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  • ViolaAce
    antwortet
    off topic: Wir haben uns mal überwunden eine Umfrage bei tennislab teilzunehmen. Das Ergebnis ist ernüchtern und deprimierend. Vielen Dank für dein Interesse, leider gehörst du nicht zu unserer Zielgruppe.

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  • dusg
    antwortet
    Zitat von CaLu_FN
    ..... Mich ärgert es sehr, dass ich nicht mal mehr meine LK-Daten sehen kann. Ich bin in erster Linie Mannschaftsspieler. ......
    Naja, deine LK kannst du ja sehen. Dann hört es aber leider schon auf. Statistiken kosten dann Geld

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  • CaLu_FN
    antwortet
    Ich finde, die L.ösung der ITF für die Masters-Tour besser gelungen. Da registriert man sich (IPIN) völlig kostenlos. Eine Gebühr wird erst fällig, wenn ich mich für ein Turnier anmelde und zwar pro Turnier. Ab dem 9. Turnier ist die Anmeldung umsonst.
    D.h. die Vielspieler zahlen das System. Aber die Dienstleitung der Turniersuche, der Ergebnis-Anzeige, etc. ist erstmal völlig kostenfrei.

    Das wäre aus meiner Sicht auch OK. Eine kleine Meldegebühr für Turnieranmeldungen und der Rest kostenfrei. Mich ärgert es sehr, dass ich nicht mal mehr meine LK-Daten sehen kann. Ich bin in erster Linie Mannschaftsspieler. Da muss ich nun mal eine LK haben und mein Verein zahlt ja auch schon Meldegebühren für die Mannschaft. Da sollte es doch einfach möglich sein, die Daten zu sehen ohne Mehrkosten. Die LK-Daten selbst sind mir aber keine 20,- wert. Umgekehrt zahle ich keine weiteren 20,-, um 1-2 mal im Jahr ein Turnier zu spielen. Für die Dienstleistung der Turniersuche und der Anmeldung ist das einfach zuviel. Im Ergebnis hat man damit a) Leute geärgert, die Mannschaft spielen und nicht mehr Ihre Daten sehen und b) Wenigspieler davon abgehalten Turniere zu spielen. Das dürfte weder der Turnierlandschaft noch der Finanzierung des ganzen helfen.

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  • Fritze
    antwortet
    Jahresgebühr für Kinder/Jugendliche: 10 € mit Lizenz und Zugang zum Spieler/innen-Profil, Erwachsene 20 € jährlich.

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  • ViolaAce
    antwortet
    Nun habe ich auch alles miterlebt. Die Kids möchten ihr Profil sehen – das wird jedoch nicht zugelassen. Die Kinder wollen Turniere spielen und sind darauf angewiesen, dass die Eltern die Lizenz für die Kids erwerben. Besonders interessant ist das für Kinder und Jugendliche in strukturschwachen Regionen, wo es nur etwa ein Turnier pro Monat gibt. Wenn man dann noch bei den Mädchen spielen muss, sieht die Situation wirklich düster aus.

    Ich hoffe jedoch, dass der DTB den Nachwuchs weiterhin fördert, damit in den Regionen mehr Tennis gespielt wird und es mehr Turniere mit deutlich mehr Teilnehmern gibt. Das war so der Tenor der „nörgelnden“ Eltern, die ich gehört habe.

    Manchmal hat man das Gefühl, es wird mehr in den Glamour-Faktor investiert, als dass Vereine wirklich Unterstützung bekommen, um Tennis nach außen hin besser darzustellen und den Menschen ein attraktives Clubleben zu bieten – was mittlerweile wirklich schwer geworden ist. (Aussen vor sind die Clubs in Ballungsgebieten und in struktur starken Regionen)

    Das hat mir jemand gesendet: Für Hobbysportler oder Gelegenheitsnutzer könnten sich die jährliche Lizenzgebühr und der eingeschränkte Zugriff jedoch als zu teuer oder unnötig erweisen.
    Zuletzt geändert von ViolaAce; 02.07.2025, 08:02.

