Stringway ML90 Besaitungsproblem?!

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • lissi27
    Experte
    • 30.04.2008
    • 661

    #16
    schaut mal hier:

    Store your photos and videos online with secure storage from Photobucket. Available on iOS, Android and desktop. Securely backup your memories and sign up today!


    Wenn die original Rahmenklammern am Herzen auch dickere Rahmen sicher halten würden, dann wären solche Bastellösungen der Anwender mit Silicon-Schlauch gar nicht erst notwenig.
    Skandalös das Babolat "Aufspannkorbprinzip" als Schrott zu bezeichnen, erst recht hier von "technisch überforderten Laien" zu reden!

    Kommentar

    • Petersen
      Benutzer
      • 31.08.2012
      • 83

      #17
      Cool down, guys. Für mich, und ich bin technisch mit Sicherheit kein Laie, ist das Stringway Aufspannprinzip dem klassischen Prinzip überlegen. Babolat hat das eigene Prinzip quasi als Standard definiert. Wie ich schon vorher erwähnt habe, haben es alle einfach kopiert und kein eigenes Engineering einfließen lassen. Anders da Stringway. Dort hat man nachgedacht und sich mit Physik beschäftigt. Ich würde auch die Behauptung wagen, dass auf einer Stringway ATW Besaitung nicht erforderlich ist. Eine verbesserte Klammerung, die Saitech ja angekündigt hat, wird die Rahmenfixierung der Maschine weiter verbessern. Defacto ist hier also nicht von Userfehlern zu sprechen, der Hersteller räumt das Verbesserungspotential ein.

      Kommentar

      • saitech
        Experte
        • 14.08.2007
        • 700

        #18
        Cool down, guys.
        Ich bin völlig einverstanden mit Petersen. Diese kann doch eine angenehme technische Diskussion sein worin wir von einander lernen??

        Wenn die original Rahmenklammern am Herzen auch dickere Rahmen sicher halten würden, dann wären solche Bastellösungen der Anwender mit Silicon-Schlauch gar nicht erst notwenig.
        Die Silicon Schlauchen haben nichts zu tun mit den dickeren Rahmen, aber mit den schwarzen (zu harte) Kappen auf den Hacken, wofür wir jetzt eine Lösung suchen.

        Ich würde auch die Behauptung wagen, dass auf einer Stringway ATW Besaitung nicht erforderlich ist.
        Das stimmt;
        Auf dem Stringway Schlägerfixierung kann man ohne Problem bei allen Schläger die Quersaiten von Herz zum Kopf besaiten.

        Der Grund ist einfach und bedeutet eigentlich nicht dass das Stringway Prinzip so gut ist aber dass die Indirekte Schlägerunterstützungen ein grosses Nachteil haben:

        Die Notwendigkeit um Schläger von Kopf zum Herz zu besaiten mit den Quersaiten ist entstanden wenn die Prince Extender Schläger geliefert wurden, folgendes passierte:

        Durch das grosse Unterschied in Breite zwischen Kopf und Herz, entstand ein „Konflikt“ im Schlägermaterial während das spannen der Längssaiten. Die Kräften der Längssaiten verursachten ein viel grössere Verbreitung an der Kopf- als an der Herzseite.
        Weil die Herzseite die grössere Verbreitung des Kopfes verbeugen wollten entstand extra Spannung im Schlägermaterial.

        Durch die grosse Verbreitung am Kopf war die kraft auf den aussen liegenden Stützen auch viel höher als auf den an der Herzseite.

        Wenn bei diesen Schläger die Quersaiten vom Herz zum Kopf besaitet wurden wurde dadurch das Konflikt im Schläger noch grösser und die Schläger brachen auf der Maschine.

        Bei diesen Schläger war es also wirklich notwendig um die Quersaiten vom Kopf zum Herz zu besaiten so dass die grösste Verbreitung zuerst verkleinert wurde.
        Zuletzt geändert von saitech; 20.07.2013, 14:30.

        Kommentar

        • Threesixty
          Benutzer
          • 29.05.2012
          • 47

          #19
          Wenn ich aber nun den Schläger fester klemme, splitter teilweise der Lack des Rahmens ab. Gibt es dafür auch eine Lösung, wie z.B. ein dickes Gummi o.ä. drum wickeln?

