@groundstroke
"Also es ist immer noch so, daß große Teile der Profis mit 600er-Schlägern spielen, nämlich die, die ihr Spiel nicht nur auf Spin aufbauen, sondern auf Tempo und Kontrolle"
ich weiss es nicht wovon du sprichst aber im top 20 einzig federer spielt ein "kleines" racket alle andere 613 und grösser. mehr tempo als roddick, gonzalez, nalbandian, berdych usw. kann man sich kaum wünschen. wie heissen all die viele 600-er tempo kontrolle topspieler?
auch was du über die extralange schläger schreibst stimmt nicht ganz ausser dass ein längere schläger tatsächlich mehr kontrolle bieten kann wenn man dank extra länge noch bälle auskratzen kann die mit 68.5 cm länge nicht mehr möglich wäre. ob diese faktor unter kontrolle zu verstehen ist würde ich aber eher verneinen, wobei die bezeichnung kontrolle ist schon sehr relativ ist.
die meisten können ein federer schläger kaum kontrollieren bzw. produzieren viel mehr fehler als mit schläger die weniger kontrolle bieten.
"Also es ist immer noch so, daß große Teile der Profis mit 600er-Schlägern spielen, nämlich die, die ihr Spiel nicht nur auf Spin aufbauen, sondern auf Tempo und Kontrolle"
ich weiss es nicht wovon du sprichst aber im top 20 einzig federer spielt ein "kleines" racket alle andere 613 und grösser. mehr tempo als roddick, gonzalez, nalbandian, berdych usw. kann man sich kaum wünschen. wie heissen all die viele 600-er tempo kontrolle topspieler?
auch was du über die extralange schläger schreibst stimmt nicht ganz ausser dass ein längere schläger tatsächlich mehr kontrolle bieten kann wenn man dank extra länge noch bälle auskratzen kann die mit 68.5 cm länge nicht mehr möglich wäre. ob diese faktor unter kontrolle zu verstehen ist würde ich aber eher verneinen, wobei die bezeichnung kontrolle ist schon sehr relativ ist.
die meisten können ein federer schläger kaum kontrollieren bzw. produzieren viel mehr fehler als mit schläger die weniger kontrolle bieten.

) ein. Das hängt meines Erachtens auch viel damit zusammen, womit man groß geworden ist. Die ganzen spanischen Pure Drive-Spieler (und alle Abwandlungen wie APD, nPro Open, MG Extreme, etc.) sind schon mit etwas größeren Kellen aufgewachsen. Roddick hat meines Wissens in seiner Jugend sogar einen POG OS gespielt. Dass Leute von kleinen Köpfen dann im Profibereich auf deutlich größere gehen ist eher selten. Ljubicic kam mit einem 95er auf die Tour und ist jetzt bei 100, Youzhny ebenso, Gasquet hat seine ersten Profi-Turniere sogar noch mit einem 90er-Kopf gespielt und ist dann über 95 bei 100 sqin gelandet. Wobei die Größe meines Erachtens gar nicht so ein Riesenschritt ist. Vielmehr ist es der breitere Rahmen, der den großen Unterschied macht. Entscheidend ist einfach, ob du als Spieler das Gefühl hast, die höhere Eigendynamik unter Kontrolle zu bekommen. Denn mehr Power im "Hochgeschwindigkeitsbereich" haben die Dinger ja nicht. (siehe Serena, die mit ihrem schmalen und kleineren Rahmen fast schneller aufschlägt als mit der Riesenkeule) Von daher sind Wechsel wie bei Davydenko von 95 zu 100 sqin gar kein so riesiger Schritt.
Kommentar