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  • CaLu_FN
    antwortet
    Zitat von dusg
    So, nun ist es passiert.
    Ich kann bei mybigpoint meine LK Portrait etc. nicht mehr abrufen. Nur noch auf der Startseite kann ich meine aktuelle LK sehen und wie ich so am Wochenende gespielt habe.
    Für die restlichen Informationen werde ich zu tennis.de verwiesen
    Das finde ich tatsächlich auch irgendwie unverschämt. Schließlich stecken da meine Daten drin. Und mit den Daten verdient da jetzt jemand Geld und ich kann meine Daten nicht mehr einsehen.

    Aus meiner Sicht ist das auch datenschutzrechtlich relevant. Ich habe nach DGSVO Anspruch auf die unentgeltliche Einsicht in meine Daten und ich werde nach der Mannschaftsrunde auch versuchen von diesem Recht Gebrauch zu machen und meine Daten anfordern. Dann mach ich das zukünftig einmal im Jahr.
    Zuletzt geändert von CaLu_FN; 13.06.2025, 11:27.

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  • dusg
    antwortet
    Hallo hoeni,

    also solange der Verein an dem Turnier verdient ist ja alles gut. Ohne Ehrenamt überlebt kein Verein. Aber die LK-Turniere werden ja von den Verbänden und DTB künstlich mit Sonderabgaben teurer gemacht.
    Klar, irgendwie müssen die Verbände auch Geld verdienen, finde es hier aber falsch angesetzt. Und jetzt kommt noch die Lizenz on Top. Ist aber ein leidiges Thema. Kann man sich toddiskutieren. Ändern wird sich aber nichts.

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  • hoeni
    antwortet
    Ich gehe bei vielen Aussagen auf dieser Seite nicht mit. Das liest sich alles nach "Trainer sollten ihre Dienstleistung zu einem Spottpreis, am besten komplett ehrenamtlich anbieten" sowie "Absolute Frechheit, dass Turnierveranstalter möchten, dass von ihrer ehrenamtlichen Arbeit Geld für die Vereins-/Jugendkasse rausspringt!" Wenn euch das nicht passt, dann macht's halt selber!

    Die Lösung mit der 20€ -Lizenz für LK-Turniere finde ich allerdings ebenfalls miserabel. Wir haben hier 1x im Jahr ein großes Tages-LK-Turnier. Da haben bislang etliche Mitglieder mitgemacht, die sonst keine Turniere spielen, weil es halt auf der eigenen Anlage war und man ev. Mitglieder kennen lernte, die man bislang noch nicht kannte. 50€ statt bislang 30€ x 2-3 Familienmitglieder ist es vielen Hobbyspielern dann aber doch nicht mehr wert. Ausgebucht waren wir trotzdem aber halt mit Mannschafts-/Turnierspielern.

    Und dass die bislang selbstverständlich kostenlose Basisfunktion "LK-Portraits" in mybigpoint nun auch diese Lizenz erfordern, ist ne ziemliche Sauerei.

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  • dusg
    antwortet
    So, nun ist es passiert.
    Ich kann bei mybigpoint meine LK Portrait etc. nicht mehr abrufen. Nur noch auf der Startseite kann ich meine aktuelle LK sehen und wie ich so am Wochenende gespielt habe.
    Für die restlichen Informationen werde ich zu tennis.de verwiesen
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    Und selbst auf tennis.de MUSS man, um diese Informationen zu bekommen, mind. die Jahreslizenz erwerben.
    Ich persönlich finde das, obwohl es "nur" 20€ im Jahr sind, ein Abzocke. Es geht hier quasi im das Prinzip.
    Leider habe ich das Gefühl, dass Tennis weiterhin sehr elitär gehalten wird.
    Immer die Nachwuchsförderung als Grund voranzustellen ist in meinen Augen kompletter Blödsinn.
    Im Nachwuchs geht nicht viel vorwärts. Und selbst wenn...sollte man es in irgendeinen Kader geschafft haben, dürfen die Eltern trotzdem löhnen.
    Also wo geht das Geld eigentlich wirklich hin?
    Wir haben gerade mal einen Spieler in den Top 50. Bei den Frauen auch nicht viel besser.
    Wie ist da eure Meinung? Findet ihr das alles gerechtfertigt?

