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Umfrageergebnis anzeigen: Welcher Racketdaten bevorzugt ihr bei der einändigen Rückhand?
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bis 95 sqin
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10 |
12,05% |
96-99 sqin
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45 |
54,22% |
100-102 sqin
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18 |
21,69% |
über 102 sqin
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3 |
3,61% |
bis 310g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
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7 |
8,43% |
311-325g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
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22 |
26,51% |
326-340g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
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31 |
37,35% |
341-355g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
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11 |
13,25% |
über 355g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
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4 |
4,82% |
Swingweigt bis 305 (kg*cm2)
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3 |
3,61% |
Swingweigt 306-315 (kg*cm2)
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8 |
9,64% |
Swingweigt bis 316-325 (kg*cm2)
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18 |
21,69% |
Swingweigt 326-335 (kg*cm2)
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22 |
26,51% |
Swingweigt über 335 (kg*cm2)
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0 |
0% |
11.06.2016, 16:43
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#1
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Experte
Registriert seit: 05.08.2003
Ort: Schiffdorf
Beiträge: 538
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Rackets für einhändige Rückhand
Ich spiele eine einhändige Rückhand und ich habe das Gefühl das sich hierfür Rackets mit folgenden Eigenschaften besser eignen.
-Gewicht ab 325g
-Headsize bis 98 sqi
-Swingweight größer 315
-Grifflastige Balance
-Standartlänge 68.6cm
Schaut man z.B auf die Top 100 in auf der ATP-Tour ist mir kein Spieler mit einhändiger Rückhand und einer Schlägerkopfgröße größer als 100 sqi bekannt. Bilde ich mir das nur ein oder geht es Euch genauso?
Habe deswegen mal eine Umfrage hierzu gestartet. Bitte nur daran teilnehmen wenn ihr eine einhändige Rückhand spielt.
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11.06.2016, 17:37
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#2
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Postmaster
Registriert seit: 04.10.2013
Beiträge: 205
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ich finde die Kopfgröße von 97/98 in^2 auch am besten. Ich habe auch mit 95ern viel Freude gehabt, aber fand es schwer, mich aus der Bedrängnis zu befreien. Das gelingt mir mit dem größeren Kopf deutlich besser. bei 100er Köpfen hatte ich dann wieder Probleme mit der Kontrolle, natürlich auch in der Kombination mit dem jeweiligen Saitenbild.
Das Saitenbild wäre übrigens noch ein interessanter Punkt für die Umfrage. 16x18/19 oder 16x20/21 18x20, aber auch die extremeren wie 16x15.
Bei der Masse genügen mir auch schon so 315 Gramm bei einer 310er Balance.
__________________
Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.
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11.06.2016, 18:56
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#3
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Experte
Registriert seit: 05.08.2003
Ort: Schiffdorf
Beiträge: 538
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@Bodo
ich glaube das Saitenbild ist unabhängig davon ob man nun einhändig spielt oder beidhändig.
Ich teste derzeit gerade einen Head Youtek IG Speed 300 welchen ich mit 16g im Griff und insgesamt 4g auf 3 und 9 Uhr getuned hatte so dass ich auf spielfertige 338g gekommen bin.
Ich hatte im Vergleich zu meinen Pro Kennex Qtour 325 (Spielfertige 352g) null Probleme was die Vorhand anging. Kontrolle, Power, Spin alles Top. Bei der Rückhand hingegen hatte ich bei nicht optimal getroffenen Bällen weder Power noch Kontrolle. Die Bälle wurden dann häufig zu kurz. Ich hatte hierbei auch das Gefühl der Schläger flattert irgendwie
Daraufhin habe ich weiter 4g Blei auf 3 und 9 Uhr geklebt. Jetzt mit spielfertigen 342g kam die Rückhand schon deutlich besser und stabiler. Wahrscheinlich werde ich es nochmal mit weiteren 4g auf 3 und 9 Uhr probieren.
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11.06.2016, 20:41
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#4
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Forenbewohner
Registriert seit: 25.09.2001
Ort: Luxemburg
Beiträge: 7.489
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Zitat:
Zitat von Weltklasse
Schaut man z.B auf die Top 100 in auf der ATP-Tour ist mir kein Spieler mit einhändiger Rückhand und einer Schlägerkopfgröße größer als 100 sqi bekannt. Bilde ich mir das nur ein oder geht es Euch genauso?
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Ich befürchte, dass das Racket keinen Einfluss auf ein- oder beidhändige Rückhand hat, sondern die aktuell vorherrschende Trainermeinung, dass beidhändig besser ist.
Darüber hinaus fangen die meisten Kids heute damit an.
