Pro's Pro Pilot, TX-500N o. Tyger String Profi 52
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Hi,
ich hätte mich aufgrund der vielen positiven Meinungen hier im Forum zur SignumPro Maschine entschieden. Die Maschine soll MadeInGermany sein und sieht auf den Bildern auch top verarbeitet aus.
Bei der Tyger Maschine sind (entgegen der SignumPro S-3000) einige Teile aus Guß und laut dem Verkäufer wird die Maschine in Fernost nach festgelegter Spezifikation hergestellt und ein Europa montiert.
Ich habe den Kauf bisher nicht bereut.
Ich musste keine Teile bearbeiten, allerdings hatte ich ja auch ein Vorführgerät, welches allerdings fast ohne jegliche Gebrauchsspuren war. Nur die Zangen fehlten und wurden durch Neue ersetzt. So wie der Schnellspanner verarbeitet ist dürfte aber auch so keine Bearbeitung notwendig sein.
Gruss
Nuckel
PS: Mehr vergleichen kann ich nicht, da ich die S-3000 nicht testen konnte. Das ich das Vorführgerät gekauft habe war Zufall, denn es wurde mir bei der Besichtigung angeboten (noch dazu mit Standfuß und 2 Jahren Garantie (sonst 5)).Zuletzt geändert von nuckel; 09.07.2009, 16:34.Einen Kommentar schreiben:
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Hi nuckel, du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass du die Tyger String profi 52 gekauft hast, weil du sie für einen viel günstigeren Preis als die Signum pro s 3000 bekommen hast aber sonst eher die signum genommen hättest.
Unterscheiden sich diese Maschinen sehr in Verarbeitung, Wartung, Bespannungsergebnis(/genauigkeit) etc?
Wenn ja wo liegen die Unterschiede, in welchen Punkten ist die Signum der Tyger überlegen?
Und was auch wichtig wäre, musstest du die Tyger String Profi 52 auch vor dem ersten Bespannen noch bearbeiten um die Saiten zu schonen?
Gruß noobsokEinen Kommentar schreiben:
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Hi,
habe bislang keine großen Probleme gehabt. Zumindest bei 16 x 19 gar nicht.
Da die Zangen recht klobig sind, schiebt sich in seltenen Fällen eine Längssaite bei 18x21 mal zur Seite, was aber ohne Beschädigungen oder großen Kraftaufwand passiert, da die Zacken der Zangen rund sind.
Das Einzige was es anzumerken gibt ist, dass man bei sehr weichen oder öligen Saiten die Zange schon mal so festziehen muss das es Druckstellen gibt. Diese waren aber schon kurz nach dem Bespannen kaum noch sichtbar.
Gruss
NuckelEinen Kommentar schreiben:
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Hallo nuckel,
Danke für's Nachmessen!
Habe noch eine Frage, wie kommst du mit den Zangen bei Schlägern mit einem "offenen" Bespannbild z.B. 16x19 oder sogar 16x18 zurecht, gehen die Zacken gut zwischen die Saiten?
Danke
micholixEinen Kommentar schreiben:
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So, habe nachgemessen.
Schaftdurchmesser 12 mm bei meiner Zange Tyger Klemmzange Profi (TMT238), wie im verlinkten Beitrag von kater21 (http://www.saitenforum.de/board/show...=zangen+signum) genannt.Einen Kommentar schreiben:
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Nein, das ist nicht schwer, der Spannkopf ist mit einer Imbusschraube zu lösen, aber vorsicht beim Auseinandernehmen, da sind zwei kleine Federn zwischen den beiden Teilen!
Dann hast du auf den beiden geraden Flächen eine Riffelung, die ich mit dem Dremel und einem feinen Schleifsteinchen nur an der Oberfläche bearbeitet habe.
Dann alles wieder gut säubern und zusammenbauen-> fertig!
Zum Kalibrieren gibt es eine Federzugwaage, die klemmt man zwischen die Zange und Spannkopf, mit dem gewünschten Gewicht und geht mit der Maschine auf Spannung, dann vergleicht man das eingestellte Gewicht mit dem Angezeigten auf der Federwaage, das wars!
(!!Vorsich: mir hat's gleich beim ersten mal die Federwaage fast um die Ohren gehaut, da die Bohrung auf einer Seite so scharfkanntig war, dass es mir das eingefädelte Stück Saite gerissen hat!!)
