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17.02.2023, 14:59
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#11
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Benutzer
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Beiträge: 32
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Hi Monzo,
ja, das trifft es genau...
Den Radical hatte ich bereits auf dem Schirm zu testen, war mir aber neu, dass der Gravity quasi zwischen Radical und Prestige liegt - ich dachte Gravity liegt zwischen Radical und Speed in Puncto Kontrolle... Sobald die Aussenplätze auf machen werde ich mit all den Anregungen auf den Platz gehen und ausgiebig testen.
Bezüglich Besaitungshärte muß ich wirklich dazulernen und mich von diesen 24+/25+ Werten lösen.
Habe gerade mal in der Restekiste gekramt und noch ein Stück RPM Blast 1,25 für längst und Solinco Tour Bite 1,20 für quer gefunden. Werde die mal mit 21 kg auf den Prestige machen.
VG
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19.02.2023, 22:00
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#12
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Experte
Registriert seit: 22.11.2004
Ort: Dortmund
Beiträge: 859
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Würde bei der guten Beschreibung auch den Head Gravity pro empfehlen, bei Bedarf über den Griff schwerer machen, da er sich donst schon massiv vom prestige unterscheidet.
Habe den für einen Kollegen der sich nur schwer vom prestige IG liquid metal hiess der glaube ich, trennen konnte, fertig gemacht. 330 Gramm bei 31,4 Balance natürlich ohne Griffband und Saote. Hat dann ~ 350 mit tourna grip und Babolat rpm in 1,3
Wenn andere Marke dann unbedingt den Yonex vcore pro testen, welches Gewicht musst du wissen. Dabei dran denken, schwerer machen ist einfacher als leichter
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20.02.2023, 11:23
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#13
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Veteran
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Der Gravity Pro ist viel zu nah am Prestige dran, absoluter Kontrollrahmen: 18/20, enges Spacing, 20mm-Rahmen, CPI 200, glaube ich. Er möchte doch etwas, was leichter zu spielen ist, mit etwas mehr Power und Spin
Ich würde bei den Gravitys auf den normalen MP gehen. Oder auf einen anderen der genannten Rahmen (Radical, VCore Pro 100, Ezone 98). Von den Tests ausgehend kann dann weiter geschaut werden, wohin die Reise geht.
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20.02.2023, 11:56
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#14
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Benutzer
Registriert seit: 06.07.2021
Beiträge: 32
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Hatte am WE die Gelegenheit in den lokalen Tennis Point Shop zu gehen um mich dort ebenfalls beraten zu lassen: auch dort schien der Gravity nicht allzu hoch im Kurs zu sein, zu nah dran am Prestige und eher ein sehr dumpfer Rahmen. Ebenso wurde der Vcore Pro sehr in Richtung Prestige beschrieben...
Empfehlungen der Beratung waren Dunlop CX200 (der Berater - ich vermute ein sehr guter Spieler - der selbst vom Prestige auf den CX200 Tour gewechselt war..), dann Radical oder Speed (auch hier wurde bestätigt, dass diese beiden recht nah beienander sind) und der Vcore (ohne Pro)... Der Blade wurde auch genannt, den hatte ich aber bereits ausgeschlossen. Der Ezone soll zu nah am Extreme sein.
Glücklicherweise habe ich gleichzeitig von einem anderen Laden einen neuen Auxetic Radical MP (CPI 400) als Testschläger bekommen, den ich mir selbst bespannen durfte. Damit habe ich einen perfekten Vergleich mit meinem Auxetic Prestige Pro (CPI 200), den ich diese Woche hoffentlich durchführen kann.
Unabhängig vom Gefallen plane ich auch noch den Speed Pro (CPI 300) und evtl. Speed MP (CPI 500), den Dunlop CX200 Tour und den Yonex Vcore 98/100 zu testen, evtl. auch Gravity Tour / MP - wobei diese noch nicht als Auxetic raus sind glaube ich.
VG
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20.02.2023, 12:32
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#15
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Veteran
Registriert seit: 19.06.2008
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Beiträge: 1.833
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Da ja gerade die ganzen Head-Linien hier genannt werden... Eigentlich hat Head meiner Meinung nach nur drei Linien:
1) Prestige und Gravity (Kontrolle; Prestige ganz viel, Gravity etwas zugänglicher).
2) Radical und Speed (Mix aus Kontrolle und Power, mit dem Radical als Kontrollvariante und dem Speed mit etwas mehr Power; Der Speed ist so quasi der Allround-Rahmen bei Head schlechthin, sehr ausbalanciert).
3) Boom, Extreme, Instinct (die Power-Linie, mit dem Instinct als reinen Powerrahmen, dem Extreme als Power-Spin-Variante und dem Boom als weicherer Vertreter, mit der meisten Kontrolle der drei)
Insofern würde ich mir bei Head immer erst überlegen: In welche grundsätzliche Kategorie will ich? Und danach: Welche Eigenschaft möchte ich betonen?