__________________
Gruss,
Howy
_____________________________________________
Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"
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11.06.2016, 21:56
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#5
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Experte
Registriert seit: 23.01.2010
Ort: Rastatt
Beiträge: 593
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Ich finde, als Zusatz, das ein dünner Rahmen ( 20/21 ) für die einhändige besser ist
__________________
Badischer Tennisverband
Wilson Blade 98 v7.0 16/19 ( Head Lynx Tour 125+ WeissCannon Scorpion 122 / 24*23)
(YONEX Super Grap in weiss )
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11.06.2016, 22:10
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#6
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Veteran
Registriert seit: 30.12.2014
Ort: bei Frauchen
Beiträge: 1.235
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Zitat:
Zitat von howy
sondern die aktuell vorherrschende Trainermeinung, dass beidhändig besser ist.
Darüber hinaus fangen die meisten Kids heute damit an.
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Nein, dass die Kids beidhändig spielen hat den Grund, sie fangen relativ früh mit Tennis an und sind gar nicht in der Lage die Rückhand mit einer Hand zu spielen, dazu fehlt ihnen die Kraft. Wenn sie es dann so gelernt haben, steigen sie nicht mehr auf eine einhändige Rückhand um, hier darf man dann allerdings nicht den Zeitpunkt verpassen, ihnen einen einhändigen Slice und ein einhädiges Netzspiel zu vermitteln.
Aber auch bei älteren Einsteigern, habe ich die Feststellung gemacht, sie kommen einfach mit der Beidhändigen besser klar. Wenn ich einen Anfänger habe, probiere ich beides und entscheide dann mit dem Schüler was ihm besser liegt, hierbei spielt der Schläger keine große Rolle.
__________________
mit sportlichen Grüßen,
albe
Geändert von albe (11.06.2016 um 22:53 Uhr)
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13.06.2016, 08:47
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#7
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Serve & Volley
Veteran
Registriert seit: 05.12.2010
Ort: Hinter den sieben Bergen
Beiträge: 1.149
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Zitat:
Zitat von howy
Ich befürchte, dass das Racket keinen Einfluss auf ein- oder beidhändige Rückhand hat [...]
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__________________
Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras
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13.06.2016, 09:53
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#8
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"Bördych" ;-)
Experte
Registriert seit: 05.02.2014
Ort: 76549 Hügelsheim
Beiträge: 896
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Sehe ich persönlich nicht ganz so pauschal wie der geschätzte Forumskollege "howy". Warum? Für mich macht es schon einen Unterschied, ob das Racket recht schwer (>340g spielfertig) ist bei der Rückhand. Um damit hinter den Ball zu kommen und den Schlägerkopf zu beschleunigen bedarf es schon einen guten Zug im Arm und entsprechende Muskulatur im Unterarm. Bei der beidhändigen habe ich zwar das gleiche Gewicht zu handeln, aber eben dafür 1 Hand mehr um das Gewicht zu beschleunigen und die Muskulatur zu entlasten.
__________________
Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
Strings: MSV Focus Hex 1.23
Over: YONEX Super Grab -white-
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13.06.2016, 10:35
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#9
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Experte
Registriert seit: 05.08.2003
Ort: Schiffdorf
Beiträge: 538
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meine Überlegung ist folgende. Treffe ich den Ball nicht sauber kostet es mich als Einhänder mehr Kraft das Racket vor dem verdrehen zu bewahren als wenn ich eine beidhändige RH spiele. Je leichter das Racket desto größer muss die hierfür aufgewendete Kraft sein. Als Beidhänder fällt es mir deutlich leichter den Schläger vor einem verdrehen zu bewahren, da ich ja zwei Hände am Schläger habe die auch noch gegensätzlich greifen.
Ein schwereres Racket schwingt bei unsauber getroffenen Bällen noch besser durch und deshalb ist hier die Kontrolle dann besser. Vielleicht ist auch einfach das Twistweight das entscheidende Kriterium. Je höher desto besser für die einhändige RH. Zwar profitieren Beidhänder hiervon auch, aber ich glaube nicht in dem Maße wie die Einhänder.
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13.06.2016, 10:57
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#10
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Veteran
Registriert seit: 30.12.2014
Ort: bei Frauchen
Beiträge: 1.235
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Möchte mal hier nur kurz anmerken, im Prinzip gibt es keine beidhändige Rückhand, es ist eine linke Vorhand, wenn sie richtig gespielt wird. Der Druck wird ausschließlich mit der linken Hand erzeugt, die rechte Hand stabilisiert nur und erzeugt keinen Druck.
Lass mal einen Beidhänder nur mit der linken Hand spielen und man ist überrascht wie gut er die Kugel über das Netz spielt, auf jeden Fall besser wie ein Einhänder. Natürlich reden wir jetzt von einem Rechtshänder, bei einem Linken ist es genau spiegelverkehrt
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mit sportlichen Grüßen,
albe
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