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14.03.2023, 16:17
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#21
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Benutzer
Registriert seit: 06.07.2021
Beiträge: 32
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Ich hatte in der Zwischenzeit Zeit ein paar Rahmen zu spielen...:
Yonex Vcore 100 (da Vcore 98 als Testschläger nicht verfügbar war)
Gewicht 328,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 32,5 cm Balance / Swingweight 318
Irgendwie passten für mich (subjektiv) Größe und Gewicht des Schlägers nicht zusammen, und wie befürchtet trifft der Schläger auch nicht meine Vorlieben für "dünnere" Rahmen, usw. ... viele Bälle flogen recht unkontrolliert hinten raus... nicht mein Rahmen.
Generell scheine ich kein Yonex Typ zu sein, darum werde ich keine weiteren Yonex Schläger testen
Dunlop FX500 Tour
Gewicht 338,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 31,9 cm Balance / Swingweight 323
Bester Rückhand Slice Schläger den ich je in der Hand hatte - besonders beim Return (kurze Schlagbewegung) - , bei Topspin fehlt mir aber etwas die Kontrolle. Durch das höhere Gewicht (Kopfband inkl.) und grifflastigeren Balancepunkt würde ich den FX500Tour dem Auxetic Radical MP vorziehen, aber derzeit unwahrscheinlich, dass ich mich für diesen Schläger entscheide.
Dunlop CX 200 Tour (18x20)
Gewicht 346,0 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 31,7 cm Balance / Swingweight 316
Super Schläger... im Vergleich zum Auxetic Prestige Pro produziert der Dunlop deutlich mehr Spin und ist viel fehlerverzeihender... macht einfach Spaß zu spielen, Kontrolle / Power sind auf ähnlichem Niveau wie der Prestige (trotz der viel geringeren Swingweight), durch den höheren Spin gelingt mir die Flugkurve besser und durch die geringe Swingweight ist Aufschlag / Volley wirklich gut.
Ich wollte ursprünglich von dieser Kategorie Schläger weg, und ein 95er Kopf ist eigentlich das Gegenteil von diesem Plan... den CX 200 Tour 16x19 werde ich noch testen und schauen, ob ich rückfällig werde... Falls jemand eine echte Alternative zum Prestige Pro (like-2-like) sucht kann ich diesen Rahmen absolut empfehlen !
Dunlop CX 200
Gewicht 330,0 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop) / 32,6 cm Balance / Swingweight 327
So wie gemessen war der Schläger irgendwie seltsam zu spielen und ich konnte ihm ausser der Fehlerverzeihlichkeit wenig abgewinnen. Da er nur einen L2 Griff hatte und meiner Meinung nach eh Gewicht im Griff brauchte habe ich 2 weitere Overgrips (in Summe dann 3 Overgrips) draufgemacht und ein ca. 2 Stunden LK Match damit gespielt... funktionierte super: Kontrolle/Power/Spin alles gut, selbst mit der existierenden Saite (leider nicht ermittelbar welche das war). Mit richtigem Tuning (Saite / Blei / Leder Basegrip) ist das ein Kandidat für in meine Tennistasche.
Vor mir liegen definitiv noch Head Speed (allerdings eher unwahrscheinlich, dass ich nach Radical MP und FX500 Tour Tests dabei hängen bleibe), Dunlop CX 200 Tour 16x19, Dunlop CX 400 Tour und evtl. Tecnifibre TF40
VG
Geändert von Formatter (14.03.2023 um 16:20 Uhr)
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17.03.2023, 00:11
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#22
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Experte
Registriert seit: 22.11.2004
Ort: Dortmund
Beiträge: 859
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Zitat:
Zitat von Formatter
Ich hatte in der Zwischenzeit Zeit ein paar Rahmen zu spielen...:
Yonex Vcore 100 (da Vcore 98 als Testschläger nicht verfügbar war)
Gewicht 328,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 32,5 cm Balance / Swingweight 318
Irgendwie passten für mich (subjektiv) Größe und Gewicht des Schlägers nicht zusammen, und wie befürchtet trifft der Schläger auch nicht meine Vorlieben für "dünnere" Rahmen, usw. ... viele Bälle flogen recht unkontrolliert hinten raus... nicht mein Rahmen.