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  • Mindman
    antwortet
    Ja, beim Technik-Training sollte man Profis nehmen.
    Das Vermitteln z. B. von Spieltaktik und Matchpraxis kann auch durch erfahrene, gute Spieler erfolgen.
    Und da fehlt es regelmßäßig an Ehrenamtlichen, die Zeit und Lust haben.

    Das Turnier-Abonnement wird sicher in 1 - 2 Jahren auch für Medenspiele eingeführt.
    So war es ja auch ursprünglich geplant.
    Und dann werden viele Vereine Probleme bekommen, denn oftmals werden Mannschaften
    mit Gelegenheitsspielern aufgefüllt.

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  • dusg
    antwortet
    Zitat von Mindman
    In dem Zusammenhang wundere ich mich immer wieder, wie sehr gerade der Tennissport kommerzialisiert ist.
    Es fängt an mit vielen Einzelstunden zum Technik-Training (m. E. essentiell) und setzt sich dann über Medenspiele
    (ca. 30,- € je Spieltag für Essen und Bälle) bis zu den LK-Turnieren durch.
    .......
    Hallo Mindman,
    da bin ich total deiner Meinung. Gerade für Kinder/Jugendliche ist es natürlich wichtig am Anfang das Tennis technisch richtig zu lernen.
    Ein guter Trainer ist hier unerlässlich. Im Gegensatz zu anderen Sportarten wie z.B. Fussball gibt es nur wenig Vereine in denen Trainer ehrenamtlich unterwegs sind.
    Beim Tennis sind es meistens Trainer die das Hauptberuflich machen. Beim Fussball sind z.B. in der F/E/D etc. - Jungend Trainer am Start, die das Ehrenamtlich machen. Meistens halt Mamas oder Papas.
    Wäre beim Tennis auch wünschenswert. Dann wären die Nebenkosten nicht so hoch. Setzt aber, zumindest in meinen Augen voraus, dass der ehrenamtliche Trainer ein bisschen Tennis Know-how mit sich bringt.
    Man kann im Tennis schon viel am Anfang versauen, was man später schlecht wieder raus bekommt.
    Daher finde ich auch sehr traurig, dass wirklich überall noch mehr Geld aus einem rausgequetscht wird.
    Das man jetzt noch eine Jahreslizenz sich erwerben muss um LK-Turniere zu spielen, ist eine Unverschämtheit. Wird aber wohl leider immer noch nicht der Gipfel der kommerziellen Ausbeute gewesen sein.
    Denen da oben (DTB + Verbände) wird schon noch was einfallen.

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  • Mindman
    antwortet
    In dem Zusammenhang wundere ich mich immer wieder, wie sehr gerade der Tennissport kommerzialisiert ist.
    Es fängt an mit vielen Einzelstunden zum Technik-Training (m. E. essentiell) und setzt sich dann über Medenspiele
    (ca. 30,- € je Spieltag für Essen und Bälle) bis zu den LK-Turnieren durch.

    Da ist man Mitglied in einem gemeinnützigen(!) Verein und muss konstatieren, dass der Mietgliedsbeitrag
    nur ein kleiner Teil der Kosten ist, die eine halbwegs leistungsorientierte Teilhabe erfordert.

    Ich habe insbesondere in den vergangenen 15 Jahren in vielen Vereinen beobachten können, dass z. B. das Training zunehmend
    von professionellen Trainern vereinnahmt wurde und dafür ganz selbstverständlich die von allen Mitgliedern finanzierten Tennisplätze reserviert werden.
    In meinem Verein sind es mittlerweile 5-6 Plätze von insgesamt 11 Plätzen, die ab nachmittags einer kommerziellen Tennisschule unentgeltlich überlassen werden.
    Und es gibt sehr viele Mitglieder, die sich jede Woche für jedes Familienmitglied eine Einzelstunde (60,- €) gönnen.
    Wer das nicht kann oder möchte, muss eben lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

    Es wird zunehmend weniger miteinander gespielt und es gibt immer weniger nicht-kommerzielle Turniere.
    Mittlerweile kann man ja sogar LK-Punkte sammeln mit individuellen Verabredungen bei Nutzung eines kommerziellen Systems.

    Ich bin da insgesamt sehr ernüchtert.

