Kosten für den Umbau von Sand auf Rebound Ace

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Gollum auf Crack
    Neuer Benutzer
    • 15.03.2023
    • 16

    #1

    Kosten für den Umbau von Sand auf Rebound Ace

    Hi,

    wollte mal in die Rundes fragen, ob im einen oder anderen Verein schon mal Plätze von Sand auf Rebound Ace umgebaut wurden.
    Interessant wären für mich
    - Zufriedenheit der Mitglieder. Oder gab es viele Austritte, weil lieber zum nächstliegenden Sandplatzverein der Umgebung gewechselt wurde
    - die ungefähren Kosten je Platz. Im Internet liest man zw. 25.000 und 80.000 EUR je Platz. Ich wüsste gerne, wo in etwa die Realität am Ende liegt.

    Danke und Gruß
  • Einschlag
    Benutzer
    • 03.08.2023
    • 95

    #2
    Moin,

    denke die Altersstruktur im Verein spielt hier eine erhebliche Rolle. Die jüngeren Spieler werden es toll finden - die nervige Platzpflege und die sandigen Klamotten entfallen, keine Platzfehler, zudem international weiter verbreitet und nahezu der gleiche Belag wie die Großen…. Geht der Verein in Richtung Leistungssport kann das durchaus Sinn machen über eine Anschaffung nachzudenken.
    Die Generation 50+, die zunehmend über wehwehchen klagt hat angst um ihre Knochen. Hier kann die lose Sandschicht gefühlt garnicht dick genug sein (der regelmäßig gut gewässerte Sandplatz ist schon fast viel zu hart und zu schnell, Ganzjahresplätze gehen schon mal garnicht…). Ohne vorherige Testmöglichkeiten wird man sie kaum davon überzeugen können. Getreu dem Motto „was der Bauer nicht kennt…“

    Über Anschaffungskosten lässt sich hier glaube ich nur spekulieren - schüttet man den Belag auf einen vorhandenen Hartplatz werden die Kosten überschaubar sein. Ist ein komplett neuer Unterbau erforderlich (je nach Bodenbeschaffenheit unterschiedlich) dürften die Kosten steil ansteigen.

    Kommentar

    • Gollum auf Crack
      Neuer Benutzer
      • 15.03.2023
      • 16

      #3
      Hi,

      danke für Deine Einschätzung. Ich denke...von der Altersstruktur wären wir relativ gut aufgestellt. Eher von der "Lage" nicht, da wir eine tolle Anlage mit vielen Bäumen haben. Da könnte Laub in der Hinsicht ein Problem sein, dass es mit dem rauen Belag bei Nässe eine sehr "innige" Bindung eingeht. Ich habe mittlerweile schon von Reinigungen mit Kärchern im Frühjahr gelesen und dass diese Plätze eben auch nicht ganzjährig bespielbar sind, wenn Laub im Spiel ist. Und davon, dass Bälle durch die raue Oberfläche schon nach einem Spiel massiv verschlissen sind. Spricht alles nicht sonderlich dafür. Auch nicht, dass man wohl nach ~ 10 Jahren die komplette Oberfläche neu machen muss. Möchte nicht wissen, was das pro Platz kostet und wieviel der über die 10 Jahre eingesparten Sanierungskosten im Vergleich zu Sand das wieder auffrisst.

      Naja...ich lese mal weiter. Vielleicht ist Top Clay doch eher ein Sandersatz in der Zukunft...

      Kommentar

      • Einschlag
        Benutzer
        • 03.08.2023
        • 95

        #4
        Bei uns im „Norden“ (Bereich TNB) sind ganzjahres-Sandplätze in den letzten Jahren ziemlich in Mode gekommen. Müsste lügen wie der Belag genau heißt aber vom Prinzip ist es ein poröser Hartplatz (zwecks Drainage) auf dem Sand aufgebracht ist. Selber schon häufiger darauf bei Punktspielen gespielt. Trocken sind die Plätze sehr glatt aber ansonsten recht angenehm zu spielen. Häufiges Wässern bei Sonne zwingend erforderlich da sie schnell trocknen. Hab mir sagen lassen, dass der Pflegeaufwand recht überschaubar ist und sich im Wesentlichen darauf beschränkt zwei Säcke Sand zum Saisonstart darauf zu verteilen. Viele Vereine haben die letzten 20 Jahre durch Mitgliederschwund ihre Tennishallen aus Kostengründen abgestoßen - einige nutzen diese Plätze inzwischen im Winter mit Traglufthallen.

        Kommentar

        Lädt...