Längstsaite, deren Spannung sich nach dem Aufziehen der Quersaiten erhöht)
Und ob am Ende ein besseres Spielgefühl herauskommt...?
Trotzdem spricht jedes deiner aufgezählten Argumente in Bezug auf Verluste für meines, nämlich die Quersaiten härter zu bespannen.
Klar, jeder muss das für sich beurteilen ... ich für meinen Teil beurteile es so, dass ich weiterbesaite, wie bisher.
Aber zur Theorie:
Das mit dem härter besaiten halte ich für unlogisch, weil du damit zwar dann auf der entfernteren Seite die gewünschtes Zuggewicht vielleicht erreichst, aber auf der Seite, auf der gezogen wird, viel zu hart wirst.
Das Ungleichgewicht kompensierst du damit nicht.
In der Regel nutzt man das Inverseur zum durchfädeln, ja.
Es gab, bzw. gibt eine Minderheit von Besaitern, die nutzt es auch beim Spannen um eben diese Reibung auszuschließen, dann mit deutlich reduziertem Zuggewicht.
Angesicht des Ergebnisses hier ziemlich logisch.
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