Besaitung od. Schläger

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  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #16
    Wenn eines von beiden nicht passt, dann ist das komlette Setup murks. Insofern: beides 100 %!

    Kommentar

    • howy
      Forenbewohner
      • 25.09.2001
      • 8283

      #17
      Zitat von LittleMac
      Wenn eines von beiden nicht passt, dann ist das komlette Setup murks. Insofern: beides 100 %!
      Das ist klar.
      Es ist aber leichter eine Saite zu wechseln als den Schläger.
      Gruss,
      Howy
      _____________________________________________
      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

      Kommentar

      • LittleMac
        Forenjunky
        • 23.02.2006
        • 4554

        #18
        Zitat von howy
        Das ist klar.
        Es ist aber leichter eine Saite zu wechseln als den Schläger.
        . . . schon aus Kostengründen. Aber das ist doch trivial.

        Kommentar

        • Thomas

          #19
          Eine einfache Überlegung zu diesem Thema.

          Wie verändert sich das Verhalten eines Schlägers, den ich einmal mit 22 und dann mit 32 Kg besaite?
          Ich berücksichtige hier noch nicht einmal die unterschiedlichen Saitentyp bzw. Arten.

          Was müsste ich an dem Schläger ändern bzw. wie verändert sich das Verhalten eins Schlägers von einer Entwicklungsgeneration zur Nächsten, damit solche signifikanten Unterschiede auftreten.

          Ich meine, dass die Saite absolut ausschlaggebend ist.

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          • HIGHTOWER
            Moderator
            • 03.07.2003
            • 4979

            #20
            @thomas
            da muss ich dir für einmal zumindest teilweise widersprechen.
            ich denke, dass z.b. jemand, der extrem das eine ende des schlägerspektrums bevorzugt, mit dem anderne ende (federer mit kübler bigpoint oder anfänger mit einem prestige) weniger zurecht kommt, als dass es die falsche saite (nicht das falsche gewicht) auf dem "richtigen" verursachen könnte.

            Kommentar

            • Thomas

              #21
              @HT

              Auf den Spieler oder Spielweise bezogen gebe ich dir Recht.

              Aber die Frage war:

              Was macht von den Spieleigenschaften mehr aus.

              Und die von mir angegebenen Kg habe ich extra so extrem gewählt, um sich den Umstand deutlicher vor das Auge zu führen (Auswirkung). Selbst wenn du nur 2 oder 3 Kg variierst, ist der Unterschied schon gravierend. Es gibt aber weitere Aspekte. Nehmen wir die Dämpfung. Was investieren die Hersteller hier an Forschung und Entwicklung. Jetzt betrachte ich nur die Poly, Multi und Darmsaite im Allgemeinen. Überlege dir einmal, welche Auswirkung nur die Saitenart auf den Schläger hat… Vibrationen, Dämpfung, Feedback, Touch, etc.

              Kommentar

              • Biba
                Experte
                • 31.05.2006
                • 586

                #22
                Wenn ich mir anschaue, wie oft meine Gegner den Ball mim Rahmen treffen, dann ist der Schläger eindeutig wichtiger wie der Rahmen

                Aber auch so sucht man ja zuerst nach dem passenden Rahmen, bevor man sich an die Saitensuche macht.

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                • HIGHTOWER
                  Moderator
                  • 03.07.2003
                  • 4979

                  #23
                  OK, vor der fragestellung ist zu differenzieren. bin aber immer noch der meinung, dass man zuerst einen schläger haben sollte, der passt und dann mit der saite optimieren soll. das andere macht imo keinen sinn

                  Kommentar

                  • Thomas

                    #24
                    @HT

                    Du hast 100 %tig… nein 1000 %tig Recht.

                    Jeder wird sich seinen Schläger entsprechend seinen Spielveranlagungen aussuchen und mit der Saite das Feintuning betreiben.

                    Ich habe nur die reinen Eigenschaften, deren Variationsmöglichkeiten betrachtet.
                    Und hier können wir Besaiter sehr viel für den Spieler machen… mit Kleinigkeiten… ohne einen Schlägerwechsel.

                    Mit ein paar Kg mehr oder weniger können wir deutlich die Power und Kontrolle beeinflussen…
                    einer Multi z.b. den Touch und die Dämpfung…
                    einer Hybrid einen Spagat zwischen mehreren Wünschen erzielen…

                    und, und, und…

                    Und nur auf dieses bezieht sich meine Meinung.