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  • dusg
    antwortet
    Zitat von ViolaAce
    Nebenbei haben wir jetzt von Kids erfahren, das Vereine die Lizenzgebühren übernehmen, damit Sie nicht auf die Idee kommen keine Turniere mehr zu spielen. Klingt nett und fördernd, aber das geht wieder zu Lasten des Vereins. Und wenn das mal Mitglieder nicht gut heissen könnte es Stress geben. Dann fragen sich vielleicht die Erwachsenen, warum ich nicht auch? Man könnte es natürlich auch unter Jugendförderung hinterlegen und einem bestimmten Kreis gewähren, wenn Sie die gestellten Anforderungen erfüllen.
    Finde ich es nette Lösung von dem ein oder anderem Verein. Können sich natürlich nur gesunde Vereine leisten. Oder welche mit wenig Jugend.
    Ok, es ist nicht die Welt an Unkosten. Es geht halt ein bisschen um das oft zitierte Prinzip.
    Wobei ich meine Aussage von oben ein bisschen korrigieren muss. Es sind nicht 20€ sondern 10€. Also 0,833333333€ pro Monat ;-) Für die Jugend bis 18! Danach 20€.
    Zuletzt geändert von dusg; 21.03.2025, 14:53.

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  • ViolaAce
    antwortet
    Nebenbei haben wir jetzt von Kids erfahren, das Vereine die Lizenzgebühren übernehmen, damit Sie nicht auf die Idee kommen keine Turniere mehr zu spielen. Klingt nett und fördernd, aber das geht wieder zu Lasten des Vereins. Und wenn das mal Mitglieder nicht gut heissen könnte es Stress geben. Dann fragen sich vielleicht die Erwachsenen, warum ich nicht auch? Man könnte es natürlich auch unter Jugendförderung hinterlegen und einem bestimmten Kreis gewähren, wenn Sie die gestellten Anforderungen erfüllen.

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  • ViolaAce
    antwortet
    Zitat von dusg
    Hallo,
    ich würde das Thema gerne wieder nach vorne holen.
    Tennis.de soll mybigpoint ablösen. Von mir aus. Kann man mit leben.
    Was jetzt aber neu ist, dass, wenn man LK Turniere spielen will, jetzt eine Lizenz braucht.
    Ab 2025 führt der Deutsche Tennis Bund (DTB) eine Lizenzgebühr für Ranglisten- und LK-Spieler ein. Die Gebühr fällt für alle Tennis-Spieler:innen an, die vollumfänglich am Leistungsklassen- und Ranglistensystem des DTB teilnehmen möchten. Teilnehmer:innen, die ausschließlich am Mannschaftswettspielbetrieb teilnehmen, können auf freiwilliger Basis ebenfalls die Lizenz erwerben.

    Diese kostet 20€ im Jahr. Sind natürlich "nur" 1,66666666€ im Monat, aber................mich persönlich kotzt sowas an.
    Wie viel Kohle wollen die einem eigentlich noch aus der Tasche ziehen. Die LK Turniere kosten eh schon in meinen Augen zu viel, wegen den zusätzlichen Abgaben. Hier noch eine Abgabe an der DTB, hier noch an den Verband....was noch alles.

    Und wenn ich diesen Mist schon lese:



    Ich persönlich finde es eine große Sauerei. Aber das ist nur meine Meinung .
    Mich würde eure Meinung dazu interessieren.


    Da muss ich zustimmen, das diese Turniere immer teurer werden und obwohl die Turnierspieler jetzt die neue Lizenz kaufen, werden trotzdem die 3 bzw. 5 Euro pro Turnierteilnahme abkassiert.
    Die Frage ist aber auch, was darf ein Turnier im Sommer bzw. Winter max. kosten? Was wäre da das Limit?
    Ich habe mal mit ein paar Turnierveranstaltern geredet und die meinten, es gibt immer weniger Leute die es ehrenamtlich machen und dann kauft man sich das Personal ein und am Ende möchte der Verein auch paar Euro einnehmen um oft in die Plätze oder Jugend zu investieren. Einige sind auch sauer das Sie die teuren vorgeschriebenen Bälle nehmen müssen. Mein Vorschlag war, macht mehr Turniere ohne LK Wertung.....

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