Ausholbewegung bei der Vorhand

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  • elloco
    antwortet
    was haltet ihr davon, schon beim Ausholen das Handgelenk abzuknicken, was spricht dagegen?

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  • k61951618
    antwortet
    Imagine yourself in front of a large barrel of water. I you hit it with your hand, it will barely move. If you push it, you may tip it over. Top pros use this concept in tennis. They approach the ball slowly, almost touching it before discharging all their power.
    Da geht's wohl um Trägheit. Wieso dieses Beispiel das, was man gemeinhin als "push" versteht, entkräften soll, kann ich nicht nachvollziehen.

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  • elloco
    antwortet
    gut, werd morgen mal drauf achten. danke

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  • Spindoctor
    antwortet
    Der genaue Winkel, in dem das Handgelenk zurückgedehnt ist, kann etwas variieren. Das hängt vom Spieler ab und von der Höhe des Balls. Wichtig ist nur, dass die charakteristische Haltung des Schlagarms erreicht wird. Wenn du dein Handgelenk entspannt lässt, dehnt es sich bei der Richtungsänderung des Schwungs fast automatisch zurück.

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  • elloco
    antwortet
    Ja, aber die Rückhand kommt gut bei mir...ich weiß immer noch nicht genau wie stark ich bei der Vorhand mein Handgelenk abknicken soll, wenn man sich Nadal anschaut, der lässt das Handgelenk ja extrem abknicken...

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  • Spindoctor
    antwortet
    Im Prinzip schon. Am Ende des Rückschwungs / Anfang des Vorwärtsschwungs nehmen alle Spieler die Armhaltung ein, die sie auch im Treffpunkt haben werden. Allerdings gibt es bei der beidhändigen RH eine Vielfalt von möglichen Armkonstellationen.

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  • elloco
    antwortet
    ok, das macht sinn, ist das bei der beidhändigen rückhand auch so?

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  • Spindoctor
    antwortet
    Zitat von elloco
    ok, also praktisch sollte ich bei Ende der Rückbewegung meinen Arm (Ellenbogen und Handgelenk) so positioniert haben, dass ich schon "zuschlagfertig" bin. würde man mich gewissermaßen einfrieren und meinen Körper drehen müsste ich den Ball optimal treffen?
    Im Vorwärtsschwung rotierst du praktisch nur noch deinen Torso und schwingst deinen Schlagarm nach oben. Der double-bend bleibt dabei intakt. Unter folgendem Link siehst du diesen Prozess gut:

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  • elloco
    antwortet
    ok, also praktisch sollte ich bei Ende der Rückbewegung meinen Arm (Ellenbogen und Handgelenk) so positioniert haben, dass ich schon "zuschlagfertig" bin. würde man mich gewissermaßen einfrieren und meinen Körper drehen müsste ich den Ball optimal treffen?

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  • Spindoctor
    antwortet
    Zitat von ardetTheSLAYER
    Nö, aber ein Körper mit einer Geschwindigkeit v0 lässt sich mit weniger Kraftaufwand auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigen als ein Körper in Ruhe.
    Das "leichter" bezog sich auf den Kraftaufwand. Sorry, wenn ich das nicht präzise formuliert habe.

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  • Spindoctor
    antwortet
    Zitat von elloco
    noch eine allgemeinere frage, wann sollte denn der Schlägerkopf ganz unten und das Handgelenkt abgeknickt sein? Vor der Zuschagbewegung? Früher habe ich immer erst wenn ich nach vorne geschwungen habe das Handgelenk angefangen zu lockern um den Schlägerkopf unter den Ball zu bekommen.
    Der "double-bend" (d. h. Ellenbogen gebeugt & Handgelenk zurückgedehnt) ermöglicht, dass die Handfläche den Schläger durch den Treffpunkt und darüber hinaus lenken kann. Außerdem gelangt der Schlägerkopf automatisch in die richtige Position für den Aufwärtsschwung zum Ball. Das ist wichtig, um Topspin erzeugen zu können. Der genaue Zeitpunkt des Erreichens dieser Position kann leicht variieren. Bei den Profis geschieht es gegen Ende des Rückschwungs bzw. mit Beginn des Vorwärtsschwungs.

    Es geht nicht darum, den Schläger "so weit wie möglich" unterhalb des Balles abzusenken, wie es manchmal zu lesen ist. Es geht vielmehr darum, am Ende des Rückschwungs die charakteristische Schlagarm-Position zu finden. Die korrekte Schlagarm-Position sorgt automatisch für die richtige Höhe des Schlägers und den entsprechenden Winkel der Schlagfläche. Der Schläger gelangt auf eine Höhe leicht unterhalb des Balls. Wer den Schläger absichtlich noch weiter nach unten absenkt, erschwert sogar die Erzeugung von Spin, weil er die "double-bend"-Haltung verliert. Außerdem reduziert oder zerstört er die Power und die Konstanz seiner Vorhand.

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  • elloco
    antwortet
    So, also ich will nochmal die Frage klären. Wann soll ich den Schlägerkopf (komplett) absenken. Wenn ich aushole ist der Schlägerkopf durch die Oberkörperdrehung erstmal oben, jetzt kann ich entweder:

    1. Das Handgelenk absenken und den Schläger nach hinten unten bringen und dann die Schlagbewegung einleiten

    oder

    2. Ich leite die Schlagbewegung ein und währenddessen knicke ich das Handgelenk ab und bringe den Schlägerkopf nach unten (da bleibt dann wohl weniger Zeit dafür übrig)

    ??

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  • ardet4
    antwortet
    Zitat von Spindoctor
    Ein Körper in Bewegung (in diesem Fall Tennisschläger) lässt sich leichter beschleunigen als ein Körper in Ruhe.
    Nö, aber ein Körper mit einer Geschwindigkeit v0 lässt sich mit weniger Kraftaufwand auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigen als ein Körper in Ruhe.


    @Topic: Schlägerkopf unter den Ball? Wie willst du damit Topspin spielen?
    Zuletzt geändert von ardet4; 24.09.2010, 20:44.

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  • elloco
    antwortet
    noch eine allgemeinere frage, wann sollte denn der Schlägerkopf ganz unten und das Handgelenkt abgeknickt sein? Vor der Zuschagbewegung? Früher habe ich immer erst wenn ich nach vorne geschwungen habe das Handgelenk angefangen zu lockern um den Schlägerkopf unter den Ball zu bekommen.

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  • Spindoctor
    antwortet
    Ein Körper in Bewegung (in diesem Fall Tennisschläger) lässt sich leichter beschleunigen als ein Körper in Ruhe.

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