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30.07.2013, 13:19
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#11
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Experte
Registriert seit: 22.12.2012
Ort: im lahmen Büro 1
Beiträge: 709
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Das brauchen wir jetzt gar nicht ausseinander zu nehmen, viel wahres drin
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1 hand Rückhand gewinnt Sandplatz Grandslam
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30.07.2013, 13:31
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#12
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Benutzer
Registriert seit: 17.07.2013
Beiträge: 57
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Manche sagen vielleicht auch: kauf dir 2 Prestige MP und spiel damit und probier nie was anderes aus. Vielleicht ist das eine Abkürzung der Schritte?
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30.07.2013, 13:33
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#13
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Forenjunky
Registriert seit: 23.02.2006
Beiträge: 4.446
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Also bei mir gibt es zwei Arten von Schlägertests:
a. für mich selbst
Ich schaue mir das Ding an, nehme es in die Hand und weiß zu 95%, ob ich damit klar komme. Dann gehe ich nur noch auf den Platz, um meine Meinung bestätigt zu bekommen, das richtige Gewicht/Balance zu bestimmen und die passende Bespannhärte herauszufinden.
b. für andere
Ich schaue mir an, was die Leute bisher spielen und wie sie spielen. Dann sprechen wir kurz, was sie vom neuen Schläger erwarten. Und dann drücke ich ihnen maximal 5 Schläger in die Hand und einer davon ist es dann - zumindest in 99% der Fälle.
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30.07.2013, 13:35
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#14
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Forenjunky
Registriert seit: 23.02.2006
Beiträge: 4.446
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Ach ja, noch als kleiner Nachtrag:
Jeder, der sich wirklich ernsthaft damit beschäftigt, wird Schlägerdaten immer unbespannt messen.
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30.07.2013, 13:39
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#15
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Experte
Registriert seit: 22.12.2012
Ort: im lahmen Büro 1
Beiträge: 709
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Jeder der sich ernsthaft mit irgendwas beschäftigt, wird es von zwei (oder mehr) Seiten beleuchten und nicht nur von einer.
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1 hand Rückhand gewinnt Sandplatz Grandslam
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30.07.2013, 15:10
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#16
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Postmaster
Registriert seit: 10.04.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 261
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Zitat:
Zitat von sha
Wie kann man denn die Stabliltät noch in etwa herausfinden?
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Ich weiss ja nicht, was du genau mit "Stabilität" meinst, aber vielleicht geht die Sache mit dem "twist weight" in die richitge Richtung:
"The property that determines how stable a racquet is on off-center hits, including its resistance to twisting and the sweetspot size from side to side (3 and 9 o'clock). Also known as a racquet's "twist weight". A racquet with a larger polar moment will be more resistant to twisting on off-center hits. Racquets with wider heads will have larger polar moments of inertia. Oversize racquets generally have a larger polar moment and thus resist twisting better than their midplus counterparts. Polar moment of inertia can be increased by adding weight at 3 and 9 o'clock, using the largest comfortable grip size and replacing worn grips regularly. Keep in mind, any weight addition will also change the racquet's balance and swingweight."
Das "twist weight" für verschiedene Sticks findest du bei TW. Letztlich gilt die alte Fussballweisheit - wichtig ist auf dem Platz - d.h. du kannst noch und noch Daten und Fakten sammeln, ob du mit einem Stick klarkommst entscheidet sich im Match und nicht auf dem Papier.
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30.07.2013, 17:40
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#17
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Forenjunky
Registriert seit: 23.02.2006
Beiträge: 4.446
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Zitat:
Zitat von SMA
Jeder der sich ernsthaft mit irgendwas beschäftigt, wird es von zwei (oder mehr) Seiten beleuchten und nicht nur von einer.
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Das ist in diesem Fall nicht richtig. Warum beschäftigt man sich denn näher mit dem SW? Es geht doch in der Regel darum, dass ich Schläger an- bzw. vergleiche. Zum Angleichen (Tunen) stört die Saite und zum Vergleichen ist es doch nur sinnvoll, so wenige Variablen wie möglich zu haben - also auch hier ohne Saite. Frag' doch mal die Profi-Tuner, ob sie das SW mit oder ohne Saite messen. Ich möchte wetten, dass bei allen die Antwort "unbesaitet" lautet.
