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Auf dieser Seite erfahren Sie, welche verschiedenen Besaitungsmaschinen es gibt und was man beim Kauf einer Maschine unbedingt beachten sollte. Zum Glück gibt es bei Besaitungsmaschinen keine ganz so große Auswahl wie bei Tennisschlägern oder Tennissaiten. Aber trotzdem gibt es für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel ein entsprechendes Modell:
Da meine Seiten mehr auf den normalen Tennisspieler ausgerichtet sind, werde ich mich im Folgenden auf die oben erwähnten Standard-Modelle beschränken. Zunächst gibt es die Auswahl zwischen Tischgeräten
oder Standgeräten. Wie die Bezeichnung
vermuten läßt, werden Tischgeräte auf einen Tisch gestellt.
Im Unterschied dazu besitzen Standgeräte einen eigenen Fuß und
können frei auf dem Boden plaziert werden. Dies bringt ein paar Vorteile
mit sich: man kann im Stehen besaiten (was tatsächlich komfortabler
ist), man hat viel mehr Bewegungsfreiheit und muß sich nicht mehr
so verrenken, und das Besaiten geht etwas schneller. Allerdings kosten
Standmodelle auch ca.400 DM mehr als ein entsprechendes Tischmodell. Der nächste Hauptunterschied besteht in
den Spannvorrichtungen. Es gibt Hebelmaschinen
und Kurbelmaschinen. Auch bei dem Rahmenfixierungssystem
gibt es Unterschiede. Es gibt 2-, 4- und 6-Punkt-Fixierungen. Im Prinzip
kann man sagen: je mehr Abstützungspunkte, desto besser; aber auch
die Handhabung spielt eine große Rolle. Die Fixierungen sollten möglichst
schnell und einfach zu handhaben sein, sie sollten nicht nachgeben und
verschleißunanfällig sein. Bei den hohen Belastungen, denen
der Schläger beim Besaiten ausgesetzt ist, spielt die gleichmäßige
Fixierung eine große Rolle. Es ist auch darauf zu achten, daß
alle Rahmenbreiten eingespannt werden können. Als nächstes seien die unterschiedlichen
Zangensysteme erwähnt. Es gibt
drei Arten von Haltezangen: Starterklemmen, Doppelhaltezangen und stationäre
Mittelhaltezangen. Hier sollte man sich eindeutig für die letzteren
entscheiden. Bei nicht-stationären Systemen muß man die Saite
am Anfang mit einer Starterklemme am Rahmen fixieren, wodurch eine zusätzliche
Belastung des Schlägers auftritt. Die weitere Fixierung wird durch
Doppelhaltezangen bewerkstelligt, die die Nachbarsaite benutzen, um eine
Saite festzuhalten. Dagegen bieten stationäre Haltezangen einen wesentlich
höheren Komfort. Sie sind auf Schienen längs zum Schläger
verschiebbar und um 360° drehbar. Bei einem solchen System spart man
sich die Starterklemme und die Doppelhaltezange, da man eine der beiden
stationären Haltezangen als Anfangsklemme verwenden kann, die andere
hält dann jeweils eine Saite. Es gibt viele Besaitungsmaschinen, die alle genannten Kriterien erfüllen, aber trotzdem starke Unterschiede im Preis aufweisen. Der Hauptgrund hierfür ist die unterschiedliche Verarbeitungsqualität. Das soll nicht heißen, daß die teuerste Maschine auch immer die beste ist. Für den Anfang lohnt sich auf jeden Fall erst mal ein Sonderangebot. Wenn man dann dabeibleiben will, sollte man schon genug Erfahrung haben und wissen, worauf es ankommt. Hier und da lockert sich etwas, die Halterungsgewinde werden schwächer, die Zangen verstellen sich immer wieder... Achten Sie auf Garantien des Händlers. Wenn man seine Maschine richtig wartet, kann
man deren Lebensdauer erheblich verlängern. Dazu gehört beispielsweise,
drehbare Teile zu schmieren, aber andere Stellen fettfrei zu halten. Ziehen
Sie locker gewordene Schrauben sofort wieder an. Viele Leute, die sich eine Bespannungsmaschine kaufen wollen, fragen mich, welche Hersteller gut und welche schlecht sind. Leider kann ich diese Fragen nicht beantworten, da ich selbst keine Erfahrungen mit verschiedenen Modellen habe. Deshalb bitte ich alle Besaiter, mir ihre Erfahrungen mit ihrer Besaitungsmaschine über das Besaitungsmaschinen-Forum zuzuschicken, so daß ich diese Informationen gesammelt an die angehenden Besaiter weitergeben kann. |
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