Natürlich gibt es noch die unterschiedlichen Gewichtsvarianten, Saitenbilder... Und seit einiger Zeit ja auch Spezialvertreter, wie z.B. Extreme Tour oder Boom Pro. Das oben genannte bezieht sich im Wesentlichen auf die Standard-Rahmen.
So, genug OT
Geändert von Monzo (20.02.2023 um 12:36 Uhr)
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20.02.2023, 21:58
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#16
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Experte
Registriert seit: 22.11.2004
Ort: Dortmund
Beiträge: 859
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Zitat:
Zitat von Monzo
Der Gravity Pro ist viel zu nah am Prestige dran, absoluter Kontrollrahmen: 18/20, enges Spacing, 20mm-Rahmen, CPI 200, glaube ich. Er möchte doch etwas, was leichter zu spielen ist, mit etwas mehr Power und Spin
Ich würde bei den Gravitys auf den normalen MP gehen. Oder auf einen anderen der genannten Rahmen (Radical, VCore Pro 100, Ezone 98). Von den Tests ausgehend kann dann weiter geschaut werden, wohin die Reise geht.
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Bei deiner Bewertung meiner Aussage lässt du das geringere Gewicht, kopflastigere Balance und größeren Kopf ausser acht.
Allerdings hatte ich verstanden, keinen breiten Rahmen, ähnliches Spielgefühl wie der Prestige, etwas besseres Handling aus den Ecken. Um ehrlich zu sein, das müsste man sehen was hier gemeint ist, vllt. braucht er mehr SW, vllt. auch genau das Gegenteil ����*♂️
Der Gravity MP ist armfreundlich, weicher Rahmen und hat wums, muss eher gezügelt werden als gepusht.
Die genannten Rahmen wie extreme und ezone passen doch gar nicht zur Beschreibung, sind natürlich auch gute Rahmen, aber anderes Profil. Der Vcore ist sicher sehr gut, ähnlich zum Babolat pure aero VS, wilson ultra etc. Das sind spinorientierte Rahmen.
Beim Vcore pro gibt es den schweren und leichten, wenn der Tennispoint Mitarbeiter sehr gut spielen sollte und Ahnung von Rackets hat, gibt es nicht häufig die Kombi, hätte er das erwähnt und nicht den genannten Dunlop empfohlen, der auf der selben Linie liegt, etwas leichter meine ich, ähnlich wie der vcore pro mit 310 Gramm.
Gefallen muss einem der Rahmen auch, das sollte man nicht unterschätzen, vor allem wenn man so lange keine Kelle mehr in der Hand gehalten hat ��
Der Artengo Rahmen von Monfils wäre noch eine günstige Alternative, hat ein 16/19 Muster bei Bedarf, 305 Gramm und 22er Profil. Gibt's für 110 neu und ist ein Tour Rahmen in solidem schwarz.
Ein Punkt ist noch extrem wichtig für das Testen, alle rackets unterliegen Fertigungstoleranzen, Abweichungen von +/-5 können ein völlig anderes Gefühl vermitteln, dann denkt man der Schläger passt nicht, aber man hat lediglich ein zu stark abweichendes Exemplar in der Hand. Daher immer wiegen und Balance messen, halte ich für eine Pflichtaufgabe, um wenigstens zu sehen was man da zum Testen bekommen hat
Vllt. Mal den Artikel lesen https://tennisnerd.net/gear/racquets...et-again/25895
Geändert von adlerauge (20.02.2023 um 22:50 Uhr)
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22.02.2023, 10:28
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#17
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Schon wieder ein
Veteran
Registriert seit: 11.03.2019
Ort: DAHOAM :)
Beiträge: 1.001
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Zitat:
Ein Punkt ist noch extrem wichtig für das Testen, alle rackets unterliegen Fertigungstoleranzen, Abweichungen von +/-5 können ein völlig anderes Gefühl vermitteln, dann denkt man der Schläger passt nicht, aber man hat lediglich ein zu stark abweichendes Exemplar in der Hand. Daher immer wiegen und Balance messen, halte ich für eine Pflichtaufgabe, um wenigstens zu sehen was man da zum Testen bekommen hat
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Das ist ein wichtiger Punkt! Ich würde bei Testern auch nachfragen ob man eventuell selbst besaiten darf. Oft hat da keiner was dagegen.
Ein paar Wochen später war der Zauber wieder vorbei
LG
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22.02.2023, 21:36
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#18
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Experte
Registriert seit: 22.11.2004
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Beiträge: 859
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[QUOTE=Crazydoc;493053
Ein paar Wochen später war der Zauber wieder vorbei
LG[/QUOTE]
Echt, Murray spielt Australien gut damit, bei 2 Gewinnsätzen also danach wieder alte Modell 🤣, das ist hart .