          Kommentar

          • El Rey
            Veteran
            • 04.01.2010
            • 1882

            #20
            Zitat von Threesixty
            Wenn ich aber nun den Schläger fester klemme, splitter teilweise der Lack des Rahmens ab. Gibt es dafür auch eine Lösung, wie z.B. ein dickes Gummi o.ä. drum wickeln?
            Das allerdings ist mir noch nie passiert...
            Wenn ich allerdings Paintjobs besaitet habe mit der Stringway habe ich weiche Unterlagen wie z.B. ein mehrfach gefaltetes und auf die Größe der Klemmen zugeschnittenes Taschentuch oder einen etwas dickeren Karton genommen bzw. unter die Klemmen gelegt, da so die Farbe weniger schnell abgegangen ist.
            Zuletzt geändert von El Rey; 21.07.2013, 12:57.
            -> 3x Wilson Ultra Tour V2.0 336 g, 314 SW, 30,6 cm Balance
            -> Prince 6000 & Prince Precision Tuning Center
            -> Racket One Tennisservice (www.racket-one.de)

            Kommentar

            • badnix

              #21
              Zitat von lissi27
              schaut mal hier:

              Store your photos and videos online with secure storage from Photobucket. Available on iOS, Android and desktop. Securely backup your memories and sign up today!


              Wenn die original Rahmenklammern am Herzen auch dickere Rahmen sicher halten würden, dann wären solche Bastellösungen der Anwender mit Silicon-Schlauch gar nicht erst notwenig.
              Skandalös das Babolat "Aufspannkorbprinzip" als Schrott zu bezeichnen, erst recht hier von "technisch überforderten Laien" zu reden!
              sorry Lissi27, aber Du suchst hier verzweifelt einen Grund, der Deine Anwendungsfehler rechtfertigt - ist wirklich nur durch mangelnde Erfahrung und mangelndes technisches Verständnis zu erklären.

              Leider kannst Du mir auch in Bezug auf das Aufspannkorb-Prinzip von Babolat nicht zustimmen, liegt wohl an der heutzutage häufig zu bemerkenden unreflektierten Markengläubigkeit bei gleichzeitig mangelhaften physikalischen (Er-) Kenntnissen.

              P.S. eine Wiederholung von Argumenten macht diese nicht unbedingt besser

              Kommentar

              • saitech
                Experte
                • 14.08.2007
                • 700

                #22
                Wenn ich aber nun den Schläger fester klemme, splitter teilweise der Lack des Rahmens ab. Gibt es dafür auch eine Lösung, wie z.B. ein dickes Gummi o.ä. drum wickeln?
                Es ist sehr wichtig dass die Klemmen nicht überfest gedreht werden, es gibt dafür gar kein Grund. So lange der Schläger hinter den Stützen liegt geht nichts falsch.

                Diese Lösung verbeugt beschädigung des Schlägers, aber die Benutzung von weichere Unterlagen wie El Rey sagt funktioniert auch:

                schaut mal hier:

                Store your photos and videos online with secure storage from Photobucket. Available on iOS, Android and desktop. Securely backup your memories and sign up today!

                Natürlich hoffen wir dass unsere neue weichere Schutzhülsen noch besser funktionieren.

                Man soll neu aufhören sein Produkt zu verbesseren!

                Kommentar

                • bernado
                  Forenjunky
                  • 06.09.2006
                  • 2571

                  #23
                  Saitech und Badnix: Ich habe mich vor einigen Jahren auch von der Stringway getrennt, weil mir die Schläger (mit normalen Rahmen) schon mal im Aufspannkorb verrutschten. und weil mir die Klammenbasis zu anfällig war.
                  Wenn ein Verbraucher erst wochenlang mögliche Fehlhandhabungen mental bewältigen muss, damit er mit der Maschine zurecht kommt, scheint das Teil doch nicht so ideal zu sein, wie Ihr es seit Jahren hier propagiert. Da hilft es auch nicht, dass man Mitglieder als Leute mit zwei linken Händen abtut, zumal noch Ingenieure, die sich wahrlich auskennen.
                  Auch hilft es nicht, die Qualität anderer Produkte sofort in Fragen zu stellen; denn der Zwerg, der sich auf den Berg stellt, ist deswegen noch kein Riese.

                  Viele Grüße
                  Bernado

                  Kommentar

                  • afeller
                    Experte
                    • 11.03.2010
                    • 517

                    #24
                    Mal kurz was anderes: Kennt ihr jemand der eine Stringway besitzt und in der naehe von Karlsruhe wohnt? Hier wird immer soviel von der Maschine geschrieben und ich hab noch nie eine live gesehen und wuerde sie mir mal gerne anschauen.

