@ Jens
Kompliment, du Allround Talent !

Toll geführtes (diplomatisches) Interview, sehr interesant, wenn auch wenig diplomatisch von Herrn kühnel vorgetragen, da er sich im Grunde gegen fast ALLE (bis auf 10) Besaiter, darunter sämtliche Turnierbesaiter wendet. Wenn selbst Profis Zweifel an seiner innovativen Besaitungsmethode kommen bzw. sich nicht davon überzeugen lassen, wieso soll ich dann einer 57-jährigen Freizeitspielerin auf einer (wahrscheinlich) sündhaft teuren Besaitungsmaschine für sündhaft teures Geld ihren Schläger besaiten ?? Tut mir leid, aber wie soll man als "Schwarzbespanner" dies rechtfertigen ??? Seine Ausführungen bezüglich des Inverseurs lassen sich nachvollziehen und wenn dieses Tool preislich im Rahmen bliebe hätte ich Interesse daran. Wenn sich dadurch die Qualität der Besaitung steigern lassen würde. Würde mir ja gerne einen Schläger von Herrn Kühnel besaiten lassen und diesen dann mit meinem "schwarzbespannten" Schläger vergleichen, ist mir allerdings zu teuer.
Mein persönliches Fazit : Ein innovatives System, dessen Benefit ich in Zweifel stelle.
Durch IPDS wird meine Rückhand und mein Stellungsspiel auch nicht besser. Der Faktor Mensch, "also datt Ding am Griffende" sorgt letztendlich für den Erfolg. Und die Behauptung, dass sein System den Tennisarm verhindern würde ist schon sehr "befremdend" und abgehoben.
.... und Montagnachmittag werde ich meinen Testschläger mit einer minderwertigen Signum Poly Plasma auf meiner minderwertigen (Diro/Pacific) Besaitungsmaschine "schwarzbespannen"