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23.02.2023, 22:57
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#19
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Benutzer
Registriert seit: 06.07.2021
Beiträge: 32
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Hatte gestern das erste Mal die Gelegenheit den Head Auxetic Radical MP zu spielen...
Bei einer Herstellerangabe von 300gr wog dieser Rahmen genau 304gr, was bereits am oberen Ende der Toleranz ist. Bespannt mit meiner Standardsaite inkl. Vibrastop und Overgip waren es dann 327,8gr / Balance 32,95cm / 322 Swingweight (gemäß Tool der TWU, Zeitmessung durch ActionCam mit 240FPS). Zum Vergleich mein Auxetic Prestige Pro mit 340,4gr / Balance 31,55 / 321 Swingweight.
Mein subjektiver Eindruck ist sehr positiv gewesen, der Radical ist deutlich anwenderfreundlicher als der Prestige. Die Längenkontrolle viel mir interessanterweise deutlich leichter als mit dem Prestige, ich vermute, dass dies in erster Linie am gesteigertem Topspin lag, den der Radical generiert. Zu lange Bälle waren nur knapp im Aus, mit dem Prestige ist das dann schon mal mehr. Die Richtungskontrolle fiel mir mit dem Prestige etwas leichter, aber nicht in allzugroßem Maße.
Beim Power kommt gleich etwas mehr raus, ist aber nach oben begrenzter, was ich vermute am Gewicht liegt (auf wenn die Swingweight ziemlich gleich ist). Da es gestern nur ein Zuspieltraining war, kann ich noch nicht sagen, wie gut ich Länge in den Ball aus Bedrängnis bekomme... das wird sich jedoch bestimmt am Wochenende zeigen.
Beim Volley merkt man das geringere Gewicht, der Schläger ließ sich manövrierfreundlicher zum Ball führen.
Nach diesem allerersten Eindruck würde ich tendieren einige wenige Gramm Blei draufzupacken, allerdings hatte ich wie gesagt meine dicke, härtere Standardsaite zwecks Vergleichbarkeit drauf, und nach Euren Kommentaren würde ich hier erst einmal Veränderungen probieren. Zuvor geht es aber mit alternativen Rahmen die nächsten Wochen weiter...
VG
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23.02.2023, 23:59
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#20
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Experte
Registriert seit: 22.11.2004
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Beiträge: 859
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Zitat:
Zitat von Formatter
Hatte gestern das erste Mal die Gelegenheit den Head Auxetic Radical MP zu spielen...
Bei einer Herstellerangabe von 300gr wog dieser Rahmen genau 304gr, was bereits am oberen Ende der Toleranz ist. Bespannt mit meiner Standardsaite inkl. Vibrastop und Overgip waren es dann 327,8gr / Balance 32,95cm / 322 Swingweight (gemäß Tool der TWU, Zeitmessung durch ActionCam mit 240FPS). Zum Vergleich mein Auxetic Prestige Pro mit 340,4gr / Balance 31,55 / 321 Swingweight.
Mein subjektiver Eindruck ist sehr positiv gewesen, der Radical ist deutlich anwenderfreundlicher als der Prestige. Die Längenkontrolle viel mir interessanterweise deutlich leichter als mit dem Prestige, ich vermute, dass dies in erster Linie am gesteigertem Topspin lag, den der Radical generiert. Zu lange Bälle waren nur knapp im Aus, mit dem Prestige ist das dann schon mal mehr. Die Richtungskontrolle fiel mir mit dem Prestige etwas leichter, aber nicht in allzugroßem Maße.
Beim Power kommt gleich etwas mehr raus, ist aber nach oben begrenzter, was ich vermute am Gewicht liegt (auf wenn die Swingweight ziemlich gleich ist). Da es gestern nur ein Zuspieltraining war, kann ich noch nicht sagen, wie gut ich Länge in den Ball aus Bedrängnis bekomme... das wird sich jedoch bestimmt am Wochenende zeigen.
Beim Volley merkt man das geringere Gewicht, der Schläger ließ sich manövrierfreundlicher zum Ball führen.
Nach diesem allerersten Eindruck würde ich tendieren einige wenige Gramm Blei draufzupacken, allerdings hatte ich wie gesagt meine dicke, härtere Standardsaite zwecks Vergleichbarkeit drauf, und nach Euren Kommentaren würde ich hier erst einmal Veränderungen probieren. Zuvor geht es aber mit alternativen Rahmen die nächsten Wochen weiter...
VG
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Wenn draufpacken im Kopf heisst, wird er sich noch schwieriger schwingen lassen, dafür eben mehr sw. Die genannten Unterschiede kann man eigentlich leicht auf die unterschiedliche Balance zurückführen. Spin wird wahrscheinlich sich wahrscheinlich satter anfühlen.
Das ganze kann die unendliche Geschichte, Suche werden 🤣, ich komme immer wieder zur gleichen Spec wieder zurück, alles hat Vor- und Nachteile, dessen muss man sich gewiss sein
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