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30.07.2013, 19:19
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#18
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Forenbewohner
Registriert seit: 25.09.2001
Ort: Luxemburg
Beiträge: 7.529
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Zitat:
Zitat von LittleMac
Das ist in diesem Fall nicht richtig. Warum beschäftigt man sich denn näher mit dem SW? Es geht doch in der Regel darum, dass ich Schläger an- bzw. vergleiche. Zum Angleichen (Tunen) stört die Saite und zum Vergleichen ist es doch nur sinnvoll, so wenige Variablen wie möglich zu haben - also auch hier ohne Saite. Frag' doch mal die Profi-Tuner, ob sie das SW mit oder ohne Saite messen. Ich möchte wetten, dass bei allen die Antwort "unbesaitet" lautet.
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Sehe das auch so.
Die Saite kommt ja eh bei jedem Schläger dazu...
Problematisch finde ich allerdings auch die Daten bei diversen shops, welch doch teilweise von einander abweichen, resp. die einen posten "strung", die anderen "unstrung".
z.B. Prince EXO3 Rebel 98 Team
TW: Gewicht (strung) 294,84g - SW: 312
tennis-point: Gewicht: 280g - SW: ?
princetennis.com: Gewicht: 280g (unstrung) - SW: 287
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Gruss,
Howy
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Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"
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30.07.2013, 20:20
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#19
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Experte
Registriert seit: 22.12.2012
Ort: im lahmen Büro 1
Beiträge: 709
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Das ist ja schön das "professionelle" Rackettuner dieser Meinung sind. Wie immer, ist das nur eine Sichtweise.
Es macht also mehr Sinn, zu Wissen, dass das Racket unbespannt eine SW von beispielsweise 310 hat und jedes mal +15 SW?! (den Wert den der Normalkunde sowieso nicht kennt) aufzurechnen, als ihm gleich zu sagen, dass der Schläger (im Mittel so um die) 325 hat? Das kann ich nur verneinen.
Natürlich kann er mit dem Wert 310 jetzt auf die Suche gehen welche Rackets ähnlich sind. Aber er hat doch nichts davon wenn er von seinem Testracket ( dessen Bespannung er nicht entfernen kann) das SW überprüft und dann wieder die Saite abziehen muss (um wieviel Punkte weiss er immer noch nicht).
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1 hand Rückhand gewinnt Sandplatz Grandslam
Geändert von SMA (30.07.2013 um 20:35 Uhr)
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30.07.2013, 20:44
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#20
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tennisfreund.de
Insider
Registriert seit: 29.09.2011
Ort: Werne
Beiträge: 316
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Wenn du Schläger tunst, kannst du den Wert nur unbesaitet ermitteln und entsprechend anpassen, wie willst du denn Silikon / Blei vernünftig anbringen, wenn der Schläger besaitet ist ? Das ist doch murks. Weiter würde es mit dem Gessmtgewicht gehen, da müsstest du dann mit Overgrip messen, auch da viel Spass bei der Griffanpassung und Gewichtsverteilung / Balance (es sind nicht alle Griffkappen hinten offen).
Weiterhin glaube ich dass Anpassungen auf spezielle Werte nur für Leute gemacht werden, die die Resultate auch kennen. Frag mal in eurem Verein nach dem SW der Rackets, 9/10 wird dich mit großen Augen anschauen. Da wird nur mal die Aussage fallen, ich spiele gerne einen etwas kopflastigen Schläger.
Und die entsprechenden Geräte zur Messung haben auch nur Leute für die es lohnt, es wird sich wohl kaum jemand für 2000€ aufwärts ne Maschine kaufen, um den SW des eigenen Schlägers zu bestimmen. Also kann ich Little Mac nur zu 100% zustimmen !!!
Ach ja, nur meine bescheidene Meinung
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk 2
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Wilson Blade 98 V7 18/20
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