                    Kommentar

                    • TennisPeter
                      Postmaster
                      • 22.08.2011
                      • 271

                      #25
                      Ich sehe das ähnlich wie Bernardo. Sicher hat jede Art der Fixierung des Rahmens seine Vor- und seine Nachteile. Ich habe selbst keine Stringway, aber bei der Stringway-Methode besteht wohl die Schwierigkeit, das richtige Anzugsmoment für die Schrauben der Schlägerfixierung zu finden. Das notwendige Anzugsmoment muss den Schläger halten, darf ihn aber nicht zu sehr strapazieren oder gar zerstören - es ist abhängig von der Kraft, die bei der Besaitung angewendet wird, ebenso von der Oberfläche des Schlägers (Reibungskoeffizient) und auch vom Profil des Schlägers (Flächenträgheitsmoment, Form (Krafteinleitung),...). Das ist schon keine triviale Aufgabe, das einfach so per "Gefühl" zu machen und dabei dem Rahmen niemals zu viel zuzumuten. Im Grunde genommen müsste man die Halterungen mit einem definierten und vom Hersteller vorgegebenen Drehmoment anziehen. Und selbst da glaube ich nicht daran, dass man das Verrutschen 100%ig ausschließen kann. Das ist kein konstruktionsbedingter Mangel, aber eben ein Punkt, der konstruktionsbedingt schwierig zu handeln ist.
                      Und wenn nun jemand den Schläger halt nicht ausreichend fixiert hat, weil er im Zweifelsfall halt Angst um das Material hatte, ist er dann wirklich zu blöd, die Maschine zu bedienen?

                      Kommentar

                      • saitech
                        Experte
                        • 14.08.2007
                        • 700

                        #26
                        Ich habe mich vor einigen Jahren auch von der Stringway getrennt, weil mir die Schläger (mit normalen Rahmen) schon mal im Aufspannkorb verrutschten. und weil mir die Klammenbasis zu anfällig war.
                        Hallo Bernardo,

                        Ich glaube dass deutlich ist dass wir jedes Detail worauf wir Kommentar bekommen versuchen zu verbessern.
                        Wenn wir also viel Reklamationen bekommen würden auf den Aufspannkorb, dann würde Verbesserung davon sicher auf unsere Liste kommen.
                        Nur die weichere Schützhülsen stehen darauf.

                        Bist du sicher dass du damals die Quersaiten nicht zu hart gespannt hast?

                        Und wenn es so lange dauern würde bevor Kunden mit unseren Maschinen arbeiten können den würde das sicher auch ein Argument zur Verbesserung sein.

                        Oder?

                        Kommentar

                        • bernado
                          Forenjunky
                          • 06.09.2006
                          • 2571

                          #27
                          Was die Quersaiten betrifft, gehöre nicht zu denjenigen, welche die Quersaiten stärker bespannen als die Längssaiten, und ich neige immer zu insgesamt niedrigeren Kilos als die meisten hier. Vermutlich hatte ich nicht das ideale Händchen für die Maschine ....

                          Kommentar

                          • afeller
                            Experte
                            • 11.03.2010
                            • 517

                            #28
                            Zitat von saitech
                            Bist du sicher dass du damals die Quersaiten nicht zu hart gespannt hast?
                            Was heisst hier nicht zu hart gespannt?
                            Was ist wenn der Kunde das so will?

                            Kommentar

                            • saitech
                              Experte
                              • 14.08.2007
                              • 700

                              #29
                              Ich bin natürlich völlig damit einverstanden dass die Bedienung einer Besaitungs-Maschine so einfach möglich sein soll.
                              Aber Ich glaube gar nicht dass es gute Besaiter gibt die ohne Erfahrung und Fingerspitzengefühl optimal besaiten können.
                              Wie viel Besaiter stellen die Aussenstützen nich viel zu schwer ein, und warum werden Zangen oft so schwer belastet?

                              Über das Verrutschen:
                              Ich möchte gerne erklären dass das Verrutschen gar nicht wichtig ist:
                              - So lange der Schläger in der Richtung der Längssaiten belastet ist gibt es eine hohe Stürtzkraft auf den Stützen und verrutschen ist unmöglich.
                              - Ein Schläger verrutscht wenn die Kraft auf den Stützen sehr niedrig geworden ist, weil die Kräften der Quersaiten wider Gleichgewicht mit den Kräften der Längssaiten macht.
                              Es gibt dann also keine hohe Belastung auf dem Schläger mehr, und also auch gar kein Bruchgefahr.

                              Diese Situation wird zu früh erreicht wenn die Spannkraft der Quersaiten zu hoch war.

                              Kommentar

                              • afeller
                                Experte
                                • 11.03.2010
                                • 517

                                #30
                                Zitat von saitech
                                Diese Situation wird zu früh erreicht wenn die Spannkraft der Quersaiten zu hoch war.
                                Nochmal meine Frage, was ist wenn dies der Kunde wuenscht? Also bei den Quersaiten die Spannkraft erhoehen.
                                Zuletzt geändert von afeller; 23.07.2013, 13:37. Grund: Ergaenzung

                                Kommentar

                                Lädt...