Generell scheine ich kein Yonex Typ zu sein, darum werde ich keine weiteren Yonex Schläger testen
Dunlop FX500 Tour
Gewicht 338,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 31,9 cm Balance / Swingweight 323
Bester Rückhand Slice Schläger den ich je in der Hand hatte - besonders beim Return (kurze Schlagbewegung) - , bei Topspin fehlt mir aber etwas die Kontrolle. Durch das höhere Gewicht (Kopfband inkl.) und grifflastigeren Balancepunkt würde ich den FX500Tour dem Auxetic Radical MP vorziehen, aber derzeit unwahrscheinlich, dass ich mich für diesen Schläger entscheide.
Dunlop CX 200 Tour (18x20)
Gewicht 346,0 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 31,7 cm Balance / Swingweight 316
Super Schläger... im Vergleich zum Auxetic Prestige Pro produziert der Dunlop deutlich mehr Spin und ist viel fehlerverzeihender... macht einfach Spaß zu spielen, Kontrolle / Power sind auf ähnlichem Niveau wie der Prestige (trotz der viel geringeren Swingweight), durch den höheren Spin gelingt mir die Flugkurve besser und durch die geringe Swingweight ist Aufschlag / Volley wirklich gut.
Ich wollte ursprünglich von dieser Kategorie Schläger weg, und ein 95er Kopf ist eigentlich das Gegenteil von diesem Plan... den CX 200 Tour 16x19 werde ich noch testen und schauen, ob ich rückfällig werde... Falls jemand eine echte Alternative zum Prestige Pro (like-2-like) sucht kann ich diesen Rahmen absolut empfehlen !
Dunlop CX 200
Gewicht 330,0 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop) / 32,6 cm Balance / Swingweight 327
So wie gemessen war der Schläger irgendwie seltsam zu spielen und ich konnte ihm ausser der Fehlerverzeihlichkeit wenig abgewinnen. Da er nur einen L2 Griff hatte und meiner Meinung nach eh Gewicht im Griff brauchte habe ich 2 weitere Overgrips (in Summe dann 3 Overgrips) draufgemacht und ein ca. 2 Stunden LK Match damit gespielt... funktionierte super: Kontrolle/Power/Spin alles gut, selbst mit der existierenden Saite (leider nicht ermittelbar welche das war). Mit richtigem Tuning (Saite / Blei / Leder Basegrip) ist das ein Kandidat für in meine Tennistasche.
Vor mir liegen definitiv noch Head Speed (allerdings eher unwahrscheinlich, dass ich nach Radical MP und FX500 Tour Tests dabei hängen bleibe), Dunlop CX 200 Tour 16x19, Dunlop CX 400 Tour und evtl. Tecnifibre TF40
VG
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Ich erinnere nochmal an den Gravity pro, ich wette der gefällt dir, auch gute Plattform etwas Gewicht draufzupacken, wenn notwendig
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20.03.2023, 12:51
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#23
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Veteran
Registriert seit: 19.06.2008
Ort: Ratingen
Beiträge: 1.833
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Zitat:
Yonex Vcore 100 (da Vcore 98 als Testschläger nicht verfügbar war)
Gewicht 328,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 32,5 cm Balance / Swingweight 318
Irgendwie passten für mich (subjektiv) Größe und Gewicht des Schlägers nicht zusammen, und wie befürchtet trifft der Schläger auch nicht meine Vorlieben für "dünnere" Rahmen, usw. ... viele Bälle flogen recht unkontrolliert hinten raus... nicht mein Rahmen.
Generell scheine ich kein Yonex Typ zu sein, darum werde ich keine weiteren Yonex Schläger testen
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Der VCore 98 hat einen deutlich schmaleren Rahmen als der 100er. Der 100er ist für Power und Spin und hat ein eher offenes Saitenbild, der 98er ist für Kontrolle und Spin. Würde dir daher empfehlen, Yonex nicht vollkommen auszuschließen, sondern sich auf die 98er zu konzentrieren.
