Ich kann nur sagen, wenn Tennis hierzulande auf Hardplatz gespielt würde, würde ich es nicht spielen. Da würden meine Knie mir was husten. Außerdem liebe ich das Gerutsche auf Asche. Und rutschen auf Hardplatz überlasse ich dann doch lieber den Profis.
Hardcourts - Warum in Deutschland (Europa) kaum vorzufinden?
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Fände Hardcourt auch nicht schlecht, weil man dann, wie Kurbel bereits sagte, länger draußen spielen könnte. Mich wundert es auch, dass die Plätze eher Mangelware sind. Wenn man mal gegenüber stellt wie viel Pflege ein Sand und ein HC brauchen. Und gerade für Hallen würden sich Hardcourts doch auch gut anbieten.
Vielleicht wird sich das ja noch ändern, wenn neue Platzanlagen gebaut werden. Wie Kurbel schon sagte, kommt man ja beim Fußball auch langsam aber sicher weg von der Asche ( die gerade im Ruhrpott noch stark überwiegt) hin zum Kunstrasen. Vielleicht gibt es das gleiche Umdenken beim Tennis von Sand auf HC. Tennis auf Kunstrasen kann ich mir nicht so gut vorstellen, aber das muss man glaube ich ausprobiert haben.Kommentar
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Ich mag Hartplätze auch sehr gerne. Zum Glück haben wir in der Halle hauptsächlich ReboundAce. Das geht zwar schon ganz schön auf die Knochen (und die Bälle), macht mir aber sehr viel Spaß. Die Geschwindigkeit ist anhand des Untergrundes ja praktisch frei einstellbar. Das geht von etwas langsamer als Sand bis deutlich schneller.
Ich denke, dass der größte Nachteil von Hardplätzen in unseren Breitengraden die Bespielbarkeit bei wechselhaftem Wetter ist. Sobald da ein paar Tropfen oder nur Nebel drauf fallen, ist es echt gefährlich. Ein Sandplatz hingegen schluckt eine Menge Wasser, bis er nicht mehr spielbar ist.
Das auch der Grund, den mir unser Club-Betreiber genannt hat.LG, Chris
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Faves: Federer, Zverev, Struff
Material: Babolat Pure Aero Team, Solinco Barb WireKommentar
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MrStylo
Der Hauptgrund wird wohl vor allem sein, dass in Deutschland ja auch gar keine neuen (Aussen)Plätze mehr gebaut werden. Fast jedes Kuhkaff hat nen Tennisverein, von denen viele gerade noch so über die Runden kommen, da lohnt es sich nicht neue Hardcourts zu bauen. Bei uns in der Region (Köln-Bonn) wurde aber in einigen Hallen neue Hardcourts verlegt, teilweise mit demselben Belag wie bei den Australian Open , zum Beispiel im Leistungszentrum des TVMKommentar
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Ich habe jahrelang im November ein Turnier auf HC an der Algarve gespielt.
Jeden Tag wurde mindestens ein Einzel und ein Doppel (Langer Satz bis 9)
gespielt. Das ging wahnsinnig auf den Rücken. Für eine Woche oder im Urlaub ist das o.k.
Aber permanent brauche ich das nicht.
.... abgesehen vom Schuhverschleiß. Da brauchst Du spätestens alle 2 Monate neue Tennisschuhe.Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.Kommentar
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Gruss,
Howy
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aber beim fußball habe ich den trend zum kunstrasen so sehr noch nicht mitbekommen. nur vereine mit viel geld haben zusätzlich zu ihrem rasenplatz für die schlechte-wetter-zeit umd den rasenplatz nicht kaputt zu machen.
aber die frage wäre ob ein tennisverein mit einen hartplatz einfach so in einer liga/klasse mtispielen dürfte in der es ja sonst nur sandplätzte gibt. beim fußball spielen vereine mit kunstraßen oft bei schwierigen gegenern auf ihrem kunstrasen um sich einen vorteil zu schaffen da es für andere mannschaften ja ungewohnt ist.Kommentar
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Das wäre kein Problem. Es gibt lediglich für die Bundesliga die Vorschrift, dass sie auf Sand ausgetragen werden muss. (Außer man muss wegen Regen oder Dunkelheit in die Halle wechseln.)Kommentar
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Hab in Halle (also der Stadt) auch das erste mal auf HC spielen dürfen und ich fands richtig geil
alle anderen fanden es richtig Kacke, aber ich hätte da am liebsten nur noch drauf gespielt. Fühlte sich an wie Schmirgelpapier der Balag.
Dazu muss ich allerdings betonen das es kein HartPLATZ war, denn das Ganze war nur die HC Oberfläche auf nem Schwingboden und in der Halle.
Aber trotzdem sehr cool!
Die haben da noch nen reinen Betonplatz, aber der hätte mich jetzt nicht wirklich gereiztKommentar
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da hast du natürlich recht!
aber man könnte den ganzen herbst (wenn es nicht regnet) noch draußen spielen. und natürlich auch viel früher nach dem winter von der halle nach draußen wechseln.
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Die meisten Menschen, die euren Verein (und damit auch eventuell Hartplätze) finanzieren, gehen einer geregelten Tätigkeit nach und sind nicht mehr 15 oder 20. Die mögen gelenkschonende Bodenbeläge. Und zu den Zeiten, wo die Tennis spielen können spät im Herbst und früh im Frühjahr ist es wochentags vor allen Dingen meist DUNKEL und zwar auf Asche und auf Hartcourt.http://www.facebook.com/SandplatzgoetterKommentar
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Ausserdem kann ich es nicht ab, wenn die Sonne mit >30°C auf den Platz, dann auf Bodenhöhe gefühlt 60°C und die Füsse kochenGruss,
Howy
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