Merken tut man's, wenn man von Zeit zu Zeit die Federwaage einspannt und die Gewichter vergleicht.
micholixEinen Kommentar schreiben:
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Danke
War das abschleifen/ist das Bespannen an sich schwer? Wie hast du nachkalibiert, wie hast du gemerkt, dass es sein musste?
Habe das mit den beschädigten Saiten jetzt schon einige Male gelesen, musstest du nur die raue Fläche etwas ebener machen oder ein ganzes Stück vom Spannkopf "abrubbeln"?Einen Kommentar schreiben:
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Das bezieht sich auf die Schlägerfläche!
OS = Oversize = 690 cm2
600er = 600 cm2
.. schau mal hier: http://www.saitenforum.de/schlaeger_info.phpZuletzt geändert von micholix; 08.07.2009, 14:01.Einen Kommentar schreiben:
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Was ist ein OS-Schläger und ein Schläger mit 600er Fläche?Einen Kommentar schreiben:
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Zum Zangentausch und Quali:
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Ich werde heute Abend mal den Durchmesser der Stange der Tyger Zange messen. Dann kannst Du vergleichen ob es passen würde.
Normalerweise soll man aber immer Zange und Zangenfuß vom gleichen Hersteller verwenden, da zu viel Spiel auch Spannungsverlust bedeutet.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo,
Ich habe die TX-500N seit ca. einem Jahr und bin mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden!
Bespanne im Jahr so ca. 100 - 120 Schläger für den Verein damit.
Messe jeden Schläger mit dem ERT300 nach und komme gut auf die Werte hin, ist aber auch abhängig ob man einen OS Schläger hat oder einen Schläger mit einer 600er Fläche.
Richte mich immer mehr an dem DT-Wert als an den KG!
Kalibrieren musste ich erst zweimal seither.
Probleme hatte ich nur mit dem Spannkopf, welcher mir am Anfang die Saiten beschädigt hat, da das Chrom auf der aufgerauten Fläche so scharfkantig war!
Das habe ich mit einem Dremel leicht beheben können.
Als Zweites, muss ich nun die Zangen erneuern (nach ca. 200 Schlägern), sie rutschen zwar nicht durch, aber sie sind im Inneren verschlissen und machen dadurch nicht mehr richtig auf.
Da komme ich dann auch zu meiner Frage:
Gibt es Zangen, ausser den ProsPro, die auf das Schienensystem passen?
Denn ich habe auch schon gehört, dass die Automatic Zangen bei Schlägern mit einem offenen Bespannbild durch die engen Zähne nicht so gut funktionieren sollen und ich will mir eigentlich nicht ein kompl. Schienensystem zulegen!
Gruss
micholixZuletzt geändert von micholix; 08.07.2009, 10:52.Einen Kommentar schreiben:
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Ich habe die Tyger StringProfi 52 seit einem Jahr und damit jetzt ca. 50 Schläger bespannt.
Ich habe bislang einmal die selbst haltenden Muttern auf der Unterseite der Zangenfüße erneuert.
Das Nachpumpen hat nichts mit dem Hebelarm zu tun, sondern mit den sich dehnenden Saiten.
Im Vergleich der von mir getesteten Zangen ProsPro Automatic und Tyger Zange Profi war die Tyger Zange um Klassen besser. Das spürst man natürlich auch im Preis:
ProsPro Zangenfuß Automatic EUR 48,--, Automatic Zange EUR 18,--
Tyger Zangenfuß Profi EUR 80,--, Zange Profi EUR 45,--
Hätte ich die StringProfi 52 nicht als Vorführgerät mit neuen Zangen und zu einem sehr guten Preis kaufen können, hätte ich wahrscheinlich die S-3000 von SignumPro gekauft. Diese kostet zwar mehr, wird aber dafür mit 200m Rolle geliefert und ich habe noch von keinem Beschwerden darüber gehört (siehe diverse Beiträge im Forum).Einen Kommentar schreiben:
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Ich kenne mich sogut wie gar nicht mit Bespannungsmaschinenzangen aus aber ich schätze mal du meinst, dass die TYGER Zangen besser von Qualität und Verarbeitung sind ?
Wie ist das eigentlich von der Bedienung und Wartung her, wie lange hast du die String Profi 52 schon, musstest du schon Teile austauschen oder reparieren und muss man während dem Bespannen mit dem Hebelarm "nachpumpen"?Einen Kommentar schreiben:
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