Aber wenn andere Rahmen dir schon gefallen haben, auch in Ordnung
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13.04.2023, 17:38
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#24
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Benutzer
Registriert seit: 06.07.2021
Beiträge: 32
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Hier die Fortsetzung meiner Testerei...
Dunlop CX 200 Tour (16x19)
Gewicht 335,1 gr. (inkl. 2 Overgrip/Vibrastop) / 31,7 cm Balance / Swingweight 317
Sehr guter Schläger, spielt sich sehr ähnlich der 18x20 Variante - aufgrund unterschiedlicher Saiten kein direkter Spinvergleich möglich. Dennoch tolle Alternative für einen 1:1 Tausch mit dem Prestige Pro
Dunlop CX 400 Tour
Gewicht 330,4 gr. (inkl. 2 Overgrip/Vibrastop) / 32,6 cm Balance / Swingweight 331
Der Schläger ist mir im Vergleich zu den CX200 zu kopflastig, auch ist der Rahmen etwas breit für meinen Geschmack. Der Schläger geht schon sehr Richtung des FX500 Tour, viel mir aber leichter zu kontrollieren - dennoch nicht in der engeren Wahl
Tecnifibre T-Fight 305 ISOFLEX
Gewicht 333,9 gr. (inkl. 1 Overgrip+Abschlussgummi/Vibrastop) / 33,8 cm Balance / Swingweight 356
Schläger ist extrem kopflastig, um in Richtung gewohnter 8 HL zu gehen würde der Schläger mind. 355gr wiegen... keine Option
Tecnifibre TF40 305 16M
Gewicht 323,0 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop) / 32,7 cm Balance / Swingweight 316
Um es kurz zu machen - der ist es erst mal geworden ! Trotz der Kopflast bietet der Schläger genug Möglichkeit etwas zu ändern, aber auch im Rohzustand fühlt man die Balance nicht. Absolut positiv ist mir der aufgeschäumte Rahmen aufgefallen, der meinen Arm gut schont. Auch die sehr großen Ösen verleihen dem Schläger viel Spinpotential, Power + Kontrolle passen auch.
Head Graphene360+ Speed MP
Gewicht 330,9 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 33,2 cm Balance / Swingweight 329
Dem Kopfband geschuldet ist der Schläger recht kopflastig, zudem hatte ich viele Rahmentreffer - das Resultat waren Armschmerzen und der Schläger wurde aus der Hand gelegt. Vielleicht ist das neue Auxetic Modell etwas besser, für mich aber kein Kandidat
Head Graphene360+ Gravity MP
Gewicht 327,6 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 33,7 cm Balance / Swingweight 335
Erst mal Dank an Adlerauge diesen Rahmen zu promoten - er hat es auf Anhieb auf Platz 2 meiner Wunschliste geschafft...
Durch das vom Verleih erzwungene Kopfband (liegen meistens um die 4-5 gr) war auch dieser Rahmen etwas kopflastiger von der Messung her, was sich subjektiv aber nicht zeigte. Ich kann Adlerauge nur zustimmen, dass dieser Rahmen eine wirklich gelungene Kombi aus Spin, Power, Kontrolle und Komfort ist... Besonders der Rückhand Slice war ein Traum, aber auch alle anderen Grundschläge. Volleys waren mittelmäßig, ohne das Kopfband wäre es bestimmt etwas besser gewesen...
Wie vorweggenommen bin ich beim Tecnifibre TF40 305 16x19 gelandet. Habe mir erst mal einen Rahmen gekauft und paar mal gespielt, und nun einen zweiten.
Um Herstellungstoleranzen zu begegnen habe ich mehrere Rahmen bestellt und mir die beiden leichtesten herausgesucht. Die Toleranzen lagen bei 9 Rahmen bei lediglich plus/minus 1,8 gr, was ich als sehr gute Qualitätskontrolle empfinde.
Zur Zeit spiele ich eine TF BlackCode 1,24mm mit 22/24 kg, was recht gut passt - werde aber noch etwas weiter probieren.
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13.04.2023, 18:45
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#25
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Benutzer
Registriert seit: 10.11.2018
Ort: nördlich von Karlsruhe
Beiträge: 59
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Glückwunsch, dass du ein neues Spielgerät gefunden hast. Nur, warum 22/24???
