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Alt 28.08.2007, 23:44   #1
ImpCaligula
>> Te exue sue! <<
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Registriert seit: 24.05.2007
Beiträge: 2.907
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Standard nBlade vs. Yonex MP1 Tour 98 vs. Babolat Pure Control Team

Eines vorweg, getestet habe ich die 3 Rackets nur einen Satz. Daher ist der Eindruck natürlich recht oberflächlich. Und natürlich spiegeln die Eindrücke meine pers. Empfindungen wieder.

Getestet habe ich heute den alltbekannten nBlade 98, den Yonex MP1 Tour, welcher ebenso einen 98er Kopf hat bei 320gramm und auch den Babolat Pure Control Team mit ebenso 320gramm und 16x20 Saitenbild.

Das Fazit kann man wie folgt in etwa zusammen fassen. Der nBlade tut immer noch weh. Ich glaube nicht, dass es an der Saite liegt. Der nBlade reagiert m.E. bei Misshits einfach mit bösen Vibrationen und geht mir daher auf den Arm. Ergo - der nBlade kommt absolut nicht in Betracht - ich bin einfach für das Racket zu schlecht von der Trefferqupote her. Der Yonex hat mich vom fehlenden Touch und dem schwammigen gefühl etwas enttäuscht und beim Babolat hätte ich nicht gedacht, dass ich so gut mit dem zurecht komme.


Die Kontrahenten:
Wilson nBlade 98
304 Gramm
98er Kopf
18x20 Saitenbild

Yonex MP1 Tour 98
320 Gramm
98er Kopf
16x19 Saitenbild

Babolat Pure Control Team
320 Gramm
98er Kopf
16x20 Saitenbild


Allgemeiner Eindruck.
Alle drei Rackets machen einen recht ordentlichen Eindruck. Der nBlade ist einfach der schickste Schläger und wie aus einem Guss. Der Babolat sieht recht modern aus und erinnert mich an den TFight 320. Der Yones ist von der Lackierung der älteste und das sieht man ihn an. Von der Wertigkeit ist er auch knapp das Schlusslicht. Das Basisgrip des Yonex ist zudem... ziemlich... komisch eben.
1. nBlade 98 und Babolat Pure Control Team
2. Yonex MP1


Erster Spieleindruck.
Der erste Spieleindruck hat sich bei mir beim nBlade etwas geändert. Inzwischen vermisse ich beim nBlade das "gegen den Ball halten". Wenn harte Bälle ankommen und ich gegen halten will, dann flattert der nBlade doch ziemlich. Volleys und Co - da macht der nBlade keine gute Figur. Komisch, ist mir früher nicht so aufgefallen. Anders der Babolat - der hält gut mit Masse dagegen. Bei schnellen druckvollen Bällen wackelt da gar nix. Aufschläge des Gegners konnte ich damit recht gut aufnehmen. Der Yonex enttäuschte irgendwie, er war irgendwie... unfassbar vom Spielgefühl. Also, ich kann das Spielgefühl gar nicht richtig beschreiben. Dazu später mehr.
1. Babolat PCT
2. nBlade 98
3. Yonex MP1


Das Gewicht.
Gewicht. Hm. Inzwischen bin ich wohl etwas unempfindlicher geworden. Der nBlade kommt eh nicht gerade schwergewichtig rüber. Dass der Yonex und der Babolat knapp über 320gramm wiegen sollen, wenn ich es nicht gewusst hätte, wär es mir nicht aufgefallen.
1. nBlade 98
2. Yonex MP1
3. Babolat PCT


Da ich nicht gerade arg lang gespielt habe - werde ich die Rackets einzeln durchgehen. Eine detaillierte Aussage ist bei der Spieldauer nicht möglich.

Yonex MP1
Das Racket bildet das Schlusslicht. Der Yonex hat sich einfach komisch gespielt. Oder sagen wir - er war guter Durchschnitt. Der Yonex kann vieles gut, aber ohne irgendwo zu überragen. Und so richtig schlecht ist er überall auch nicht. Eine, sorry, graue Maus für mich als Racket.
Rückhand, Vorhand, Topspin, Kontrolle - ja war alles da, aber eben nicht mehr als guter Durchschnitt. Der Aha Effekt fehlt irgendwie bei diesem Racket. Was das Gefühl / Touch angeht, erlaubt er sich m.E. sogar einen Außreiser nach unten. Der Komfort war für ein so "schweres" Racket dagegen sehr gut. Das Gewicht habe ich zu keiner Zeit negativ gespürt. Auch die Power war erträglich.

nBlade 98
Mein "geliebter" nBlade hat heute etwas an Zauber verloren. Heute habe ich gemerkt, wie stark "flatteranfällig" dieses Racket doch ist. Lag vor allem wohl daran, dass ich heute zweimal einen gegner hatte, der ziemlich starke Aufschläge spielt und dazu noch ne recht starke Vorhand mit viel Druck. Da hat es ganz schön gewackelt im Rahmen. Leider geht der nBlade mir definitiv auf den Arm - wobei das mein "Fehler" ist - durch die Vibrationen verschuldeter Misshits. Ok - Misshits habe ich beim TFeel auch - aber der vibriert anscheinend anders.
Immer noch ein schönes Kontrollracket, das ich leider nie spielen werde können. Schade.

Babolat Pure Control Team
Der verkappte TFight 320... oder ist der TFight ein verkappter Babolat? Die Daten sind recht ähnlich. Kopfgröße, Rahmenbreite, Gewicht.... und auch bei beiden das verfügbare Saitenbild 16x20.
Beim Babolat hatte ich schon in Erwartung des ersten Balles die Hosen voll. Mit dem TFight 320 18x20 bin ich völlig untergegangen. Beim Babolat drohte mir das Gleiche? Mitnichten - der Babolat PCT und der TFight trennen "Welten". Ich habe keine Ahnung ob dies am 18x20 zum 16x20 liegt?!? Generiert der TFight 320 kaum Eigenpower, so steht ein gutes Maß an Power dem Babolat Speler zur Verfügung. Auch bei Misshits ist der Babolat nicht so streng wie der TFight.
Den Babolat stufe ich zwischen meinem TFeel 305 und sogar dem TFight 315 ein. Im Gegenteil - der Babolat ist der bessere TFight 315 (dem ein paar Gramm irgendwie im Kopf fehlen).
Wie gesagt, mit der Power kam ich gut zurecht. natürlich landeten mehr Bälle im Netz, als mit meinem TFeel. Aber für mich im ggs. zum TFight, war der Babolat gut spielbar. Die Kontrolle ist ebenso hervorragend beim Babolat. Vor allem Crossbälle oder Longline liesen sich super spielen. Mein Lieblingszug ist Cross gegen die Laufrichtung knapp an die Linie. Klappte das eine oder andere Mal hervorragend.
Aber natürlich ist der Babolat anspruchsvoller als mein TFeel - hat aber einen kleinen Vorteil - mehr Bums! Gut getroffene Bälle kommen mit immensem Druck übers Netz. Klasse. Da wünschte ich mir bei meinem TFeel noch das eine oder andere Gewicht.


----
Trotz allem, beim letzten Spiel, habe ich wieder meinen TFeel genommen. Mit ihm komme ich immer noch am besten zurecht. Der Babolat ist heute jedoch recht nahe an meinen TFeel heran gekommen. Ich müsste da aber noch eine "kleine" Weile Tennis spielen lernen... dann könnte diese Richtung mal was als Nachfolger werden. Doch - wirklich klasse Teil.
__________________
***" Vae me, puto, concacavi me! "***
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