Starting Knot oder Bulky?

[bernado]

Ich ziehe die erste Saite ein, mache den Bulky, ziehe die zweite Saite ein und ziehe dann diese ersten beiden Saiten mit dem gewünschten Gewicht. Dann gehe ich noch einmal mit dem Saitenrichter auf die zweite Saite, damit sie etwas nachzieht. Da bleiben die Ösen immer hübsch heile. Aber auch der Parnell wäre genug.
Die Leute mit der Starterzange machen auch nichts falsch. Es führen manchmal verschiedene Wege nach Rom. Wichtig ist nur, dass beim Starten mit den Quersaiten die Öse heile bleibt. Es geht ja ohnehin immer um die selbstbremsenden Knoten. Alle Besaiter, die mit dem herkömmlichen Doppelknoten arbeiten, ziehen den ersten schon in die Öse, weil er nicht den selbst bremsenden Effekt hat.
Ich schätze, dass mehr als 90% der Trainer noch immer diesen Doppelknoten verwenden. Und das liegt daran, dass sie nicht das "Saitenforum" kennen, bzw. sich mit dem Problem des Besaitens nicht ausdrücklich befasst haben. Sie haben sich damit zufrieden gegeben, die Saite auf den Schläger zu bringen.

[Monzo]

Nehme immer den Bulky. Schnell gemacht und etwas dicker, zieht sich nicht so weit in die Öse rein.

[bernado]

Ja, er ist wie ein Riegel!

[Addi]

Nehme immer den Bulky. Schnell gemacht und etwas dicker, zieht sich nicht so weit in die Öse rein.

This

[SD26]

Also ich habe eine Gamma-Starterzange und eine Superstringen mit Wiseman. Wenn ich da die erste Quersaite mit der Starterzange außen fixiere und mit der Maschine anziehe, dann knallts und die Saite rutscht direkt durch. Ich habe dann begonnen die Starterzange außen anzusetzen, die erste Quersaite mit der Hand etwas stramm zu ziehen und diese mit der stationären Zange anzuziehen. Dann ziehe ich die zweite Quersaite mit der Maschine an, durch die Starterklemme und stationäre Zange habe ich dann genug Halt. Nach der dritten Quersaite ziehe ich dann die erste mit 20% mehr an und knote ab.

[stee]

Also ich habe eine Gamma-Starterzange und eine Superstringen mit Wiseman. Wenn ich da die erste Quersaite mit der Starterzange außen fixiere und mit der Maschine anziehe, dann knallts und die Saite rutscht direkt durch. Ich habe dann begonnen die Starterzange außen anzusetzen, die erste Quersaite mit der Hand etwas stramm zu ziehen und diese mit der stationären Zange anzuziehen. Dann ziehe ich die zweite Quersaite mit der Maschine an, durch die Starterklemme und stationäre Zange habe ich dann genug Halt. Nach der dritten Quersaite ziehe ich dann die erste mit 20% mehr an und knote ab.

Hört sich kompliziert an...da ziehe ich lieber weiter am Knoten

Zur eigentlichen Frage:
Für meine sehr dünnen Polys verwende ich gerne den Bulky.

[SD26]

Hört sich kompliziert an...da ziehe ich lieber weiter am Knoten

Du machst also direkt den Knoten und ziehst diesen direkt mit der Maschine an. Habe ich eigentlich auch immer gemacht, bis ich irgendwo gelesen habe dass das nicht so schlau sei.

[Schaffinho]

Also ich habe eine Gamma-Starterzange und eine Superstringen mit Wiseman. Wenn ich da die erste Quersaite mit der Starterzange außen fixiere und mit der Maschine anziehe, dann knallts und die Saite rutscht direkt durch.

Komisch. Mach es genauso mit der gleichen Zange. Da rutscht gar nix. Vielleicht die Zange mal reinigen/entfetten mit Isopropanol?

[stee]

Du machst also direkt den Knoten und ziehst diesen direkt mit der Maschine an. Habe ich eigentlich auch immer gemacht, bis ich irgendwo gelesen habe dass das nicht so schlau sei.

Es ist nicht ideal, gleichzeitig aber auch kein Weltuntergang...

[Rayman]

Also ich habe eine Gamma-Starterzange und eine Superstringen mit Wiseman. Wenn ich da die erste Quersaite mit der Starterzange außen fixiere und mit der Maschine anziehe, dann knallts und die Saite rutscht direkt durch. Ich habe dann begonnen die Starterzange außen anzusetzen, die erste Quersaite mit der Hand etwas stramm zu ziehen und diese mit der stationären Zange anzuziehen. Dann ziehe ich die zweite Quersaite mit der Maschine an, durch die Starterklemme und stationäre Zange habe ich dann genug Halt. Nach der dritten Quersaite ziehe ich dann die erste mit 20% mehr an und knote ab.

Muss ich stee recht geben... hört sich kompliziert an!
Wenn ich mal eine Saite habe die sehr glatt und rutschig ist (z.B. die Kirschbaum ProLine II in 1,20mm) dann setze ich zur Sicherheit einfach eine zweite Starterzange dahinter, dann bewegt sich da nix mehr!
Startknoten habe ich noch nie angewendet.

[SD26]

Das ist überhaupt nicht kompliziert... im Gegenteil.

[Kluntje64]

Du machst also direkt den Knoten und ziehst diesen direkt mit der Maschine an. Habe ich eigentlich auch immer gemacht, bis ich irgendwo gelesen habe dass das nicht so schlau sei.

Warum ist das weniger schlau und wo hast du das denn gelesen?

[SD26]

Hier im Forum... müsste den Thread suchen. Weil man den Knoten in die Öse reinzieht und so halt die Öse kaputt macht anscheinend und dann ziemlich viel Druck auf Öse und Rahmen lastet.

[Njal]

Ich nehme immer den Starter-Knoten, da hier das abgeschnittene Ende parallel zur Längssaite läuft.
Ich schneide nicht so gerne ganz kurz ab und bei den Poly's können die scharfen Enden unangenehm sein. Man bleibt an der Hose hängen etc. ...
Njal

[Kluntje64]

Hier im Forum... müsste den Thread suchen. Weil man den Knoten in die Öse reinzieht und so halt die Öse kaputt macht anscheinend und dann ziemlich viel Druck auf Öse und Rahmen lastet.

Ich denke es ist einerlei ob du mit Starterzange arbeitest oder mit einem Knoten startest. Warum der Druck auf den Rahmen bei der Zangenmethode geringer sein sollte leuchtet mir jetzt gar nicht ein und bei einem vernünftigen Knoten stellst du auch schnell fest, dass da nichts in die Öse zieht oder gar beschädigt wird. Einen Vorteil sehe ich bei der Knotenvariante, ein Spannungsverlust durch das Abknoten findet nicht statt.