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14.04.2023, 08:23
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#26
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Benutzer
Registriert seit: 06.07.2021
Beiträge: 32
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Zitat:
Zitat von coma
Glückwunsch, dass du ein neues Spielgerät gefunden hast. Nur, warum 22/24???
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Zum einen ist es noch ein Überbleibsel aus meiner Hybrid Zeit, wo ich eine steife RPM Blast längst mit weicherer multifiler Saite quer - meist KB Gut Feeling - kombiniert habe... da mochte ich es, die steife Saite weicher bespannt zu haben um sie nicht zu dominant beim Komfort/Touch zu haben.
Zum anderen habe ich bereits öfters gelesen, dass immer die Längstsaite das Gesamtbild mehr prägt, und bei niedriger Härte dem Schläger mehr Power/Touch verleiht ohne merkenswerten Verlust an Kontrolle. Ich bilde mir nicht ein, dass wirklich herausfühlen zu können, bin aber mit dem Setup gut gefahren und hatte keinen Grund etwas zu ändern.
Ich glaube es gab hier auch schon mal Threads zu diesem Thema... würde mich auch interessieren, wie die Rückmeldungen beim Vergleich sind von z.B. längst/quer
- X +1kg / X -1kg
- X +0,5kg / X -0,5kg (vermutlich am meisten gespielt)
- X / X (vermutlich auch sehr häufig gespielt)
- X -0,5kg / X +0,5kg
- X -1kg / X +1kg (mein Setup)
Ich befürchte, ich bin aber nicht feinfühlig genug für eine objektive Betrachtung bzw. denke, dass beim Thema Material auch viel die subjektive Wahrnehmung mitspielt - nicht zuletzt die sehr individuelle Kombination von Spieler/Schlagtechnik und Material...
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18.04.2023, 12:25
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#27
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Schon wieder ein
Veteran
Registriert seit: 11.03.2019
Ort: DAHOAM :)
Beiträge: 1.001
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Hey,
Bei dem Thema Längs/Quer Verhältnis gibt es viele Facetten die man beachten kann aber nicht muss. Ich persönlich würde keinen 16/19er mit 22/24 besaiten, aber jedem das seine.
Zitat:
X +1kg / X -1kg
X +0,5kg / X -0,5kg (vermutlich am meisten gespielt)
X / X (vermutlich auch sehr häufig gespielt)
X -0,5kg / X +0,5kg
X -1kg / X +1kg (mein Setup)
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Um einen aussagekräftigen Vergleich wie in deiner Tabelle machen zu können müsste man die Saiten dazu kennen. Man kann nicht erwarten dass alle Saiten (besonders Multis) die gleiche Reibung ausfweißen. Zudem geht es mir persönlich eher darum das bei Hybriden die Saiten möglichst "homogen" altern. Bringt ja nichts die spannungsstabilste Saite mit einer nicht spannungsstabilen Saite zu kreuzen und dann zu erwarten das das Saitenbett für lange Zeit konsistent bleibt.
Zitat:
Zum anderen habe ich bereits öfters gelesen, dass immer die Längstsaite das Gesamtbild mehr prägt, und bei niedriger Härte dem Schläger mehr Power/Touch verleiht ohne merkenswerten Verlust an Kontrolle. Ich bilde mir nicht ein, dass wirklich herausfühlen zu können, bin aber mit dem Setup gut gefahren und hatte keinen Grund etwas zu ändern.
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Wie oben erwähnt gibt es da viele Dinge die man beachten kann. Zu viel Lesen ist auch nicht immer gut  . Grundlegend sollte man mit den Quersaiten jene Vorraussetzung schaffen damit sich die Längssaiten wie gewünscht auslenken lassen. Ob man dies durch die Reibung zwischen Saiten (Oberflächenbeschaffenheit), Besaitungsgewicht oder Besaitungsverhältniss steuert, bleibt jedem selbst überlassen.
Zusammengefasst gibt es mehrerer Wege. Du lieber Formatter machst eigentlich genau das richtige: Einfach einen Weg finden der für dich passt.
LG
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