                    Kommentar

                    • HIGHTOWER
                      Moderator
                      • 03.07.2003
                      • 4979

                      #25
                      dann sind wir uns ja einig

                      doch dies hier stimmt leider bei weitem nicht

                      Zitat von Thomas
                      [FONT=Verdana]Jeder wird sich seinen Schläger entsprechend seinen Spielveranlagungen aussuchen und mit der Saite das Feintuning betreiben.
                      es müsste "sollte" und nicht wird heissen

                      Kommentar

                      • julius
                        Postmaster
                        • 18.05.2007
                        • 244

                        #26
                        Türlich das Racket!

                        Überlegt mal was es für einen unterschied macht ob ich mit ner OS Keule oder mid Keule aufm Platz rumtanze und ob der schläger 340 oder 200g wiegt...

                        So krasse unterschide gibs bei saiten mMn nicht!

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                        • Champcoach
                          Veteran
                          • 01.09.2006
                          • 1225

                          #27
                          Zu Beginn war von "Besaitung"/"Bespannung" die Rede, nicht von "Saite" (= "Saitentyp"), das bedeutet für mich: Saitentyp+Bespannflächenhärte.
                          Die Frage kann man dann ja auch so konkreter stellen:
                          Was ist relevanter?
                          - der passende Schläger mit der falschen "Bespannung" (= Saite + Bespanngewicht) oder
                          - die passende Bespannung (s.o.) + der falsche Schläger
                          Beides ist in verschieden krassen (jeweils individuell unpassenden) Abstufungen vorstellbar.
                          Die Frage ist für mich aber so nicht zu beantworten. Ich kann nicht wirklich sagen, was besser wäre: das z.B. völlig unpassende Kuebler Großkopfracket mit genau passender Bespannung (Bespannflächenhärte + Saitenart) oder das z.B. genau passende 590 qcm Wison "Tour"-Racket mit völlig unpassender Bespannung.
                          Klar ist, dass ich zuerst einen passenden Schläger wählen sollte und nicht eine passende Bespannung; das ist einfach vom "Feintuning" her billiger und einfacher zu handeln...
                          Jedenfalls ist es so, dass beides passen muss (ist trivial ); passt eines nicht, ist es einfach Kacke, und das umso mehr, je weiter der "Spagat" zwischen Optimum und Realität bei beidem auseinandergeht. Mir scheint es so zu sein: Je weiter dieser Spagat auseinandergeht, umso wichtiger wird die Bespannung. Beispiel: Ein optimaler Schläger (egal welchen Typs) mit einer um 10 Kilo zu harten Bespannung (= sehr weiter "Spagat") wäre für mich unspielbar. Die Aldi-Bratpfanne (für mich nicht optimal, weil zumindest sehr ungewohnt) mit einer optimalen Bespannung wäre spielbar (auch wenn ich dies in diesem Fall nicht tun möchte).
                          Zuletzt geändert von Champcoach; 04.07.2007, 18:31.

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                          • bigdog
                            Benutzer
                            • 05.05.2007
                            • 89

                            #28
                            der schläger ist wichtiger als die bespannung, wie schon gesagt ist die bespannung nur ein feintunnig. der schläger gibt die spielweise teilweise an, durch rahmensteifigkeit, schlägerkopf, seitenbild usw..
                            Babolat Pure Drive Cortex
                            MSV Focus Hex 1,23 25/27

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                            • Schäfchen
                              Insider
                              • 20.03.2007
                              • 439

                              #29
                              ich würde sogar sagen 80 % Racket und 20% Saite . Allein schon wenn ich sehe wie viele Leute mit diesen Bratpfannen spielen die aussehen als hätten sie eine 80 cm breite Rahmen (Aldi usw.).
                              Wer nicht kämpft hat schon verloren.
                              Bezirksobrtligaaufsteiger 2007 (U18)
                              favourite Player (m): Djokovic,Murray,Roddick,
                              favourite Player (w): Hantuchova,Ivanovic;Petkovic

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                              • Winner
                                Insider
                                • 09.01.2006
                                • 451

                                #30
                                Für mich ist die Saite der Motor im Spiel, die Bespannung entscheidet über Sieg oder Niederlage. Das bedeutet, der Schläger ist einzig die Halterung also die Karosserie für die Saite. Es wurde ja bereits mehrfach hier geschrieben, doch möchte ich die These nur noch viel deutlicher darstellen:
                                > mit einer ungeeigneten Bespannung kann ich kein Match gegen einen starken Gegner gewinnen.
                                > mit einer exakt abgestimmten Bespannung habe ich jedoch alle Chancen.
                                Das spricht natürlich nicht gegen die sorgfältige und richtige Vorauswahl eines Schlägers für den/diesen Spielertyp, doch die Frage lautete was ist wichtiger....
                                Winner

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