Geschäftsidee: Tennisladen neben dem Tennisplatz?

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Ich denke, die Zeit für solche Shops ist abgelaufen in den letzten zwei oder drei Jahren...

Der Sportartikelmarkt (Verbrauchsartikelmarkt) hat sich aufs Internet verlagert, weil von jungen, zeitgemäßen Leuten bestimmt. Und selbst wenn im Verein heute die Hälfte Senioren sind, spricht sich das Internetangebot doch durch die jungen Leute rum. Es gibt doch heute schon für diese Commodities nur noch einen Preis, nämlich den vom Markt bestimmten Preis. Unabhängig von irgendwelchen Preislisten. Und das ist der Preis für Neuartikel bei ebay. Und wenn dort ausnahmsweise nicht verfügbar, dann helfen die vielen Preissuchmaschinen weiter.

Oder wer kauft sich denn noch brav seine Tennissocken oder Tennisbälle oder Tennisschläger über den Ladentisch (wenn er weiß, was er will)?

[Benedikt]

ne da widerspreche ich dir, eine Fachberatung ist ja via Internet kauf möglich, einen neuen Schläger einfach so kaufen bringt auch nichts, dann müsste man den Testschläger bestellen usw. Also es gibt doch nichts über guten Service

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ne da widerspreche ich dir, eine Fachberatung ist ja via Internet kauf möglich, einen neuen Schläger einfach so kaufen bringt auch nichts, dann müsste man den Testschläger bestellen usw. Also es gibt doch nichts über guten Service

Stimme Dir zu, aber davon kann keiner mehr leben...

[Benedikt]

wer weiss, am richtigen Platz mit ner guten Geschäftsidee, warum nicht, wie schon geschrieben.

1. Geschäftsinhaber ist ein Trainer (Der Trainer im Club)

2 Der Tennisplatz hat mind. 8 Aussenplätze und vier Hallenplätze

3. Ein Restaurant auf der Anlage, das auch im Winter geöffnet hat

4. Der Trainer hat ne Tennisschule im Verein und bei anderen Vereinen

5. Internetshop (da kann er die nicht verkauften Sachen raushauen)

6. Bespannservice sowie so

7. Er legt sich keine Lagerschläger hin, nur Leihschläger und bestellt die erst wenn der Kunde die haben will

[Häuptling Webbl]

...und dann ist natürlich noch die Frage, wie hoch die Miete für die Räumlichkeiten sind.
Schätze mal, dass die renomierten Clubs da auch ganz schön absahnen wollen. Wenn man z. B. bedenkt, dass beim TC Weissenhof die passive Mitgliedschaft schon 220€ im Jahr kostet, möchte ich nicht wissen, wieviel der Shop auf der Anlage Miete bezahlt. Und die Kohle muß man erst mal wieder reinholen.

[samir]

Beim TC Iphitos München, der größte Verein in München, ist der Shop auf der Anlage kläglich gescheitert, da dort 10 Trainer rumrennen, die allesamt ihre Schläger etc verkaufen wollen/wollten. Da ist halt für ein Shop nur schwer Fuß zu fassen.
Jetzt hat man das Trainerteam ausgetauscht, und das neue Team darf nur Sachen ausschließlich vom Shop vertreiben, ist vertraglich an den Shop gebunden.
Auch das halt ich für wirtschaftlich schwer umzusetzen!Die meisten Shops auf Tennisanlagen, die ich aus der Vergangenheit kenne, waren nach kurzer Zeit wieder verschwunden!
Im Zeitalter des Internets ist der Wettbewerb noch härter geworden, für Kunden natürlich ein Vorteil!

[go deep!]

Tennistrainer sein, quasi freier Unternehmer, ist kein einfach verdientes Geld. Sich zusätzliche Einnahmequellen suchen, sicher; aber was man auch machen möchte, ein geschäftliches Risiko ist immer dabei.
Und schließlich möchte man sich ab und zu mal einen Urlaub gönnen, hat eventuell Familie.

Nun, letztendlich ist alles vom Einzelfall und den Ideen des Einzelnen abhängig und wird sicherlich sorgfältig abgewägt, womit man sein Angebot abrundet.

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Tennistrainer sein, ........Sich zusätzliche Einnahmequellen suchen, sicher;

Mir hatte mal so einer mit eigenem Shop vor vielen Jahren einen Pro Kennex Destiny mit 265g! aufgeschwatzt, weil er den loswerden wollte und offenbar einen Pro Kennex-Vertrag hatte. Da war ich aber schon recht kräftig und spielte ganz gut Tennis, was er genau wußte, denn ich war in seiner Truppe. Ich hatte aber keine Ahnung von Tennischlägern und vorher eben einen NoName-Schläger.
Nur weil dieser "Trainer" eine shnelle Mark machen wollte, bin ich dann die nächsten drei Jahre mit der Keule rugelaufen